Eine Familiensaga, die zum Welterfolg wurde: Isabel Allende erzählt die wechselhafte Geschichte der Familie des chilenischen Patriarchen Esteban Trueba und seiner hellsichtigen Frau Clara und führt uns mit der ihr eigenen Fabulierkunst durch eine Zeit, in der persönliche Schicksale und politische Gewalt eng miteinander verwoben sind. Der Erfolg dieses Buches verdankt sich dem hinreißenden Erzähltemperament Isabel Allendes: Mit Phantasie, Witz und Zärtlichkeit malt die Autorin das bunte Tableau einer Familie über vier Generationen hinweg.

Eines meiner Lesehighlights des Jahres 2014. Ich kann gar nicht so richtig beschreiben, was mich an dem Buch so fasziniert hat, aber die Autorin versteht es hervorragend Geschichten zu erzählen und auszugestalten. Neben Familiendramen und Liebesgeschichten kommen auch die zeithistorischen Hintergünde nicht zu kurz und durch die anschaulichen Beschreibungen hat man als Leser das Gefühl selbst vor Ort zu sein.
Ich habe mich nicht mit der Geschichte Chiles befasst, so dass ich nicht beurteilen kann, ob die geschilderten Ereignisse so real stattgefunden haben bzw. inwieweit die subjektive Meinung der Autorin eingeflossen ist, aber das hat für mich nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Als literarisches Werk kann ich es nur weiterempfehlen - eine sehr unterhaltsame und spannende Lektüre!

Das Buch befindet sich nicht mehr in meinem Regal...ich vermute ich habe es mit zu einem Meetup genommen und dann den JE vergessen :o/
Hoffe mal wieder etwas von dir zu hören, liebes Buch!