Das Glück in glücksfernen Zeiten
Registered by Ghanescha of Gmunden, Oberösterreich Austria on 12/21/2014
This book is in a Controlled Release!
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Wir gelesen, der Autor schreibt einfach wunderbar !
Pressestimmen zum Buch
"Aber in Büchern weht kein Wind, den nicht ein Autor geblasen hätte. Und so ist auch das Tragische von Genazino so genau und überlegt bemessen wie das Komische, das Absurde, das Satirische, das Lächerliche, das Rührende und alles andere, was auf diesen 150 meisterhaft komponierten Seiten zusammenfindet." Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.01.09
"Die Leserin, der Leser jedoch blickt mit dem Hohlspiegel dieses Romans in ein Unendliches, wo die Grazie der Poesie mit der Kühnheit der Reflexion sich aufs Schönste verbindet und ein Drittes hervorbringt: das Glück des Lesens." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 03.02.09
Pressestimmen zum Buch
"Aber in Büchern weht kein Wind, den nicht ein Autor geblasen hätte. Und so ist auch das Tragische von Genazino so genau und überlegt bemessen wie das Komische, das Absurde, das Satirische, das Lächerliche, das Rührende und alles andere, was auf diesen 150 meisterhaft komponierten Seiten zusammenfindet." Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.01.09
"Die Leserin, der Leser jedoch blickt mit dem Hohlspiegel dieses Romans in ein Unendliches, wo die Grazie der Poesie mit der Kühnheit der Reflexion sich aufs Schönste verbindet und ein Drittes hervorbringt: das Glück des Lesens." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 03.02.09
fängt schon mal sehr gut an ...gespannt wie die Geschichte weiter gesponnen wird
Klappentext
Der Arbeitsmarkt kennt keine Gnade, erst recht nicht für promovierte Philosphen.
Als Gerhard Warlich sich um eine Stelle als Wäscheausfahrer bewirbt, gilt er als hoffslos überqualiviert. Doch Warlich bekommt den Job und abeitet sich hoch zum Organisationsleiter. Er richtet sich ein in diesem nicht allzu aufregenden , aber sicheren Dasein. Eines Tages jedoch erklärt seine Freundin Traudel ganz beiläufig , sie wünsche sich ein Kind.
Diese Aussicht bringt Warlichs Existenz ins Wanken. Er wird vom Leben in die Zange genommen- mit ungewissem Ausgang. Wilhelm Genazino erzählt diese Geschichte eines traurigen Helden und seiner viel weniger traurigen Freundin mit verblüffender Lakonie.
Klappentext
Der Arbeitsmarkt kennt keine Gnade, erst recht nicht für promovierte Philosphen.
Als Gerhard Warlich sich um eine Stelle als Wäscheausfahrer bewirbt, gilt er als hoffslos überqualiviert. Doch Warlich bekommt den Job und abeitet sich hoch zum Organisationsleiter. Er richtet sich ein in diesem nicht allzu aufregenden , aber sicheren Dasein. Eines Tages jedoch erklärt seine Freundin Traudel ganz beiläufig , sie wünsche sich ein Kind.
Diese Aussicht bringt Warlichs Existenz ins Wanken. Er wird vom Leben in die Zange genommen- mit ungewissem Ausgang. Wilhelm Genazino erzählt diese Geschichte eines traurigen Helden und seiner viel weniger traurigen Freundin mit verblüffender Lakonie.
Mein Gott was für eine (Kranke - n) Geschichte !
Meisterhaft erzählt , fast unerträglich realistisch, lässt uns der Autor ins Gehirn von Gerhard schlüpfen.
Ich brauche dringend etwas aufmunterndes.
Meisterhaft erzählt , fast unerträglich realistisch, lässt uns der Autor ins Gehirn von Gerhard schlüpfen.
Ich brauche dringend etwas aufmunterndes.
Journal Entry 4 by Ghanescha at ist ein Wunschbuch einer/s Bookcrossers/IN in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Oberösterreich Austria on Sunday, December 28, 2014
Released 9 yrs ago (12/28/2014 UTC) at ist ein Wunschbuch einer/s Bookcrossers/IN in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Oberösterreich Austria
WILD RELEASE NOTES:
“Ein Buch ist nicht nur ein Freund, es schafft Dir neue Freunde. Wenn Du ein Buch in Gedanken und im Geist besessen hast, bist Du bereichert.
Aber wenn Du das Buch weitergegeben hast, bist Du dreifach bereichert.”
Henry Miller
The Books In My Life (1969)
Journal Entry 5 by cappuccino21 at Petershagen, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, January 4, 2015
Angekommen, vielen Dank für dieses Buch von meiner Wunschliste, ich liebe diesen Autor!
Journal Entry 6 by cappuccino21 at Petershagen, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, April 21, 2015
Ich habe dieses Buch gerne gelesen, konnte es kaum aus der Hand legen. Auch wenn sich die Personen in den Büchern dieses Autors immer wieder ähneln, zeichnet sich diesmal doch eine andere Entwicklung ab.
Zum Schluss blieb ein wenig von der Melancholie, die immer wieder thematisiert wird, an mir haften, ja, ich kann verstehen, dass manche Menschen mit diesem Leben, so wie es ist, einfach nicht klarkommen, selbst wenn von außen betrachtet, doch alles "ganz in Ordnung" ist.
Mit ein paar Stunden Abstand kann ich einfach nur sagen: sehr gelungen.
"Ganz zum Schluss taucht die Frage auf, wie es möglich ist, dass wir alle mit der öffentlichen Armseligkeit so gut zurechtkommen. [...] Wenig später drängt mir die Eigenart des Lebens eine innere Stummheit auf. Ich höre jetzt nur noch das Wehklagen meiner ratlosen Seele. Sie möchte gern etwas erleben, was ihrer Zartheit entspricht, und nicht immerzu dem Zwangsabonnement der Wirklichkeit ausgesetzt sein. Ich beschwichtige meine Seele und schaue mich nach geeigneten Ersatzerlebnissen um. Aber die Wirklichkeit ist knauserig und weist das Begehren meiner Seele ab." (Seite 9/10)
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Ja, ich brauche jetzt auch was aufmunterndes...
Zum Schluss blieb ein wenig von der Melancholie, die immer wieder thematisiert wird, an mir haften, ja, ich kann verstehen, dass manche Menschen mit diesem Leben, so wie es ist, einfach nicht klarkommen, selbst wenn von außen betrachtet, doch alles "ganz in Ordnung" ist.
Mit ein paar Stunden Abstand kann ich einfach nur sagen: sehr gelungen.
"Ganz zum Schluss taucht die Frage auf, wie es möglich ist, dass wir alle mit der öffentlichen Armseligkeit so gut zurechtkommen. [...] Wenig später drängt mir die Eigenart des Lebens eine innere Stummheit auf. Ich höre jetzt nur noch das Wehklagen meiner ratlosen Seele. Sie möchte gern etwas erleben, was ihrer Zartheit entspricht, und nicht immerzu dem Zwangsabonnement der Wirklichkeit ausgesetzt sein. Ich beschwichtige meine Seele und schaue mich nach geeigneten Ersatzerlebnissen um. Aber die Wirklichkeit ist knauserig und weist das Begehren meiner Seele ab." (Seite 9/10)
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Ja, ich brauche jetzt auch was aufmunterndes...
Journal Entry 7 by cappuccino21 at Petershagen, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, June 22, 2015
Released 8 yrs ago (6/22/2015 UTC) at Petershagen, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
An eine Kollegin ausgeliehen.