Lise Metter, geb. 1878 in Wien, ging einen Weg, der für eine Frau auch heute noch ungewöhnlich ist. Die "höhere Tochter" wurde eine leidenschaftlich Physikerin und eine Frau, die Gleichberechtigung lebte.
Ihr Leben war interessant, leider kennt man sie kaum. Albert Einstein nannte sie "unsere Madame Curie"

Bei meinem Arbeitgeber MUSS ich das lesen. Und der Lise-Meitner Park ist ja auch gleich nebenan. Und am Lise-Meitner-Gymnasium arbeitet eine Freundin von mir als Phyiklehrerin. Die kriegt das dann danach. :-)

Prima Buch, in kurzer Zeit verschlungen. Solche Biographien faszinieren mich genau so wie Expeditionsberichte zum Everest oder an sonstige unmögliche Orte. Was Lise Meitner alles auf sich genommen hat, um ihre Ziele zu erreichen! Was den Gegenwind angeht, den Frauen in vermeintlichen Männerdomänen entgegen weht, hat sich zwar ein bisschen was geändert, aber nicht grundsätzlich. "Behinderte, Neger und Frauen" pflegte mein Professor der Arbeitswissenschaften, Prof. Treier an der Uni Wuppertal, den drei anwesenden Frauen stets ins Gesicht zu grinsen (zweite Hälfte 90er Jahre!). Möge er verrotten, ich habe meinen Weg trotzdem gemacht!

Interessante Lebensgeschichte.

Wandert beim "Kleidertausch 2014" in Frau Doktor Tamburim's Tasche! :-)