[Inhalt: Georg T. erstickte seine Frau und verbrannte ihre Leiche auf der Straße. Über die Motive schwieg er. Tanja G. tötete ihre neugeborenen Kinder, versteckte sie im Kleiderschrank. Die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh weiß, dass es meist profane Gründe sind, die aus Menschen Mörder machen: Selbsthass, Eifersucht, Einsamkeit oder Angst. Sie zeigt, wie alltäglich das Böse ist und warum sich eine Gesellschaft gerade deswegen ihre Menschlichkeit bewahren muss.]

Es ist schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Deshalb kann ich leider nicht mehr so viel darüber sagen, außer dass ich es interessant und flüssig zu lesen fand.

Dieses Buch stammt aus: Haselau, Schleswig-Holstein.

Kommt mit zum Meetup im Padeffke.

Hab ich mitgenommen, weil es mich einfach interessiert hat. Bei Gelegenheit wird es gelesen :)

Die Autorin möchte im Prinzip mit diversen Klischees über forensische Psychatrie aufräumen und der Bevölkerung ein anderes Gefühl dafür vermitteln warum es die Forensische Psychatrie überhaupt gibt. Dies zeigt sie Anhand von Fallbeispielen bei der auch ein paar Fälle gar kein Fall für sie waren, bei anderen Fällen Mord hätte verhindert werden können, wenn der Patient überhaupt oder früh genug behandelt worden wäre.
Es war gut zu lesen und informativ, darf aber dann irgendwann weiterwandern...

Im Schrank :)