Diogenes Taschenbuch
1981

Als 1000-Bücher-Wunschbuch auf dem Postweg zu Kasimar.

Viel Spass beim Lesen!

Heute angekommen, vielen Dank!

Es gab Abschnitte im Buch, die mir sehr gut gefallen haben und andere, die sich unendlich lang hinzuziehen schienen. Generell hatte ich ein bisschen Schwierigkeiten mit der Erzählweise: zum einen mit den langen, teilweise umständlichen Sätzen (aber nicht immer), zum anderen damit, dass immer wieder andere Personen an der Geschichte weiter erzählen und dabei nicht immer chronologisch erzählt wird. An sich finde ich eine solche Erzählweise spannend (sie soll ja auch das Markenzeichen Faulkners sein), hier fand ich es eher ermüdend.
Zumal man sich als Leser nicht nur in eine Geschichte einliest, sondern quasi die Lebensgeschichten (fast) aller beteiligten Personen erzählt werden, es also seitenlange Nebenhandlungen gibt und die Haupthandlung zum Ende hin immer mehr verblasst.
Erschlossen hat sich mir auch nicht, was an Faulkner so besonder sein soll, dass er immer wieder von anderen amerikanischen Schriftstellern zitiert wird. Klar, dass Buch ist nicht schlecht, aber aus meiner Sicht dewegen nun auch nicht überwältigend oder eindrücklich.

Reist nach Stuttgart zu Lese-Michaela.

Danke, ein Buch für den Sommer :-)