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Nach fast fünfzig Ehejahren hat Enid Lambert nur ein Ziel: ihre Familie zu einem letzten Weihnachtsfest um sich zu scharen. Alles könnte so schön sein, gemütlich, harmonisch. Doch Parkinson hat ihren Mann Alfred immer fester im Griff, und die drei erwachsenen Kinder durchleben eigene tragikomischen Malaisen. Gary steckt in einer Ehekrise. Chip versucht sich als Autor. Und Denise ist zwar eine Meisterköchin, hat aber in der Liebe kein Glück. Jonathan Franzen ist ein großartiger Roman gelungen: Familien- und Gesellschaftsgeschichte in einem.

Edit 26.3.2017:
Das Buch hatte mit mir kein Glück. Schon als die Buchhändlerin es mir, als ich dort meine anderen Bände zum Welttag des Buches 2014 abholte, wärmstens ans Herz legte, war ich skeptisch, ob das etwas für mich ist.
Nun lag es einige Zeit im Regal bis ich es mir als Lektüre zur Hand genommen habe. Nach 80 Seiten habe ich dann nur noch sehr quer gelesen und entschieden, dass das nichts für mich ist.
Die Familie ist längst auseinander gefallen, was Mutter Enid aber nicht wahrhaben will. Selbst die Demenz ihres Mannes Alfred versucht sie zu ignorieren, ebenso wie vieles andere, das innerhalb der Familie im Argen liegt.
So habe ich die Lektüre dann abgebrochen.

Gelesen und dann abgebrochen für die Challenge "Vom Mount Everest zum Brocken", Thema März 2017: USA

Viel Freude dem Finder an dem Buch! Dir, liebes Buch, eine gute Reise und lass mal von dir hören!