Liebling, vergiß die Socken nicht!

by Maeve Haran | Women's Fiction | This book has not been rated.
ISBN: 3442429641 Global Overview for this book
Registered by wingdracessawing of Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on 9/11/2014
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Journal Entry 1 by wingdracessawing from Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, September 11, 2014
Klappentext:
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht mindestens ein Mann, der sie aufhalten will, das muß auch Ally Boyd, Ende Dreißig, glückliche Ehefrau und Mutter, erfahren. Sechzehn Jahre lang hat sie sich nur um ihre beiden Töchter und Ehemann Matt gekümmert. Jetzt sind die Kinder groß, Matt sonnt sich in seinem beruflichen Erfolg, und Ally langweilt sich. Irgend etwas muß sich ändern, und sie weiß auch schon was: Sie sucht sich eine Arbeit. Anfangs geht auch alles gut. Aber als Ally erfolgreicher wird als ihr Göttergatte, hört für diesen der Spaß auf. Für Ally hingegen fängt er gerade erst richtig an ...

Dieses Buch wurde mir von meinen Kollegen für BC zur Verfügung gestellt.

Dieses Buch versteckte sich hinter dem 16. Türchen meines diesjährigen Adventskalenders und wird 2015 als Ray auf die Reise gehen.

Teilnehmer sind:
Booklover-IGB aus St. Ingbert
Salonleseloewin aus Essen
...du?

Und so beginnt das 1. Kapitel:
Allegra Boyd lehnte sich auf dem großen Doppelbett zurück und sah ihrem Ehemann Matt dabei zu, wie er mit der einen Hand die Socken auszog, während die andere den Sportteil der Zeitung umklammert hielt. Er warf die Socken auf den Teppich, wo sie auch liegenbleiben würden. Irgendein dienstbarer Chauvi-Geist hatte sie durch Zauberhand unsichtbar werden lassen, bis Ally oder Mrs. O’Shock, ihre irische Zugehfrau, sie aufhob.
Immer noch in die Beschreibung der sensationellen Abwehrtaktik der Tottenham Hotspurs vertieft, streifte Matt seine Boxershorts ab und griff nach der Schlafanzugjacke, die neben ihm auf dem Bett lag. Er kaufte hartnäckig immer wieder das gleiche Modell, allerdings in zehn verschiedenen Farben, trug dann aber nur das Oberteil, so dass seine Eier einladend herausguckten, was ihm bei seinen zwei halbwüchsigen Töchtern lauten Spott einbrachte und Mrs. O’Shock zu einem wissenden Blick veranlasste, wenn sie sich durch die Bügelwäsche arbeitete.
Während sie ihren Mann beim Zubettgehen beobachtete, stieg eine Welle der Zärtlichkeit in Ally auf, und sie fragte sich, was wohl seine Zuschauerinnen von dem Anblick halten würden, den Englands Talkshow-Moderator Nummer eins ohne Schlafanzughose bot. Sie wären begeistert – so viel war sicher. Seine Sekretärin hatte ihr einmal anvertraut, dass Matts Fanpost selbst Linda Lovelace die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Ally schüttelte den Kopf, als sie die anstößigen Kleidungsstücke aufsammelte. Eigentlich hätte sie ihm sagen müssen, er solle es selbst tun. Zum Glück war ihre beste Freundin Susie nicht Zeugin dieser Szene geworden. Susie warf ihr nämlich ständig vor, den Fußabstreifer zu spielen.
Als sie die Sachen in den Wäschekorb stopfte, sah Matt von seiner Zeitung auf und lächelte. „Kommst du bald ins Bett?“ fragte er und klopfte mit verführerischer Miene auf ihre Seite des Bettes.
Ally grinste. Matt ging auf die vierzig zu, was ihm gut stand, da es den spitzbübischen Charme verstärkte, der ihn im Fernsehen so gut wirken ließ. Und dann noch das verruchte Glitzern in seinen blauen Augen. Matt Boyd war alles andere als ein ‚Neuer Mann‘. Im Gegenteil – er war sogar ein Musterexemplar der alten Schule, was sein Publikum offensichtlich hinreißend fand. Aber das Publikum musste auch nicht mit ihm leben.
„Komme gleich.“ Ally beugte sich hinab und gab ihm einen Kuss, bevor sie nach nebenan ging, um sich auszuziehen.
[…]
Sie war vermutlich keine zwei Minuten draußen gewesen. Matt lag im Bett und umklammerte noch immer seine Zeitung. Doch als sie sich hinab beugte, um ihn zu küssen, sah sie, dass seine Augen geschlossen waren. Er schlief tief und fest.
Sanft nahm sie ihm die Zeitung aus der Hand und streifte mit ihren Lippen die seinen. Dabei spürte sie das vertraute Kratzen seines Schnurrbarts an ihrem Kinn, dieses Schnurrbarts, den Matt unter keinen Umständen abrasieren wollte, weil er dessen verwegene Ausstrahlung schätzte, auch wenn ihn die Maskenbildnerinnen deshalb als Camel-Mann aufzogen.
Als sie nach dem Nachthemd griff, musste sie sich zu ihrer eigenen Schande eingestehen, dass sie nicht den Schmerz unerfüllten Begehrens empfand, sondern verwirrenderweise erleichtert war. Jetzt konnte sie ihr Buch lesen.


Journal Entry 2 by wingdracessawing at Exchange/Trade, A Bookcrossing member -- Controlled Releases on Sunday, January 4, 2015

Released 9 yrs ago (1/5/2015 UTC) at Exchange/Trade, A Bookcrossing member -- Controlled Releases

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch macht sich auf den Weg zum ersten Teilnehmer.
Ich wünsche ganz viel Spaß mit dem Buch!

Journal Entry 3 by wingBooklover-IGBwing at Sankt Ingbert, Saarland Germany on Saturday, January 10, 2015
Vielen Dank für den Ray, dauert auch nicht lange, bis ich mit Lesen anfange.

Journal Entry 4 by wingBooklover-IGBwing at Sankt Ingbert, Saarland Germany on Saturday, January 17, 2015
Leider komme ich über die ersten paar Kapitel nicht hinaus, da das Buch meine Erwartungen einfach nicht erfüllen kann. Deshalb habe ich heute die Leseversuche aufgegeben und werde das Buch schnellstmöglich weitersenden.

Journal Entry 5 by wingBooklover-IGBwing at Bookring, Book Ring -- Controlled Releases on Monday, January 19, 2015

Released 9 yrs ago (1/19/2015 UTC) at Bookring, Book Ring -- Controlled Releases

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Auch dieses Buch darf schon weiterreisen. Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte.

Journal Entry 6 by rem_Salonleseloewin at Essen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, January 22, 2015
Heute bei mir eingetroffen. Vielen Dank :-)

Journal Entry 7 by rem_Salonleseloewin at Grugapark in Essen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, January 28, 2015

Released 9 yrs ago (1/28/2015 UTC) at Grugapark in Essen, Nordrhein-Westfalen Germany

WILD RELEASE NOTES:

»Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne.« Jean Paul

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