Die Vergessenen der Taiga
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update 30.03.05:
ein interessantes Buch über "Altgläubige", die sich aus religiösen Gründen in die Taiga zurückgezogen haben und in den 1980er Jahren durch Geologen dort zufällig entdeckt werden.
Released 19 yrs ago (4/4/2005 UTC) at By Mail in By mail / post / courier, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
macht sich als Tauschbuch für die kleine feine Box auf den Weg zu Zibele - viel Spass damit...
Vielen Dank eochaine!
Released 18 yrs ago (11/5/2005 UTC) at par la poste / per Post / by mail in ☑ 'Controlled Release' > Country > Province > City, .---controlled release---. Switzerland
WILD RELEASE NOTES:
23.11.05: Habe das Buch jetzt fertig. Die Geschichte ist gut aufgebaut, der
Autor beschreibt das Leben der Familie Lywkow über einen Zeitraum von fast
20 Jahren. Beschrieben wird das Leben einer Familie, die sich aus Glaubensgründen fernab der Zivilisation in der Taiga leben. Die zuletzt überlebende Tochter Agafja bleibt trotz allen Besuchen und Verlockungen ihrem Glauben standhaft und bewahrt sich ihre Unabhängigkeit, obwohl sie in zunehmendem Maße von der Hilfe der Außenwelt abhängig zu werden droht (Hilfe bei der Kartoffelernte,Hüttenbau, SOS-Funk, ärztliche Hilfe).
Am 30.11.05 weitergeschickt an zarzamora
Sobald ich die nächste Adresse habe, reist das Buch weiter.
17. 12. 2005: Seit heute auf dem Weg zu oraetlabora.
Bin schon gespannt auf´s Lesen!
Das Buch über die Lykow-Familie fand ich total fesselnd und spannend! Einerseits lässt es bei mir Fragen zurück (was ist das für ein Glaube, der Menschen dazu bringt, in solcher Einsamkeit zu leben, wenn Jesus selbst seine Jünger doch hin in alle Welt, hin zu den Menschen schickt?), andererseits habe ich großen Respekt davor, wie die Lykows ihr Leben mitten in der Taiga meistern. Bewundernswert finde ich aber auch die uneigenützige Hilfe, die den Einsiedlern zuteil wird!
Weil es mich interessierte, wie Agafja heute lebt, habe ich mal gegoogelt. Hier
http://www.woz.ch/artikel/inhalt/2005/nr13/Leben/11606.html
wird ein Brief Agafjas von vor zwei Jahren erwähnt, sie lebte also zumindest damals noch in ihrer Taiga-Einsamkeit.
Das Buch reist nun weiter zu Muffin77. Vielen Dank für den Ring!
An sich war die Story nicht so sehr mitreissend geschrieben - obwohl die Realitaet schon sehr eindrucksvoll ist. Da lebt eine Familie mehr als 35 Jahre "versteckt" im Wald... da frag ich mich doch: wieviele leben da noch? Diese Familie war/ist bestimmt nicht die einzige, die sich von der Zivilisation so strikt abgeseilt hat. Was die Literatur des Buches betrifft: meiner Meinung nach merkt man ziemlich deutlich, dass es sich beim Autor um einen Zeitungsjournalisten handelt. Haette er mal nur seine Artikel ueber die Familie geschrieben und diese dann in gebundener (also Buch-) Form praesentiert - dann koennte man ueber den Schreibstil und die ewigen Widerholungen hinweg sehen.
Danke fuers Mitlesen-lassen!!
Released 17 yrs ago (6/13/2006 UTC) at Postal release to fellow bookcrosser (Dresden) in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Sachsen Germany
WILD RELEASE NOTES:
sent on to the next BCer :)
Nachtrag, 13. Juli: Wow! Ich bin beeindruckt, unter welchen Umständen Menschen (über)leben können! Und über welchen langen Zeitraum!!
Ich fand es sehr schade, dass der Vater seiner Tochter vor seinem Tod nicht die Erlaubnis (oder her die Anweisung, es sieht ja so aus, als wolle Agafja auch nicht weg) gab, in ein bisschen bewohnteres Gebiet zu ziehen, insbesondere, da ja die Geologensiedlung aufgegeben wurde.
5. August 2006:
Interessante Geschichte, unterhaltsam geschrieben.
Released 17 yrs ago (8/9/2006 UTC) at A fellow bookcrosser in By mail, A Bookring -- Controlled Releases
WILD RELEASE NOTES:
das buch reist weiter, vielen dank für den ring.
Ich habe das Buch im Rahmen der Lese-Challenge: 5 Bücher aus 5 Ländern von 5 Kontinenten von Sheepseeker gelesen...
Interessant! Ich könnte mir nicht vorstellen, so fernab der Zivilisation zu leben...
Irgendwie finde ich es stark von der Lykow-Familie, ihrem Glauben derart verbunden zu sein, andererseits ist mir soviel Dogmatik aber auch zu viel des Guten!
Spannend fand ich, einiges über die Alltagsgegenstände der Lykows zu erfahren: Übrigens benutzte auch Ötzi Birkenrinden-Gefässe...
Ich danke Zibele für den Ring!
Wir haben uns das Buch kurzerhand einfach ausgeliehen. Zibele hat ja nun mit Zoé anderes zu tun.