Wenn der Schein trügt, muss man zweimal hinsehen

Die junge Nella wird mit dem Amsterdamer Handelsmann Johannes Brandt verheiratet. Als sie sein herrschaftliches Haus an der Herengracht zum ersten Mal betritt, schlägt ihr kalte Abneigung von Seiten ihrer neuen Familie entgegen. Nur das Hochzeitsgeschenk spendet ihr Trost: ein Puppenhaus, das eine exakte Nachbildung ihres neuen Zuhauses ist. Doch bald werden Nella mysteriöse kleine Nachbildungen ihrer neuen Familienmitglieder geschickt – und Hinweise auf das, was diese verbergen. Nella beginnt zu ahnen, dass sich hinter der perfekten Fassade der Brandts tiefe Abgründe verbergen – und Geheimnisse, die sie alle in ihren Sog ziehen werden …

Ist nun bei meiner Mutter.

Ist zurück und reist als Ray:

1. Der_Vogel (hat abgesagt)
2. phideta
3. lesenlesen
4. hazelgreen
5. BunteAmsel (Ende)

Macht sich voraussichtlich morgen auf die Reise zu phideta.

Heute angekommen. Danke!

Hmmm, die Geschichte war ganz anders, als ich nach dem Klappentext erwartet hatte. Aber sie war trotzdem interessant und spannend.
Es blieben viele Fragen offen ...
... z.B. zu welchen Zweck hat die Puppenmacherin die Spielzeuge verschickt? Es hatte doch gar keinen Nutzen. Alles wäre doch genauso geschehen, auch wenn sie ihre Lieferungen nicht geschickt hätte.
... oder was passiert zum Schluß? Dass die Konstellation so nicht bestehen bleiben kann, ist ja wohl klar. Vor 100 Jahren konnte doch keine Frau ihr Leben alleine in die Hand nehmen ...

Auf dem Weg zur nächsten Station.

Gute Reise, liebes Buch.
Ich hoffe, Du findest interessierte Leser und meldest Dich mal wieder!

gut angekommen, vielen Dank!

Es fällt mir schwer, dieses Buch zu bewerten. Es lässt sich gut lesen, aber der Stil ist recht einfach. Ohne etwas über den Inhalt zu verraten, kann ich nicht so recht schreiben, was ich davon halte. Also, die Geheimnisse offenbaren sich dem Leser recht schnell, eher als der Hauptperson. Bis zum Schluss habe ich noch gehofft, dass erzählt wird, wie es weitergeht, aber das passiert nicht. Die Gabe der Miniaturistin scheint mir völlig vergeudet, da niemand einen Nutzen daraus ziehen kann. Das Leben von Nella und den anderen Hausbewohnern kann so nicht weitergehen, wie das Ende glauben machen will. Von daher finde ich die Lektüre eigentlich ärgerlich, schade, man hätte mehr daraus machen können.

reist weiter zu hazelgreen

es ist da!! Dauert leider ein bisschen bis ich es lese, hab noch einen dicken Ring vor mir

Nach 70 Seiten aufgehört. Der Schreibstil gefällt mir nicht und es ist mir zu langweilig.

Vielen Dank für das Buch. Es ist heute angekommen.
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Januar 2016
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe es in einem Schwupps ausgelesen und mochte auch das quasi offene Ende. Die Miniaturistin habe ich eher als Symbol gelesen und als etwas mystisches. Deswegen fand ich auch diese Idee nicht unnötig oder ärgerlich, sondern eher faszinierend.
Eine sehr freigeistige Geschichte, die ich gerne lesen mochte.

Auf der Weiterreise.

Heute aus der fröhlich-bunt-gestreiften Rachekiste ausgepackt. Viiiielen Dank! :-)

Sehr unterschiedliche Meinungen zu diesem Buch, interessant.
Irrtümlicherweise hatte ich übrigens angenommen, dass es sich hier um ein dünnes Buch handeln würde. Muss wohl am Titel gelegen haben ... ;-)

Das ist keine Geschichte, die man bis ins kleinste auseinander nimmt und trotzdem noch Spaß dran hat. Wenn man sie einfach auf sich wirken lässt, ist es eine sehr spannende Geschichte. Ich mochte sie jedenfalls. Trotz offenem Ende und vielen Unklarheiten.

[Gelesen für efells Lese-Challenge 2017: Lesereise: Ich packe in meinen Koffer: kleine Dinge.]

Bei Fiete.