Über das Buch:
Vor 400 Jahren stand die Magie im Begriff, sich zur Wissenschaft zu entwickeln - 1610 ist das Jahr, in dem sich alles hätte ändern können.
Robert Fludd, englischer Mathematiker und Astrologe, befasst sich mit Weissagungen. Tatsächlich scheinen seine Methoden auch zu funktionieren, doch was er für die kommenden Jahrhunderte voraussieht, gefällt ihm ganz und gar nicht. Jemand wird die Zukunft ändern müssen ... Dieser 'Jemand' ist Valentin Rochefort, Spion, berüchtigter Duellant und gedungener Mörder. Doch Rochefort hat erst einmal ganz andere Sorgen: König Heinrich IV. von Frankreich ist ermordet worden, und man bezichtigt Rochefort der Mittätershaft. Er flieht, und zwar ausgerechnet nach England ... wo Robert Fludd schon auf ihn wartet.

Anders als der Rückseitentext erwarten lässt, kommt Magie nicht vor, nur eine Art funktionierende Form der astrologischen Berechnung zur Vorhersage der Wahrscheinlichkeiten zukünftiger Ereignisse. Der Erzählstil ist nicht richtig mitreissend oder einfühlend, aber als einfache Unterhaltung kann man das Buch gut lesen. Anscheinend ist es aber der erste Band einer Trilogie, weswegen das Ende sehr abrupt kommt und alles offen lässt.

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