Die Geschichte von Hotel Ruanda

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Das zentralafrikanische Land Ruanda ist im Jahr 1994 Schauplatz eines unfassbaren Völkermords. Durch Diplomatie, Täuschung und vor allem Mut gelingt es Paul Rusesabagina, dem Direktor des Hotels Mille Collines, weit über 1000 Tutsis und gemäßigten Hutus Zuflucht zu bieten und so das Leben zu retten.

„Ich habe nur das gesagt, was damals vernünftig schien. Ich tat, was meiner Meinung nach ein normaler Mensch normalerweise tut. Ich sagte „Nein“ zu falschem Handeln, wie ich es von jedem anderen auch erwartet hätte.Es ist mir immer noch ein Rätsel, warum so viele andere „Ja“ sagen konnten.“

Bei mir eingetroffen. Danke dafür.
28.07.14 gehört,
Ein erschütterndes Buch das eindringlich den Genozid in Ruanda und den Umgang damit in der Welt zeigt.
Gleichzeitig die Geschichte eines "gewöhnlichen" Menschen, der Mut beweist und mit Geschick und Redekunst Menschen gerettet hat.
Steffen Seibert spricht hervorragend. Lohnenswert.

Im Buch Kuchen backen in Kigali( übrigens ein gutes Buch) wird auch auf diese Geschichte hingewiesen.

Reist als Ring:

Die Regeln:
Maximal 4 Wochen Aufenthalt.
Ich ermögliche direkte Übergaben.


1)Mary-T
2) Hesse- Maus
3) eibia
4)

und los geht die Reise des Rings.
Allen Teilnehmern wünsche ich gute Hörerlebnisse.

Das Hörbuch ist gut angekommen. Vielen Dank! :)
Ich werde es morgen gleich ins Auto packen und dann gleich loslegen.

Allerdings lohnenswert und wirklich toll gesprochen!

1.000 Dank für diesen Hör-Ring.

Ich kannte die Geschichte ja schon von unterschiedlichen Quellen (Hotel Ruanda, Kuchen backen in Kigali, Ein Sonntag am Pool von Kigali, Aschenblüte, ..), aber hier spricht ein großartiger Mensch und es ist schön mehr von ihm zu erfahren. Dieser Mann hat meinen allergrößten Respekt und mit Interesse habe ich zugehört wie er von seiner Kindheit erzählt und seinem Alltag vor dem Genozid, als auch wie es ihm und seiner Familie nach dem Genozid ergangen ist.
Die Geschichte des Völkermords war wieder über die Maßen grausam und bleibt doch unfaßbar! Wie er auch selbst sagt, ist das Hotel Ruanda recht nah bei den Tatsachen geblieben.
Es ist schwere Kost und hat mich auch wieder einige Tränen gekostet. Aber am Schwersten war für mich zu verdauen, dass Rusesabagina einen erneuten Ausbruch befürchtet und mehrmals auf mögliche Grundsteine hierfür hinweist.
Sollte so ein Geschehen wieder beginnen, hoffe ich inständig, dass die restliche Welt sich nicht wieder abwendet und wegschaut und großzügig mit dem ruandischen Nein auf Hilferufe reagiert, sondern dass sich die Nationen tatsächlich vereinen und tun was ein gewöhnlicher Mensch tun soll und so ein Gebaren im Keim erstickt wird.
Sehr interessant war für mich auch zu erfahren was nach all dem mit den Menschen geschehen ist. Und es hinterläßt einen bitteren Nachgeschmack, dass Ruanda und sein Volk keine Gelegenheit hat sich mit dem Geschehen tatsächlich auseinanderzusetzen und es zu verarbeiten.

Wieder mal ist mir aufgefallen wie sehr doch anscheinend der Glaube Typsache ist.
Ich kann Rusesabagina sehr gut verstehen. Ich hätte wohl ähnlich reagiert und meinen Glauben, zumindest an die Kirche und ihre Würdenträger, verloren.
Ich kenne aber auch die Geschichte von Ilibagiza, die ihre Geschichte des Überlebens des Genozids in Ruanda nur mit ihrem Glauben überlebt und verarbeitet hat. Sicherlich war die Situation für beide unterschiedlich. Rusesabagina musste aktiv um das Überleben der Menschen im Hotel kämpfen, Ilibagiza war verdammt dazu im Versteck passiv den Glauben an sich und das Leben, an die Menschheit und auch Gott nicht zu verlieren.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass man "Gottes Wege" auf unterschiedliche Weise interpretieren mag. Die einen denken Gott hat sie verlassen oder könne nicht existieren und zulassen, dass so etwas geschieht. Die anderen sehen eine Prüfung in solchen Erlebnissen und einen größeren Plan, den eben nur Gott kennt. Wie auch immer - jeder soll seinen Weg finden. Ich hoffe allein, dass jeder der so etwas durchmachen muss eben überhaupt einen Weg findet so gut wie möglich mit diesem Erlebnis weiterzuleben und nicht daran zu zerbrechen und wünsche allen Überlebenden viele schöne Tage und Erlebnisse in denen sie das alles auch mal kurz vergessen können.

Heute angekommen..... danke fürs schicken. Das HB wird sicher fast 4 Wochen bei mir bleiben. UnCon und Urlaub... Ich beeile mich.... Gruß <:3~~~~

Jetzt bin ich sehr lange um dieses HB herumgeschlichen und habe mich fast nicht getraut es anzuhören... die Bilder aus den Nachrichten sind noch nach so vielen Jahren präsent.
Die Geschichte ist sehr gut von Steffen Seibert vorgetragen.

Das Grausame ist gegenwärtig, die Angst der Betroffenen fast greifbar und doch so unfaßbar.

Nie wieder..... in keinem Land.....und so wenig Hilfe von außen.... außer ein paar platten Entschuldigungen... geht sobald wie möglich auf die Weiterreise.

es ist angekommen, vielen dank fuer die beilage u die zeichnung auf dem umschlag,
es ist niemand mehr eingetragen, da darf richter di mir seine adresse schicken, bitte

es hat mich sehr beeindruckt, ein hb das gern noch einmal hoeren moechte, wie gut das er redet,
'Kuchen backen in Kigali' handelt auch von der zeit

dieses hb reist weiter

und wieder bei mir angekommen.

In die Box gelegt.

aus Richter-Di's Hoerbuchbox geangelt + kurz darauf gehoert.

Zum Weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda

Reist weiter in Queds 5.Audiobox. Gute Unterhaltung!

Aus queds 5. Audiobox entnommen