"In Eckarts im Allgäu wird ein Toter aus dem Funkenfeuer gezogen. Welch ein makabrer Ort, um eine Leiche verschwinden zu lassen - wird doch am Funkensonntag eigentlich eine Hexenfigur symbolisch verbrannt, um den Winter auszutreiben. Der Tote fällt Kommissar Weinzirl und seiner alten Schulfreundin Jo, ihres Zeichens Tourismusdirektorin im Bergstätt-Gebiet, buchstäblich vor die Füße. Aber wie gelangte er in das Feuer? Und wer wollte den beliebten Braumeister der kleinen Lokalbrauerei Hündle Bräu töten?"

18.02.2014: Gefiel mir besser als Schussfahrt. Es scheint ein wenig Zeit vergangen zu sein, so dass die ein oder andere Person weggefallen ist, dafür sind ein paar neue tierische Mitbewohner dazugekommen.
Auch die Geschichte war etwas komplexer und hatte ihren Reiz, da die Ermittler rausfinden müssen, wer denn so einem mustergültigen Einwohner etwas antun wollte. Das sich da mit der Zeit eben doch das ein oder andere Motiv auftut ist ja zu erwarten ;)
Ganz schlüssig fand ich die Charakterzeichung zweier Tatverdächtiger am Ende dann nicht, aber gut. Ich bin ja auch nicht in deren Situationen gewesen.
Lies sich gut lesen & war spannend.

Reist im Rahmen meiner monatlichen Regiokrimiabgabe mit zwei anderen Büchern weiter. Nun kann ich sogar noch deine Wunschliste verkürzen :)

Darüber freue ich mich wirklich! Traf gestern pünktlich zum Ende meines letzten Regio-Krimis ein!

Das Buch war schnell gelesen, ich mag den Schreibstil Nicola Förgs und wie sie die Allgäuer bei aller Zuneigung auf die Schippe nimmt.
Den Fall an sich fand ich spannend, weniger gefallen hat mir das dramatische Finish und das Motiv, das sich für mich ein bisschen künstlich herbeigeschrieben las. Vielleicht wäre es überzeugender gewesen, wenn es nur einen Täter gegeben hätte ... Nichtdestotrotz war das ein leicht zu lesender, interessanter Regio-Krimi.

Reist als RABCK zu Hasi67.

ist heute angekommen :-) vielen Dank dass du meine Wunschliste etwas verkürzt....