Die Stätte des Löwen. Roman

by Charles Williams | Science Fiction & Fantasy |
ISBN: 3548390447 Global Overview for this book
Registered by wingdracessawing of Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on 12/15/2014
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Journal Entry 1 by wingdracessawing from Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, December 15, 2014
Klappentext:
In seinem Buch >Die Stätte des Löwen<, 1931 erschienen, erzählt der Autor mit ironischem Ernst, was geschieht, wenn die Gegenstände des Philosophierens real werden. Die großen Urbilder, Löwe und Schlange, Einhorn und Adler, dringen in die Landschaft um London ein, und alles beginnt, sich mit einer höheren Wirklichkeit zu vermengen. Das Ungewöhnliche, rational Unfaßbare, Metaphysische wird zur akzeptierten und akzeptablen Feststellung, und das Magische wird zum konstituierenden Bestandteil der modernen Welt und des menschlichen Seins.

Journal Entry 2 by wingdracessawing at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, January 1, 2017
Dieses Buch versteckte sich hinter dem 3. Türchen meines diesjährigen Adventskalenders und wird 2017 als Ring auf die Reise gehen.

Teilnehmer sind:
Mary-T aus Bretzfeld
Maeusebeinchen aus Halle/Saale
...
du?

Und zum Schluß bitte wieder an dracessa nach Mönchengladbach

Und so beginnt das Buch:
Von der Höhe der Böschung, hinter einer spärlichen Dornenhecke hervor, starrte die Löwin auf die Herfordshire-Landstraße. Sie bewegte den Kopf von einer Seite zur anderen, dann erstarrte sie plötzlich, als hätte sie Beute oder Feind gewittert; sie duckte sich tiefer, ihr Körper zitterte, ihr Schweif peitschte, aber sie gab keinen Laut von sich.
Fast eine Meile weiter sprang Quentin Sabot vom Gatter, auf dem er gesessen hatte, und sah auf seine Armbanduhr.
"Ich sehe nicht gerade viel von deinem Bus", sagte er und blickte die Straße entlang.
Antony Durrant sah in dieselbe Richtung. "Sollen wir loswandern und ihm entgegengehen?"
"Oder weitergehen und uns von ihm einholen lassen?" schlug Quentin vor. "Schließlich ist das unsere Richtung."
"Der Hauptvorteil der materiellen Welt ist", sagte Anthony, der immer noch auf dem Gatter saß, "dass man das, gelegentlich mit Recht sagen kann. Ja, lass uns gehen." Er stieg gemächlich hinunter und gähnte. "Ich glaube, ich könnte jetzt besser oben auf einem Bus reden als auf den Beinen", fuhr er fort. "Wie viele Meilen, meinst du, haben wir geschafft?"
"Dreiundzwanzig"? mutmaßte Quentin.
"In etwa", nickte der andere und reckte sich träge. "Na gut, wenn wir weiterwollen, dann los." Und als sie langsam fortschlenderten: "Wäre es nicht gut, wenn jeder eine Karte seines eigenen Geistes zeichnen müsste – sagen wir, alle fünf Jahre einmal? Wobei die bedeutenden Städte und die Hauptverkehrsstraßen, die er von einer Idee zu einer anderen gebaut hat, gekennzeichnet sind, mit all den hübschen und verlassenen Nebenwegen, die er nie gegangen ist, weil die Gehöfte, zu denen sie führten, alle leer standen?"
"Und mit Pfeilen, die die Richtungen anzeigen, in die er gehen wollte?" fragte Quentin müßig.
"Sie wären überall", seufzte Anthony. "Wie das Licht, das ich jetzt vor mir herum hüpfen sehe."
"Ich sehen mehrere", unterbrach Quentin. "Was ist das – Laternen?"
"Sie sehen so aus – drei – fünf", sagte Anthony. "Sie bewegen sich umher, also kann es nicht etwa vorne auf der Straße sein, oder so etwas."
"Vielleicht hängen sie die Laternen an Pfosten auf", protestierte Quentin.
"Aber", antwortete Anthony, als sie den schwankenden Laternen näherkamen, "sie tun's nicht. Die Menschheit trägt wie üblich ihren eigenen Stern."
Er brach ab, als ihnen ein Mann aus der Gruppe vorn mit einem undeutlichen Zuruf ein Zeichen gab. "Das ist sehr ungewöhnlich", fügte er hinzu. "Habe ich endlich jemanden gefunden, der mich braucht?"
"Sie sind anscheinend alle sehr aufgeregt", sagte Quentin und hatte keine Zeit weiterzusprechen. Etwa ein Dutzend Männer waren in der Gruppe, welche die beiden erreicht hatte, und Quentin und Anthony starrten sie verwundert an. Denn alle die Männer waren bewaffnet – vier oder fünf mit Gewehren, zwei mit Forken; andere, welche die Laternen trugen, hatten schwere Knüppel. Einer der Männer mit den Gewehren sagte barsch: "Haben Sie nicht die Warnung gehört, die ausgegeben wurde?"
"Ich fürchte, nicht", sagte Anthony zu ihm. "Müssten wir das?"

Journal Entry 3 by wingdracessawing at By mail, A Bookring -- Controlled Releases on Sunday, January 8, 2017

Released 7 yrs ago (1/9/2017 UTC) at By mail, A Bookring -- Controlled Releases

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch ist unterwegs zum ersten Teilnehmer. Ich wünsche gute Unterhaltung!
Gute Reise, liebes Buch. Lass bei Gelegenheit mal von dir hören!

Journal Entry 4 by wingMary-Twing at Bretzfeld, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, January 17, 2017
Vielen Dank dracessa! :o)
Das Buch ist, sehr schön verpackt, gut hier angekommen.
Und es sieht wirklich interessant aus. Ich freue mich schon aufs Lesen - aber ein kleines bisschen dauert es noch...


18. September 2017
Das erste Kapitel ließ sich recht vielversprechend an... aber nach dem zweiten Kapitel bin ich etwas ratlos... ich glaube, das ist nicht so ganz meine Richtung .... in Anbetracht der Bücherfülle hier, breche ich ab.

... wandert morgen in den Briefkasten auf dem Weg zu Mäusebeinchen :)

Journal Entry 5 by Maeusebeinchen at Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on Saturday, September 23, 2017
Das Buch ist heute gut bei mir angekommen und ich bin schon sehr gespannt aufs Lesen. Parallel ist noch ein zweiter Ring gelandet, den ich zuerst lesen würde. Ein wenig wird es also noch dauern. Vielen Dank fürs Schicken und fürs Verringen!

Journal Entry 6 by Maeusebeinchen at Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on Tuesday, November 14, 2017
Das Buch liegt nicht vergessen auf irgendeinem Bücherstapel, sondern ganz oben auf meinem Nachttisch. Ich wollte aber mal eine Zwischenmeldung machen. Die Hälfte des Buches habe ich schon gelesen, und bisher gefällt es mir sehr gut, auch wenn es sich nicht schnell wegliest. Ein wenig mehr Hintergrundwissen meinerseits wäre auch wünschenswert. Aber da kann ich ja noch nacharbeiten. Aktuell plagt mich aber akute Leseunlust. Ich habe jetzt seit fast zwei Wochen kaum gelesen, auch nicht in anderen Büchern. Das ist aber hoffentlich bald vorbei. Noch ein wenig Geduld bitte, dem Buch geht es gut.

Journal Entry 7 by Maeusebeinchen at Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on Sunday, November 19, 2017
Nun ging es doch recht schnell, gerade habe ich das Buch beendet. Es liest sich nicht schnell, was vor allem an der Sprache liegt, hat mir aber sehr gut gefallen. Die Geschichte läuft langsam an, auch um die Charaktere vorzustellen, ab der Mitte des Buches steigert sich das Tempo dann rasant. Ich fand die Geschichte sehr spannend und ziemlich phantastisch. Schön, dass ich mitgelesen habe und vielen Dank für diesen Ring!

Nachtrag: Ich möchte nochmal kurz auf das fehlende Hintergrundwissen zurückkommen. Im Buch spielen ein paar Philosophen und ihre Werke eine Rolle. Während ich von Pytagoras und Thomas von Aquin zumindest schon mal gehört habe, war mir Abaelard bisher gänzlich unbekannt, oder ich habe den Namen wieder vergessen. Mit den philosophischen Werken bin ich gar nicht vertraut. Es wäre sicher ein noch größeres Vergnügen gewesen, das Buch zu lesen, wenn es anders wäre, auch wenn es kein philosophisches Buch ist.

Das Buch könnte dann die Heimreise antreten. Vielleicht willst du es aber auch noch mal bewerben.

Journal Entry 8 by Maeusebeinchen at Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany on Monday, November 27, 2017

Released 6 yrs ago (11/27/2017 UTC) at Halle (Saale), Sachsen-Anhalt Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch tritt nun die Heimreise an. Ich hoffe, es gefällt dir wenigstens annähernd so gut wie mir.
Vielen Dank für den Ring!

Journal Entry 9 by wingdracessawing at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, November 30, 2017
Das Buch ist wieder zu Hause. Eure Kommentare machen mich doch einigermaßen neugierig. Allerdings glaube ich, dass sich ein paar andere Bücher noch gnadenlos vordrängeln werden ...

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