>>Seit über fünfzig Jahren herrschen die Dschinne über die Wüste zwischen Samarkand und Bagdad. Nur todesmutige Schmuggler wie Tarik al-Jamal mit ihren fliegenden Teppichen wagen sich hinaus in die Einöde. Bis Tariks Geliebte Maryam ein Opfer der Dschinne wird. Seither besteht Feindschaft zwischen ihm und seinem Bruder Junis. Erst als die geheimnisvolle Sabatea Junis dazu bringt, sie durchs Dschinnland nach Bagdad zu bringen, beschließt Tarik, die beiden zu beschützen - auch gegen Junis´ Willen. Eine mörderische Jagd durch die Wüste beginnt, mitten in den Krieg zwischen Dschinnen und Sturmkönigen. Dschinnland ist der Auftakt von Kai Meyers neuer Trilogie Die Sturmkönige. Label ist mit Brailleschrift versehen.

Kai Meyer geboren 1969, studierte Film- und Theaterwissenschaften und arbeitete als Journalist, bevor er sich ganz auf das Schreiben von Büchern verlegte. Er hat inzwischen über fünfzig Titel veröffentlicht, darunter zahlreiche Bestseller, und gilt als einer der wichtigsten Phantastik-Autoren Deutschlands. Seine Werke erscheinen auch als Film-, Comic- und Hörspieladaptionen und wurden in dreißig Sprachen übersetzt.

Gelesen von Andreas Fröhlich.<<

Hat mir sehr gut gefallen. Zunächst hatte ich eigentlich ein Jugendbuch erwartet, aber im Nachhinein ist es wohl doch eher an ein älteres Publikum gerichtet.
Ich möchte nicht zu viel verraten, aber insgesamt ist es eine schöne und atmosphärische Geschichte, in der Kai Meyer mal wieder seinen Einfallsreichtum und sein Talent unter Beweis stellt.

Ich werde mal sehen, dass ich auch an die anderen Teile komme, allerdings dann wohl lieber in Buchform. Die samtige Stimme des Sprechers ist zwar toll und die Hintergrundmusik hat das Hörbuch zu einem wirklichen Hörgenuss gemacht, aber es ärgert mich doch irgendwie, dass es nur eine gekürzte Version ist. Vielleicht werfe ich mal einen Blick in das erste Buch, um zu sehen, wie stark gekürzt wurde und entscheide danach.
Ansonsten wirklich gute Unterhaltung und sehr zu empfehlen.

Wird als nächstes in der Verwandtschaft weitergereicht und dann mal sehn.