Odessa Star
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Kurzbeschreibung
Spießer trifft Mafiaboss: eine brillante Tragikomödie über eine ungleiche Freundschaft Fred Morman ist Ende vierzig und träumt von einem schwarzen Jeep Cherokee und einem neuen Freundeskreis. Sein Leben ist zum Stillstand gekommen und ödet ihn an.
Er redet nur noch über tilgungsfreie Darlehen und Cruise Control, für seinen vierzehnjährigen Sohn ist er schon lange kein Held mehr, und seine Frau denkt laut darüber nach, wie ihr Leben ohne ihn aussehen könnte. In dieser Midlife-Crisis trifft er zufällig Max G. wieder, einen alten Schulkameraden.
Max hat scheinbar alles, was Fred nicht hat: Mumm, Durchsetzungsvermögen, ein schillerndes Leben. Die beiden freunden sich wieder an und Max hilft, wo er kann – nicht immer legal, oft auch unaufgefordert, aber immer erfolgreich.
Fred scheint damit kein Problem zu haben, bis Max bei einem gemeinsamen Restaurantbesuch in einer Art Mafia-Aktion erschossen wird und die ungleiche Freundschaft plötzlich in einem ganz neuen Licht erscheint.
Ein hochspannender, witziger und zynischer Roman, der in die Unterwelt Amsterdams führt.
Bei Osiander gekauft.
Mir fällt dazu sofort ein
"Wehe wenn sie losgelassen"
Spießbürger ungebremst und böse gezeichnet.
Kann man schon Angst bekommen, vor manchem Nachbarn!
Wie immer ein Genuß, aber mit leichtem Unwohlsein gelesen.
"Wehe wenn sie losgelassen"
Spießbürger ungebremst und böse gezeichnet.
Kann man schon Angst bekommen, vor manchem Nachbarn!
Wie immer ein Genuß, aber mit leichtem Unwohlsein gelesen.
Journal Entry 3 by Ghanescha at geht an einen Bookcrosser in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Oberösterreich Austria on Tuesday, April 7, 2015
Da bin ich doch gespannt!
'Sommerhaus mit Swimmingpool' und 'Angerichtet' habe ich mit Begeisterung gelesen.
Toller Schreibstil hat der Koch!
Notiz: Neuste Buch 'sehr geehrter Herr M.' auf Wunschliste schreiben!
'Sommerhaus mit Swimmingpool' und 'Angerichtet' habe ich mit Begeisterung gelesen.
Toller Schreibstil hat der Koch!
Notiz: Neuste Buch 'sehr geehrter Herr M.' auf Wunschliste schreiben!
Jaaa! Das waren vergnügliche Lesestündchen!
Böse....(wie die Menschheit wohl so ist...) teilweise witzig.. und wie die Fäden dann am Ende zusammen kommen.....
Gut!
Empfehlenswert!
Adresse MaggyGray ist da.
Böse....(wie die Menschheit wohl so ist...) teilweise witzig.. und wie die Fäden dann am Ende zusammen kommen.....
Gut!
Empfehlenswert!
Adresse MaggyGray ist da.
Dieses Buch habe ich gestern aus dem Briefkasten befreit. Ich muss noch einen rechten Wälzer fertig lesen ("Skippy stirbt"), aber dann ist gleich das hier dran. Vielen Dank fürs Schicken!
Hmm, ich bin ein bisschen ratlos, was dieses Buch anbelangt...
Auf Amazon habe ich gelesen, dass das wohl ein älteres Werk des Autors ist, das jetzt erst auf Deutsch erschienen ist.
Ich fand den Schreibstil flüssig und flott zu lesen, war auch relativ schnell durch damit.
Aber die Hauptperson...
Wenn es vom Autor beabsichtigt war, dass er seinen Lesern einen wahrhaft kotzbrockigen Arsch hinstellt, der vor allem gehasst werden soll, dann hat er das gut hinbekommen. Ist schon klar, dass man nicht immer den Guten spielen kann, aber hier kippt das ganze doch schon ganz schön in Richtung BÄH!
Fred, der Ich-Erzähler, hält sich zwar selbst für Gottes Geschenk an absolut alle, ist aber ein richtig unausstehliches Monster. Ob er seinem 14jahre alten Sohn Bier, Wein und/oder Zigaretten anbietet, mit ihm redet, als wäre er sein Saufkumpel, ob er seine Frau als dumme Pute hinstellt oder sich in peinlichster Weise bei seinem alten Schulfreund einschleimt, damit der für ihn die Drecksarbeit erledigt.
Seine andauernden Hasstiraden gegenüber "hässlichen Frauen" (definier' doch mal "hässlich", du Depp!), "fetten Engländern" oder "zurückgebliebenen Belgiern" ist einfach nur geschmacklos. Wer meint, das könne man nicht mehr toppen, wird enttäuscht: im Urlaub ist ein Kind mit Downsyndrom im Hotel, den er immer und immer wieder nur "Mongo" nennt und bei dem er sich vorstellt, wie grauenhaft es gewesen sein muss, als den Eltern bei seiner Geburt klar gewesen ist, dass ihr Leben nun vorbei ist. Eine alte Mieterin wird ebenso aus dem Weg geräumt wie der verhasste Schwager (vermutlich, denn das wird nicht weiter ausgeführt), einfach nur, weil sie Fred-Hero nicht in den dummen Kram passen.
Ich habe nichts gegen schwarzen und/oder bösen Humor. Aber wenn das auf diese Art und Weise geschieht, dann kann ich dem nicht mehr viel abgewinnen. Trotzdem bereue ich natürlich nicht, dass ich das Buch gelesen habe. :-)
Ich frage gleich mal die nächste Adresse an.
Auf Amazon habe ich gelesen, dass das wohl ein älteres Werk des Autors ist, das jetzt erst auf Deutsch erschienen ist.
Ich fand den Schreibstil flüssig und flott zu lesen, war auch relativ schnell durch damit.
Aber die Hauptperson...
Wenn es vom Autor beabsichtigt war, dass er seinen Lesern einen wahrhaft kotzbrockigen Arsch hinstellt, der vor allem gehasst werden soll, dann hat er das gut hinbekommen. Ist schon klar, dass man nicht immer den Guten spielen kann, aber hier kippt das ganze doch schon ganz schön in Richtung BÄH!
Fred, der Ich-Erzähler, hält sich zwar selbst für Gottes Geschenk an absolut alle, ist aber ein richtig unausstehliches Monster. Ob er seinem 14jahre alten Sohn Bier, Wein und/oder Zigaretten anbietet, mit ihm redet, als wäre er sein Saufkumpel, ob er seine Frau als dumme Pute hinstellt oder sich in peinlichster Weise bei seinem alten Schulfreund einschleimt, damit der für ihn die Drecksarbeit erledigt.
Seine andauernden Hasstiraden gegenüber "hässlichen Frauen" (definier' doch mal "hässlich", du Depp!), "fetten Engländern" oder "zurückgebliebenen Belgiern" ist einfach nur geschmacklos. Wer meint, das könne man nicht mehr toppen, wird enttäuscht: im Urlaub ist ein Kind mit Downsyndrom im Hotel, den er immer und immer wieder nur "Mongo" nennt und bei dem er sich vorstellt, wie grauenhaft es gewesen sein muss, als den Eltern bei seiner Geburt klar gewesen ist, dass ihr Leben nun vorbei ist. Eine alte Mieterin wird ebenso aus dem Weg geräumt wie der verhasste Schwager (vermutlich, denn das wird nicht weiter ausgeführt), einfach nur, weil sie Fred-Hero nicht in den dummen Kram passen.
Ich habe nichts gegen schwarzen und/oder bösen Humor. Aber wenn das auf diese Art und Weise geschieht, dann kann ich dem nicht mehr viel abgewinnen. Trotzdem bereue ich natürlich nicht, dass ich das Buch gelesen habe. :-)
Ich frage gleich mal die nächste Adresse an.
Macht sich nun mit etwas Verspätung auf die Reise zum nächsten Ring-Teilnehmer. Viel Spaß beim Lesen!
Journal Entry 9 by houdinigirl at -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, May 13, 2015
Angekommen. Ich bin gespannt.
Journal Entry 10 by houdinigirl at -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, May 24, 2015
Hmmm, das Buch ist definitiv spannend und dafür gibt es die 7 Punkte ....aber der Plot - schwierig. Mit dem 1. Teil konnte ich gar nichts anfangen, bin aber doch dabei geblieben, weil die Atmosphäre so irgendwie dermaßen ungreifbar war, dass ich neugierig geblieben bin. Diese Atmosphäre hält sich auch das ganze Buch hindurch, was ich ziemlich gut gemacht finde. Gut sind auch die Überraschungen/Entwicklungen gegen Ende, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Und irgendwie....ja, mochte ich Max auch ein bisschen. Fred hingegen absolut nicht. Und zu allem Überfluss : Täusch ich mich, oder gab es da zwei-dreimal außerdem auch Anspielungen darauf, dass Fred auf kleine, junge Mädchen steht? Da bin ich nicht richtig hinter gekommen.
Auch wenn man Hermann Koch für seine fiesen Romane kennt und Böses erwartet, ist mir Odessa Star eine Spur zu beunruhigend böse, zu krankhaft und geht mir etwas zu sehr über meinen sehr gut ausgeprägten Sinn für schwarzen Humor.
Als brillante Tragikkomödie würde ich das Buch jedenfalls nicht unbedingt bezeichnen.
Auch wenn man Hermann Koch für seine fiesen Romane kennt und Böses erwartet, ist mir Odessa Star eine Spur zu beunruhigend böse, zu krankhaft und geht mir etwas zu sehr über meinen sehr gut ausgeprägten Sinn für schwarzen Humor.
Als brillante Tragikkomödie würde ich das Buch jedenfalls nicht unbedingt bezeichnen.
Journal Entry 11 by houdinigirl at -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, May 24, 2015
Released 8 yrs ago (5/26/2015 UTC) at -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
..und weiter geht die Reise..
Das Buch ist hier gut angekommen. Vielen Dank fürs Schicken. Ich bin gespannt.
Obwohl es doch sehr befremdliche Lebenseinstellungen der Figuren gibt und vieles mir mulmige Gefühle verursacht hat, habe ich weiter gelesen. Ich glaube, das hat mit dem Schreibstil des Autors zu tun, bei dem auch immer eine unterschwellige aber doch sehr gut wahrnehmbare Spannung mitschwingt, die auch einen Sog ausübt. Böse, böse. Habe es aber auch gerne gelesen.
Odessa Star habe ich gestern dem Briefkasten anvertraut. Ich hoffe auf einen kurz bemessenen Streik und wünsche mimi4711 schöne Lesestunden. Herzlichen Dank fürs Mitlesen lassen.
Odessa Star habe ich gestern dem Briefkasten anvertraut. Ich hoffe auf einen kurz bemessenen Streik und wünsche mimi4711 schöne Lesestunden. Herzlichen Dank fürs Mitlesen lassen.
angekommen - vielen Dank! Ich freue mich!!!!
Wandert nach dem Lesen zu gesil (wishlist-tag).
Heute ausgelesen - und ich mag das Bösartige. Ich habe Herman Koch mal live gesehen und man kann diese gemeinen Ideen kaum mit dem netten niederländischen Opa zusammenbringen. Das böse Potential der weiblichen Figuren hat Koch leider nicht genutzt nur angedeutet.
Ein prima Sommerbuch - zum Glück habe ich noch 'Sommerhaus mit Swimmingpool' auf dem MTBR, darauf freue ich mich schon.
Ein prima Sommerbuch - zum Glück habe ich noch 'Sommerhaus mit Swimmingpool' auf dem MTBR, darauf freue ich mich schon.
Kam heute an. Vielen Dank für dieses Wunschbuch
Tja, nun hab ich das Buch gelesen und war durch die doch recht unterschiedlichen Meinung gespannt, wie ich's finden würde. Letztlich stimme ich am ehesten MaggyGray zu. Der Schreibstil des Herman Koch ist zwar flüssig zu lesen, aber sympathisch war mir keiner der Charaktere und der Humor ist wohl irgendwie an mir vorbei gegangen.
Journal Entry 19 by gesil at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Schleswig-Holstein Germany on Friday, February 16, 2018
Released 6 yrs ago (2/16/2018 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Schleswig-Holstein Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
reist zur Gewinnerin / zum Gewinner der Themenverlosung im Februar "niederländischer Autor"
Das Buch lag heute in der Packstation. Vielen Dank!