Dieser Roman setzt sich mit den Ereignissen in Warschau unter der deutschen Besatzung auseinander und zwar hauptsächlich in den Jahren 1942/43.
Das Buch nennt sich zwar "Roman", schildert aber nicht fortlaufend chronologisch die Erlebnisse eines oder einiger Protagonisten, sondern der Verfasser erzählt in einundzwanzig unsentimentalen und trotz des ernsten Themas auch ironischen Episoden eine Reihe Schicksale, die zum Teil miteinander verbunden sind. Dabei geht es um Polen, Juden und Deutsche, Täter und Opfer, Menschen mit unterschiedlichen Charakteren und unterschiedlichem Gesellschafts- und Bildungshintergrund. Szczypiorski fragt dabei auch nach der individuellen Schuld bzw. Bewährung vor dem Hintergrund kollektiver Verbrechen.
Rückblenden zeigen uns, was vorher war und er schreibt häufig auch, was hinterher aus den Menschen geworden ist. Das fand ich besonders interessant, weil das nicht unbedingt der übliche Stil eines Romans ist.
Das Buch hat mich sehr nachdenklich gestimmt.

Reserviert für meine Osteuropabox.

Reist mit meiner Osteuropabox.

Ein wirklich beeindruckendes Buch, das die Schicksale ganz unterschiedlicher Menschen beleuchtet. Kein Roman im eigentlichen Sinn, aber auch keine Sammlung von Kurzgeschichten, ein ganz eigener Stil - und zu jeder Person erfährt man, wie es mit ihr weitergehen wird und oft auch, wie sie früher gelebt hat. Manchmal etwas verwirrend, aber insgesamt gut zu lesen, wenn auch recht bedrückend.

Das Buch kam in der Osteuropa Box gut hier an.

Gelesen für Polen

Irgendwie bin ich mit dem Buch nicht so warm geworden. Der Schreibstil hat mir gar nicht zugesagt und ich hatte öfter mal Schwierigkeiten die Geschichte zu verfolgen und zu verstehen, deswegen vergebe ich 5 Punkte.

Vielen Dank :-)

Es lesen mit:

1. Seepferdchen17 - möchte doch nicht mehr mitlesen

Das Buch reist nun in der internationalen Box von efell weiter.

Gute Reise und viele spannende Lesestunden :-)

Dieses Buch wird vorerst in mein 1000 Bücherregal wandern, danke!