Dieses Buch geht mit Bookcrossing auf die Reise und sucht sich neue Leserinnen und Leser.

Liebe FinderIN,
wenn wir Bookcrosser Bücher freilassen, dann tun wir das, um anderen eine Freude zu machen! Aber auch, um unser Hobby, das Bookcrossing, bekannter zu machen.
Und das allerschönste am Bookcrossing ist, wenn eine FinderIN einen Eintrag zu dem Buch macht: wo das Buch gefunden wurde, ob er es lesen möchte oder nicht und wie die Reise des Buches jetzt weitergeht.
Wir kriegen dann manchmal Gänsehaut vor Freude und erzählen uns gegenseitig von besonders schönen oder lustigen Einträgen.
Du kannst dabei völlig anonym bleiben, aber wir freuen uns auch über jeden, der sich bei Bookcrossing anmeldet und in unserer fröhlichen Community mitmischt.
Auf bald?!

Von der UnCon in Nürnberg mitgenommen.
Geht mit zum BC-Treffen.
Viel Vergnügen dem nächsten Leser!

Ich habe das Buch beim MeetUp in Aachen "aufgeschnappt" und möchte es gern in meinem diesjährigen Adventskalender "verstecken".

Dieses Buch versteckte sich hinter dem 14. Türchen meines diesjährigen Adventskalenders und wird 2015 als Ray auf die Reise gehen.

Teilnehmer sind:
Booklover-IGB aus St. Ingbert
sirly aus Karlsruhe
... du?

Und so beginnt das 1. Kapitel:
Anton wollte meine Eltern kennen lernen. Und nicht nur das. Er wollte auch, dass seine Eltern meine Eltern kennen lernten.
Als ob es mit uns nicht schon kompliziert genug wäre: zwei Haushalte, zwei Ex-Ehepartner, zwei Kinder und ein Teufelsbraten.
„Ich habe endlich die Antwort auf die Frage gefunden, was Frauen glücklich macht“, sagte meine Freundin Trudi. „Und es ist nicht tantrischer Sex.“
„Nicht?“, sagte ich zerstreut. Genau genommen waren es sogar vier Kinder, zwei von mir, zwei von Anton, aber seine ältere Tochter lebte bei seiner Exfrau in England.
Der Teufelsbraten war seine jüngere Tochter, Emily.
Vorgestern Abend hatte mir mein Sohn Julius beim Gute-Nacht-Sagen die Arme ganz fest um den Hals gelegt und in mein Ohr geflüstert: „Du, Mami, kannst du den Orca-Sarg nicht noch mal umtauschen?“
Mir war ein kleines bisschen das Herz stehen geblieben. Hatte er wirklich „Sarg“ geflüstert?
„Orca – was?", fragte ich und strich ihm die hellblonden Locken aus der Stirn.
„Ich will lieber einen Delphin-Sarg, bitte“, sagte Julius. „Wenn du ihn noch umtauschen kannst.“
„Aber Krümelchen, warum willst du denn einen Sarg haben?“, fragte ich entgeistert.
„Weil mein Gehirn schrumpft und ich bald sterben muss“, sagte Julius.
„Wie kommst du denn bloß auf so eine Idee?“, rief ich aus. Alle Härchen auf meinen Armen hatten sich aufgerichtet.
„Emily hat es mir verraten“, sagte Julius.
Es dauerte ein Weilchen, bis ich begriffen hatte, was passiert war: Emily hatte Julius eingeredet, er leide unter einer unheilbaren Krankheit und wir würden bereits hinter seinem Rücken seine Beerdigung vorbereiten. Drei Tage lang war Julius mit seinem vermeintlich schrumpfenden Gehirn umhergegangen und hatte sich Sorgen über den Tod gemacht. Es war nicht einfach, ihn davon zu überzeugen, dass er ein vollkommen gesunder Vierjähriger war und, so Gott wollte, noch ein langes und erfülltes Leben vor sich hatte.
"Das war gemein und sehr grausam von dir", sagte ich zu Emily, als Anton sie am Abend zum Essen mitbrachte. Ich hätte sie gern geschüttelt und gerüttelt, aber das tat ich natürlich nicht. Schließlich war sie erst sechs Jahre alt und ein ausgesprochen zierliches Kind mit schmalen Schultern.
"Das war doch nur ein Spiel", sagte sie und sah mir dabei direkt in die Augen. Sie hatte wunderschöne mandelförmige Augen, die sie von ihrer Mama geerbt hatte. Antons Exfrau hatte eine interessante Erbmasse: Zur einen Hälfte thailändische Prinzessin, zur anderen Hälfte schottischer Geldadel. Oder umgekehrt, halb thailändischer Geldadel, halb schottische Prinzessin, das wusste ich nicht mehr so genau.
"Kein sehr lustiges Spiel", sagte Anton streng. "Julius hat das sehr ernst genommen."
Emily sah mir immer noch in die Augen. Ihre waren so schwarz, dass man nicht erkennen konnte, wo die Pupillen aufhörten und die Iris anfing. Ich bemühte mich, ohne Blinzeln zurückzuschauen, weil es sicher fatal gewesen wäre, Emily merken zu lassen, dass ich mich vor ihr fürchtete.
"Es tut mir leid", sagte Emily schließlich. Es klang aufrichtig.
Anton lächelte mir zu. Für ihn war die Sache damit erledigt.
Für mich nicht. Denn als Anton nach dem Essen auf die Toilette ging, sagte Emily unvermittelt: "Ich will dich nicht. Ich werde dich wegmachen. Die anderen habe ich auch weggemacht."

Das Buch macht sich auf den Weg zum ersten Teilnehmer.
Ich wünsche gute Unterhaltung - viel Spaß mit dem Buch!

Vielen Dank für den Ray. Ich glaube, mit diesem Buch werde ich heute noch anfangen.

Genau das kurzweilige, amüsante Lesevergnügen, das ich mir erwartet habe. Constanze und ihre Kinder und Freundinnen und natürlich auch die "Feindinnen" von der "Mütter-Society" haben mich wieder einmal bestens unterhalten. Natürlich mit Happy End, aber das muss es bei ChickLit auch einfach geben. Jetzt muss ich gleich mal schauen, ob es bereits einen vierten Band gibt. Schließlich will ich wissen, wie es mit dem Laden weitergeht und ein Anbau an Constanzes Haus, damit Anton und Emily einziehen können, würde sicher auch für amüsante Verwicklungen und Erlebnisse sorgen.

Meine Mutter hat die beiden ersten Bände bereits gelesen und da sie krank ist und Aufmunterung braucht, wird sie das Buch noch schnell lesen (wenn ich richtig gesehen habe, ist sie auch schon halb durch) und dann kann es nächste Woche schon weiterreisen.

Update 14.01.2015: Meine Mutter liest noch schneller als ich, das Buch hat sie mir heute schon wieder zurückgegeben.

Das Buch macht sich auf den Weg zur nächsten Leserin. Nochmals vielen Dank, dass wir mitlesen durften!

Heute aus der Packstation befreit.
Danke fürs Schicken!
Ich bin schon gespannt :-)

Aaalso...

Vorab: Der Schreibstil - einfach immer wieder klasse, liebe Kerstin Gier! Liegt einfach genau auf meiner Wellenlänge :-)
Das traf auch im Falle dieses Buches vollkommen zu.

Dann aber: Die Thematik - leider so überhaupt nicht mein Fall...
Die Mamis (und daher wohl auch ihre Kinder?) haben doch alle mehr oder minder irgendwie e'n Rad ab und das dann so gebündelt... Das war nicht so meins...
Am sympathischsten fand ich die Kinder der Protagonistin. Ja, und ok, die Protagonistin selbst war auch gar nicht so übel.

Alles in allem hat mich das Buch aber nicht ganz so packen können. Aber das wohl einfach, weil ich mit der Thematik nicht so viel anfangen konnte.










--- Achtung! Spoiler! ---





Und: Irgendwie habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass noch was mit dem ominösen Laden passiert.
- Dass die komischen asiatischen Produkte Ärger machen, dass sich der italienische Designer als überhaupt kein "Designer" rausstellt und alle übers Ohr haut oder sowas in die Richtung.
Ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass das wohl zu funktionieren scheint, der Laden. Aber so ganz darüber aufgeklärt wird man ja wiederum auch nicht...


Danke auf jeden Fall fürs Mitlesen lassen! Kerstin Gier geht immer! :-)

Da sich für den Ray niemand mehr gefunden hat, hat dracessa das Buch freigegeben.

Daher schicke ich es nun als Wunschbuch an Kerstin1602.

Viel Spaß damit! :-)

angekommen, vielen lieben Dank !

Die komplette Reihe:
Band 1: Die Mütter-Mafia
Band 2: Die Patin
Band 3: Gegensätze ziehen sich aus
Band 4: Die Mütter-Mafia & Friends: das Imperium schlägt zurück (HB)

Kerstin Gier hat mich mit ihrere Mütter-Mafia mal wieder sehr gut unterhalten. Ein amüsantes, locker-leichtes Lesevergnügen :)

hüpft in die 4GenreAboBox
Machs gut liebes Buch und melde Dich mal wieder !

hat eine Runde in der Box gedreht, steigt daher wieder aus

hüpft in die Abo-Box II

und wieder bei mir gelandet

Herzlichen Glückwunsch !

Du hast ein Buch auf Reisen gefunden. Ich hoffe, es gefällt dir.
Wenn Du es gelesen hast, gib es einfach weiter oder lass es wieder frei.

Es würde mich sehr freuen, wenn Du dir kurz Zeit nimmst und einen Journaleintrag machst. Da kannst Du gerne Deine Meinung zu dem Buch mitteilen oder einfach nur, wo du es gefunden hast. Ich weiß somit, wie es dem Buch geht und wohin seine Reise schon geführt hat.

Das kannst Du völlig anonym machen und es ist kostenlos. Einfach den Button "Nein Danke" ich möchte lieber völlig anonym bleiben" anklicken.

Die deutschsprachigen Bookcrosser tauschen sich übrigens in einem öffentlichen
Forum aus, in dem jeder Interessierte auch unregistriert mitlesen kann.

Viele Fragen werden auch auf der Support Seite beantwortet
www.bookcrossers.de

Herzlichen Dank schon im Voraus für Deine Bemühungen!

Fröhliche, leicht ironische Geschichte, die mir Spaß gemacht hat - sich ein wenig darin erkennen und über sich selbst lachen können , dazu hat es mich angeregt.
Entdeckt im Büchertauschregal der toll renovierten Volkshochschule in Neustadt an der Weinstraße werde ich es oben auf der Haardt freilassen in der Bücher-Telefonbox bei der protestantischen Kirche. Gute Reise :)