Mexiko - Da gehört auch das Thema "Meer" dazu. Acapulco gehört zu den bewundernswürdigsten Meeresbuchten der bekannten Erde, sagte Humboldt, auf Seite 10 ist sein Bericht über seine Landung in Mexiko und ein altes Bild der Bucht. Und noch viel mehr über das Meer und die alten Schiffe mit schönen Bildern und und und.

Amazon Kundenrezension Man weiß viel über die Deutschen in Südamerika, nicht zu letzt durch die Aufklärung der Naziverbrechen. Hier widmet sich der Autor aus DDR-Sicht von 1988/89 (hochspannend !) der spezifischen Geschichte der Deutschen in Mexiko. Dabei geht es u.a. um die Forschungen Humboldts, die sicherlich bekannt sein dürften, aber auch um die Geschichte Mexikos als Exilland deutscher Künstler, Wissenschaftler und Politiker im Dritten Reich. Nach allem, was z.B. Anna Seghers, Bodo Uhse, Paul Merker u.a. auf der Flucht quer durch Europa erleiden mußten, war das arme Mexiko ein sehr freundlicher Gastgeber, an den sich alle Exilanten später immer wieder erinnerten (man denke u.a. an die Erzählung "Das wirkliche Blau" von Anna Seghers). Sicherlich sind viele einseitige Blicke der DDR-Sicht geschuldet, von diesem kleinen eingemauerten Lande aus war Mexiko wirklich sehr weit weg ! Es dürfte aber auch für heutige Leser interessant sein, welche Rolle die Olympischen Spiele 1968 auf dem Weg zur Anerkennung der DDR zur Sportnation und überhaupt als Staat darstellten. Sicherlich hätte der DDR-Leser nach der Lektüre des Buches geglaubt, ganz Mexiko sei wild auf die DDR gewesen, ihre Kunst, ihre Politik, ihren Sport etc. Da werden diplomatische Freundlichkeiten mexikanischer Politiker während eines Honecker-Besuches schon mal zu absoluten Aussagen, die das Weltbild der DDR bestätigen sollen.
Sei`s drum : ein sehr schön aufgemachtes Buch, das Interessenten an der Geschichte (nicht nur Mexikos, sondern auch beider deutscher Staaten) interessieren sollte. Amazon Kundenrezension

Berliner Bookcrosser füllen das Büchertauschregal an der Humboldt-Universität zu Berlin mindestens einmal wöchentlich auf. Es sind immer nur sehr wenige Bücher im Regal, das Interesse bei den Studenten, Mitarbeitern und Besuchern ist groß. Das Regal kann also dringend Nachschub gebrauchen!!!

Das Büchertauschregal steht seit der Gedenkwoche "Verbranntes Wissen?" vom 10. - 17. Mai 2013 im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin; zurzeit steht es hinten rechts im Foyer.

Die Idee dahinter: Alle Studierenden, Mitarbeiter der Universität und Literaturinteressierte sind aufgerufen, ihre eigenen Bücher von zu Hause mitzubringen und gegen neue Literatur zu tauschen. So sollen sich die Bücherregale täglich neu füllen und die Werke am Abend einen neuen Besitzer gefunden haben.

Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin - Montag bis Samstag von 9:00 bis 20:00 Uhr.