"Ein Mörder geht um - und niemand darf ihn stoppen!
Moskau 1953. Auf Bahngleisen wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden, nackt, fürchterlich zugerichtet. Aber in der Sowjetunion der Stalinzeit gibt es inoffiziell keine Verbrechen. Und so wird der Mord zum Unfall erklärt. Doch Geheimdienstoffizier Leo Demidow beginnt auf eigenen Faust zu ermitteln und bringt damit sich und seine Familie in tödliche Gefahr..."

Diesmal trifft sowohl der hintere, von mir zitierte Klappentext als auch der ausführlichere auf der Umschlagseite es tatsächlich.
Das Buch ist spannend und interessant. Besonders beeindruckt haben mich die Schilderungen, die mit dem politischen System zusammenhingen, trotz allem, was ich schon über die Stalinära gelesen hatte, hat mich dies doch nochmal erschüttert, noch viel schlimmer, als ich geglaubt hätte.
Den Kriminalfall selbst fand ich etwas konstruiert, aber durchaus spannend.

Auf dem Büchertisch.

Auf der Un Con Nürnberg am 03.10.2014 gegen 15:00 Uhr im Tagungssaal als "Rückführungsbuch" ausgesucht und in die Kiste gelegt. Wird vorerst RES gestellt und zum Zeitpunkt "X-min" der OBCZAmRennsteig zugeführt. Allerdings vorher liest es Gerlinde. Danach gibt es noch mal einen Journaleintrag. Danke für das Buch. EvW

Das Buch wurde von G. (in der Familie) gelesen. Es ist ein grausames Buch über die Zeit der 50 -er Jahre in der Sowjetunion. Stalinzeit und Intrigen und Mord. Die schlimmsten Lager im fernen Russland, bei klirrender Kälte, Schikane und Folter werden Menschen zerbrochen und willkürlich getötet. Hunger und grenzenloses Elend sind die Tagesbegleiter für den Alltag dieser Menschen. Weggesperrt, weggeräumt - als Gegner gestempelt, nicht mehr gebraucht.
Das Buch geht erst einmal in die Persönliche Sammlung. Die beiden hachfolgenden Bände sind über Amazon beschafft. Nun werden wir erst einmal sehen, wie es weiter geht und was wir dann mit den Büchern über BC machen werden. Diese Zeilen sind nicht schön, Augen verschließen, Ohren verstopfen hilft nicht- Diese Polit-Thriller beschreiben ein Stück Zeitgeschichte in der wir lebten- zum Glück immer noch anders! EvW

Dieses Buch (siehe Journaleinträge 2 und 4), ist nun wieder zur Freilassung vorgesehen bzw. erfolgte diese bereits. Dem Buch eine gute Reise und bald neue Leser/inen. EvW

In die OBCZAmRennsteig freigelassen. Siehe JE Nr.5. EvW