Tannöd: Kriminalroman
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Journal Entry 1 by indiegirl-de from -- Irgendwo in Niedersachsen --, Niedersachsen Germany on Tuesday, November 25, 2014
Sehr interessant geschrieben, war ein super!
ich wünsche dem Finder viel Spaß mit dem Buch.
ich wünsche dem Finder viel Spaß mit dem Buch.
Habe mir erlaubt, die BCID auf dem Buch zu korrigieren, die stand da ganz falsch. (Zum Glück verfüge ich über ausreichenden kriminalistischen Spürsinn. ;-)) Es zu lesen, werde ich mir erst erlauben, wenn mein aktueller Buchring durch ist.
Jetzt habe ich es gelesen, auf die Nacht, und zum Fürchten ist es gewesen ... Das Licht hab ich nimmer ausmachen wollen, weil ich gedacht hab, es steht der Mörder hinterm Schrank. ;-)
Eine unglaublich dichte Erzählweise, die die verschiedenen Typen hervorragend herausarbeitet und den Spannungsbogen durchgehend hält. Die Denk- und Redeweise der "einfachen Leut" ist so treffend wiedergegeben, dass eine gruselige Unmittelbarkeit entsteht. Man kann keinen Moment vergessen, dass es sich um einen echten Fall handelt und dass so etwas jederzeit und überall passieren kann.
Das pseudobairisch fand ich auch linguistisch sehr interessant, zumal sich ein paar topaktuelle Sprachwandelphänomene mitten ins 50er-Jahre-Bairisch eingeschlichen haben ... Weggereiste wie mir war des gleich aufgefallen gewesen ;-) ... Trotzdem die richtige Entscheidung, dadurch und durch die zahlreichen eingestreuten Gebete die Zeit und die erzkatholische, ländliche Gegend zu charakterisieren.
Eine unglaublich dichte Erzählweise, die die verschiedenen Typen hervorragend herausarbeitet und den Spannungsbogen durchgehend hält. Die Denk- und Redeweise der "einfachen Leut" ist so treffend wiedergegeben, dass eine gruselige Unmittelbarkeit entsteht. Man kann keinen Moment vergessen, dass es sich um einen echten Fall handelt und dass so etwas jederzeit und überall passieren kann.
Das pseudobairisch fand ich auch linguistisch sehr interessant, zumal sich ein paar topaktuelle Sprachwandelphänomene mitten ins 50er-Jahre-Bairisch eingeschlichen haben ... Weggereiste wie mir war des gleich aufgefallen gewesen ;-) ... Trotzdem die richtige Entscheidung, dadurch und durch die zahlreichen eingestreuten Gebete die Zeit und die erzkatholische, ländliche Gegend zu charakterisieren.
Zum Meetup werd ich's wieder mitnehmen, es ist fast zu schad zum Freilassen.