1652: Die Kämpfe, die drei Jahrzehnte lang im Reich gewütet haben, haben unsägliches Leid und große Armut hinterlassen. Die Familie der jungen Susanna hat Krieg, Pest und Hunger überlebt. Doch als die 17-jährige eines Tages erst mal den elterlichen Hof verlässt, überfallen Fremde das Gehöft, morden und brandschatzen. Nur Susannas Vater überlebt schwer verletzt und vertraut seiner Tochter bei ihrer Rückkehr ein Geheimnis an, das die Unbekannten ihm selbst unter Folter nicht hatten erpressen können. Es gelingt Susanna mit den Schriften zu fliehen, allerdings wird sie auf der Flucht verletzt. Als sie verwundet im Wald liegt, wird sie von einem jungen Schweizer gefunden, der mit seiner Familie auf Durchreise ist. Susanna findet zunächst keinen Gefallen an dem jungen Mann, aber bald wird ihr klar, dass er der einzige ist, der helfen kann, den Schatz ihres Vaters zu finden. Doch es bleibt nicht viel Zeit: der Mörder ihrer Familie und die Pest kommen näher.

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