Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Dies kleine Buch habe ich unregistriert in der Wanderbox am Markusplatz entdeckt.
Es ist sogleich in meine Jackentasche gewandert.
Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde) ist eine Novelle des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson (1850–1894) aus dem Jahr 1886.
(wiki)
Ein Buch der 1000 Bücher (885.)
Der Mann mit den zwei Gesichtern, Dr. Jekyll und Mr. Hyde, ist schon so sprichwörtlich geworden, daß man meint, die Novelle nicht mehr lesen zu müssen. Doch damit entgeht man einem Lesevergnügen, das uns ins neblige viktorianische London führt. Dieselbe Person erscheint einmal als der ehrbare und beliebte Dr. Jekyll und ein anderes Mal als der verbrecherische Hyde. Doch ganz abgesehen von der Handlung - Stevenson, der Autor der "Schatzinsel", hat einen hinreißenden Stil, der das Lesen jedes einzelnen Satzes zu einem Vergnügen macht. So fängt die Geschichte an: "Mr. Utterson, der Anwalt, war ein Mann von mürrisch-strengen Gesichtszügen, die nie von einem Lächeln aufgehellt wurden; kalt, wortkarg und verlegen im Gespräch, Gefühlsausbrüchen abgeneigt; hager, hochaufgeschossen, trübe, traurig und doch irgendwie liebenswürdig. Im Freundeskreis und wenn der Wein nach seinem Geschmack war, leuchtete etwas ungemein Menschliches aus seinem Blick; etwas, das zwar nie in seiner Rede Eingang fand, sondern häufiger und nachdrücklicher in seiner Lebensführung."
Es ist sogleich in meine Jackentasche gewandert.
Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde) ist eine Novelle des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson (1850–1894) aus dem Jahr 1886.
(wiki)
Ein Buch der 1000 Bücher (885.)
Der Mann mit den zwei Gesichtern, Dr. Jekyll und Mr. Hyde, ist schon so sprichwörtlich geworden, daß man meint, die Novelle nicht mehr lesen zu müssen. Doch damit entgeht man einem Lesevergnügen, das uns ins neblige viktorianische London führt. Dieselbe Person erscheint einmal als der ehrbare und beliebte Dr. Jekyll und ein anderes Mal als der verbrecherische Hyde. Doch ganz abgesehen von der Handlung - Stevenson, der Autor der "Schatzinsel", hat einen hinreißenden Stil, der das Lesen jedes einzelnen Satzes zu einem Vergnügen macht. So fängt die Geschichte an: "Mr. Utterson, der Anwalt, war ein Mann von mürrisch-strengen Gesichtszügen, die nie von einem Lächeln aufgehellt wurden; kalt, wortkarg und verlegen im Gespräch, Gefühlsausbrüchen abgeneigt; hager, hochaufgeschossen, trübe, traurig und doch irgendwie liebenswürdig. Im Freundeskreis und wenn der Wein nach seinem Geschmack war, leuchtete etwas ungemein Menschliches aus seinem Blick; etwas, das zwar nie in seiner Rede Eingang fand, sondern häufiger und nachdrücklicher in seiner Lebensführung."
Obwohl weltbekannt, hatte ich diese Geschichte bisher noch nicht gelesen.
Nachschub für die Tauschregale im Sprengelhaus.