Diese Geschichte erzählt vom unglaublichen Schicksal des kastenlosen Pradyumma Kumar, genannt Pikay. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, kennt er nur Extreme: Mal wird der talentierte Portraitzeichner von Indira Gandhi eingeladen, sie zu malen, mal muss er hungern und schläft auf der Straße. Eines Abends taucht neben seiner Staffelei ein blondes Mädchen auf – und eine unglaubliche Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang. Als Lotta zurück nach Schweden geht, stehen die Chancen schlecht um die beiden – wäre da nicht ein altes Fahrrad. Damit macht sich Pikay auf den Weg, um die 7.000 km von Asien nach Europa zurückzulegen. Auch zahlreiche Rückschläge können ihn nicht aufhalten, bis er schließlich tatsächlich in der Heimat Lottas ankommt, einer völlig anderen Welt … Um das Happy End gleich zu verraten: Heute sind die beiden seit über 35 Jahren verheiratet, haben zwei Kinder und leben auf einem alten Bauernhof in der Nähe von Borås in Schweden.

Ich fand es nicht so toll, vielleicht weil ich mich so auf das Buch gefreut hatte. Tatsächlich ist Pikay gar nicht die ganze Strecke mit dem Rad gefahren. Und die Reise beginnt auch erst recht spät...

Ist nun bei meiner Mutter. Von dort ist es zurück und reist als Ray:

1. lesenlesen
2. Trinibell
3. js100879
4. Blumenfreundin
5. Dugöngche
6. Lesefreundin52 (hinten)
7. BunteAmsel (Ende)

Das Buch macht sich heute auf die Reise zu lesenlesen.

Ich wünsche euch allen gute Unterhaltung!

gut angekommen, ich freu mich schon auf die Lektüre!

Also mir hat das Buch sehr gut gefallen, obwohl -das hat mich auch etwas überrascht- die eigentliche Reise gar nicht der Hauptinhalt ist. Es wird mehr erzählt von den Lebensumständen von Pikay, die aber sehr wichtig sind. Die Schilderungen seiner Kindheit, Schulzeit und die Anfänge als Zeichner, die Anfeindungen des Paria, der tägliche Kampf um Nahrung sind Teil seiner Geschichte und lassen deshalb das Happy End wie ein Märchen erscheinen. Was mir ein bisschen fehlt ist der Hintergrund zu der Entstehung des Buches. Hat Pikay dem Autoren seine Geschichte so erzählt, und wann? Außerdem hätte ich gerne noch mehr Zeichnungen abgedruckt gesehen, denn Pikay scheint wirklich ein Ausnahmetalent zu sein. Auf jeden Fall eine schöne Geschichte, die Mut macht, dass Veränderungen möglich sind. Ich kann es empfehlen, danke für den Ring.

auf dem Postweg zu Trinibell

Angekommen, dankeschön

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, meine Bewunderung für PK, seinen Mut, seine Energie und seine Hingabe sind enorm.

Vielen Dank,dass ich mitlesen durfte.

Die nächste Adresse ist bereits angefragt, das Buch sollte also bald weiterreisen können.

Adresse ist da, das Buch ist seit heute wieder unterwegs.
Eine gute Reise wünscht
Trinibell

Das Buch ist wohlbehalten hier angekommen. Wird als nächstes gelesen.

Edit: Leider hat mich das Buch nicht so recht packen können. Es war zwar schnell gelesen, aber das letzte Quentchen Interesse hat mir beim Lesen gefehlt, obwohl das Buch tatsächlich zwei meiner Lieblingsländer vereint...
Trotzdem Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte! Das Buch ist auf dem Weg zum nächsten Leser.

Angekommen, danke sehr.

Reist nun zu Dugöngche.

schon angekommen, vielen Dank

hab sofort angefangen und die ersten Seiten lesen sich schon mal prima....

Es stimmt, der Buchtitel ist in der Tat plakativ, überzogen und nicht ganz wahrheitsgemäß..

Er ist eben NICHT die ganze Strecke nach Schweden mit dem Fahrrad gefahren und er musste dort auch nicht seine große Liebe wiederfinden, weil er die ganze Zeit wusste, wo sie war - und sie auch wusste, dass er unterwegs zu ihr war....
Und die ersten mind.160 Seiten (also ca. die Hälfte des Buches) behandeln eine Zeit, als er IHR noch nicht mal begegnet war, also geschweige denn die Reise angetreten hätte.
Die Reise beginnt dann auch erst auf Seite 207.

Aber davon abgesehen, ist dies ein wunderbares Buch, sensibel und unterhaltsam erzählt.
Mir hat auch der erste Teil gut gefallen, in dem die Verhältnisse in Indien, speziell die Auswirkungen des Kastensystems etc. geschildert werden.

Pikay hat durch sein besonderes Talent so viele bedeutende Persönlichkeiten kennen gelernt, dass ich auch manchmal ein bißchen an Forrest Gump denken und schmunzeln musste...

Ich kann lesenlesen auch nur zustimmen, würde ebenfalls sehr gern wissen, wie es überhaupt zu diesem Buch gekommen ist.

Lesefreundin will übersprungen werden, hat das Buch zwischenzeitlich schon.
Also frag ich jetzt mal Bunte Amsel.
Der Inder würde so gern mal auf eine Hallig radeln....

Der Inder hat schon von einer Hallig gehört, weiß aber gar nicht so richtig, was das ist.
Deshalb freut er sich jetzt total darauf, dort mal hinzukommen.
Er muß sein Rad halt über den Lorendamm schleppen - hoffentlich ist es da oben nicht so stürmisch, sonst ist die BunteAmsel nachher noch ausgeflogen????....



Verhindert massenhafte Regalbuchhaltung - Stoppt Lesebatterien -
Büchern befreien befreit den Geist ☺

Der Inder scheint ja generell zu schummeln, wenn ich die Kommentare so lese. Also hier her hat er die Postlore genommen. Bei Windstärke 9 und Regen ist das legitim.
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Februar 2016
Eine interessante Geschichte, aber leider schlecht geschrieben. Pikay hätte irgendwie der Liebling aller Herzen werden müssen, aber auch den anderen Kommentaren entnehme ich, dass "irgendetwas fehlt". So ging es mir auch.
Für mich war der interessanteste Teil der stark abgekürzte schwedische Part. Wie mag man sich fühlen, wenn man relativ unvorbereitet in unser kühles Nordeuropa kommt? Sehr Tagesaktuell, finde ich. Und Pikays Reise liegt schon ein paar Jährchen zurück. Warmherziger geworden ist es hier sicher nicht, in den letzten Jahren...

Das Buch ist auf der Weiterreise zu Jurinde, die es auf ihrer Wunschliste stehen hat.

Das Buch ist jetzt bei mir angekommen und ich bin schon ganz gespannt.