Eine Spende für Bookcrossing. Vielen Dank!
Den habe ich mir aus einer ziemlich leeren BücherboXX VillaLibris mitgenommen. Ich wollte schon immer einen Glauser lesen. Vielen Dank.

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So nehmen Bookcrosser ihre Bücher und lassen daraus eine weltweite Bibliothek entstehen. Das hier ist eines davon. Wenn du möchtest, dass die vorherigen Leser_innen erfahren, wo das Buch gerade ist, so schreibe einen Journaleintrag mit der BCID. Das geht ganz einfach und ist völlig kostenfrei. Und falls du dich anmelden möchtest, so kannst du gerne bei "Neue Mitglieder geworben" Lillianne angeben. Mit Dank im Voraus.

Ich gebe das Buch gerne in den BC-Kreislauf. Nicht jedes Exemplar, das durch meine Hände geht, kann ich allerdings lesen. Daher freut es mich, wenn du etwas zu dieser Geschichte schreiben kannst. Wünsche ein erfreuliches Lesevergnügen!

Nun ist er gelesen. Der Preis für gute Kriminalromane wird nach diesem Autor benannt. Da für mich dieser, sein letzter Krimi, mein erster ist und ich bereits eine Reihe anderer - auch ausgezeichneter Romane gelesen habe, ist dieser zwar gut, aber eben nicht mehr so erstaunlich anders als andere. Zu bedenken ist hierbei, dass es eben ein sehr früher Roman ist und damit zu seiner Zeit eine gut inszenierte Geschichte, die Vorbild wurde für viele weitere Kriminalromane. [Der Krimi ist im Jahr 1931 angesiedelt.]
Es wird zum Teil Schwyzer Dutch gesprochen, das aber im Anhang übersetzt wurde. Ein wunderbarer alter Krimi, den ich gerne weiter geben möchte.

Das sagen Andere
Warum nur hat Studer "uff d'Wybervölcher g'lost" und die Hochzeit seiner Tochter im Hotel "Zum Hirschen" gefeiert, im Appenzeller Land? Das Hotel hat er auch noch selber vorgeschlagen, weil es von seiner alten Jugendliebe und deren krankem Mann geleitet wird -- und jetzt steht er vor der Leiche eines Hotelgastes, der auf höchst spektakuläre Weise mit einer angefeilten Fahrradspeiche erstochen worden ist. Es gibt jede Menge Verdächtige, und noch mehr Ungereimtes -- leere Briefumschläge, Hundehaare, ein tierlieber Fahrradmechaniker und eine verliebte "Privatsekretärin", und eigenartige Gäste tauchen plötzlich im Hotel auf. Jeder, ob verdächtig oder nicht, hat etwas zu verbergen, und Studers tiefgründige Menschenkenntnis führt ihn am Ende doch zum Ziel. "Krock & Co." ist ein bedächtiger Krimi, der seine Leser so nach und nach mitnimmt in das Appenzeller Bergland, zu seinen Bewohnern und ihrem harten Leben. Es braucht schon so einen wie den Studer, um Licht in die geographischen und seelischen Abgründe zu bringen, die Fäden zu entwirren und eine sorgfältig verwischte Spur wieder vom Tarnwerk zu befreien. Bezeichnenderweise ist es die Beichte eines Todkranken, die am Ende all die Zusammenhänge erhellt.
Auch wenn "Krock & Co." ein bedächtiger Krimi ist, so ist er doch alles andere als langweilig. Studer, der nur auf den ersten Blick etwas schwerfällig wirkende Wachtmeister, der aus eigener Erfahrung um die Abgründe in jeder Menschenseele weiß, ist kein Superhirn, auch kein sandgestrahltes Vorbild für die Menschheit, sondern ein gründlicher Denker mit viel Menschenkenntnis, der die Menschen nicht trotz, sondern wegen ihren Schwächen liebt. Und gerade darum wirkt er authentisch. Authentisch wirken auch der Ort der Handlung und seine Bewohner -- sie sind nicht, wie bei einigen derzeit beliebten Krimiautorinnen, mehr oder weniger spektakuläre Kulisse und bestenfalls Statisterie, sondern genuiner Teil der Handlung -- dieser Roman ist tatsächlich nur im Appenzeller Land so vorstellbar, wie er ist. Ein Kunde

Dieses Buch ist noch übrig geblieben. ... es dreht eine weitere Runde.

Dieses Buch darf weiterreisen. Viel Glück!

Ich würde mich freuen, etwas von dem Buch zu hören: Wer hat es gefunden, wie hat es gefallen und wohin darf es weiterreisen? Einfach die BCID bei www.bookcrossing.com auf der Website eintragen und dann den Anweisungen folgen. Das kann völlig anonym bleiben, wenn gewünscht. Und wenn du dich anmelden solltest, wäre bei der "Neue Mitglieder geworben" ein Hinweis auf Lillianne sehr erfreulich. In diesem Sinne auch meinen Dank im Voraus.

Falls noch Fragen auftauchen, kann vielleicht die Hilfeseite unter www.bookcrossers.de weiterhelfen. Viel Erfolg, vielen Dank und viel Spaß mit diesem Buch.

Ein schweizer Krimi aus dem Jahr 1969 (1. Aufl), mir hat vorgelegen, die 2. Aufl. 1986.

Das Büchlein hat mir gut gefallen. Habe zwar inhaltlich nicht immer alles verstanden, aber die schweizerische Atmosphäre ist sehr gut dargestellt. Auch der Dialekt. Ich habe selbst mal ein Jahr in der französischen Schweiz gelebt, und mich trotzdem gewundert, wie gut ich den (deutsch-) schweizerischen Dialekt verstanden habe. Sehr gemütlich: "Hocked ab" (setzt euch hin) oder "suscht nüd"? (sonst nichts?). Also ich fahre auf so Worte ab.

Der Autor /Friedrich Glauser) war offenbar Alkoholiker, hatte ein gutes Sprachgefühl, Einfühlungsvermögen und Logik. Es sind nur 117 Seiten. Kann man auf einer Kurzreise mit dem Regio prima lesen. Danke Lillianne, die den Krimi hingestellt hat!

Marlene

Das Buch stand heute früh im orangen Regal am Bebelplatz. Da dort nur Werke von Autoren stehen, die Opfer der Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten wurden, darf das Buch nun im Büchertauschregal im Hauptgebäude auf einen weiteren Leser warten. Ich befürchte aber, dass es nicht mehr allzu lange halten wird, denn es waren schon viele Seiten lose.

Berliner Bookcrosser füllen das Büchertauschregal an der Humboldt-Universität zu Berlin mindestens einmal wöchentlich auf. Es sind immer nur sehr wenige Bücher im Regal, das Interesse bei den Studenten, Mitarbeitern und Besuchern ist groß. Das Regal kann also dringend Nachschub gebrauchen!!!

Das Büchertauschregal steht seit der Gedenkwoche "Verbranntes Wissen?" vom 10. - 17. Mai 2013 im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin; zurzeit steht es hinten rechts im Foyer.

Die Idee dahinter: Alle Studierenden, Mitarbeiter der Universität und Literaturinteressierte sind aufgerufen, ihre eigenen Bücher von zu Hause mitzubringen und gegen neue Literatur zu tauschen. So sollen sich die Bücherregale täglich neu füllen und die Werke am Abend einen neuen Besitzer gefunden haben.

Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin - Montag bis Samstag von 9:00 bis 20:00 Uhr.