Mama Karembo - Ich habe eine Schule in Kenia...

Die Geschichte der Entstehung der Kilifi Vonwald School.
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Dieses Buch führt in eindrucksvoller Weise vor Augen, was möglich ist. Gabi Vonwald hat in Kenia eine Armen-Schule gegründet und in kürzester Zeit zu einer der besten Schulen des Landes gemacht. Rund 600 Kinder erhalten durch diese Schule derzeit eine Perspektive auf ein besseres Leben.

Ein unbedingt empfehlenswertes Buch, dass noch dazu in kürzester Zeit "verschlungen" ist.

Wer mehr über das Projekt erfahren möchte, wird zum Beispiel hier fündig: www.harambee.at.

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Dieses Buch werde ich als Bookring auf die Reise gehen lassen - ich freue mich, wenn es viele erreicht!

Bookring
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Start:lilifin
Lesefreundin52
Wolfs_BookXing
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Das Buch ist heute gut bei mir eingetroffen und ich freue mich auf das Lesen.

Vielen lieben Dank für das Zusenden und das ich bei diesem Ring mitlesen darf.

Ich habe das Buch mit großer Freude und mit viel Respekt gelesen.
Es ist einfach großartig, was Gabriela Vonwald geschaffen und geschafft hat.
Besonders schön fand ich auch die vielen Fotos, diese Kinder strahlen so viel Lebensfreude und Glück aus, so können einfach nur Kinder strahlen.

Auf Seite 204 hat Gabriela Vonwald einen schönen, letzten Satz geschrieben, auf den ich sofort antworten möchte: Das wünsche ich ihr, von Herzen!


Das Buch macht sich auf die Reise zum nächsten Ring-Teilnehmer zu Wolfs_BookXing.

Ich wünsche dem Buch eine Gute Reise und bedanke mich noch einmal ganz herzlich, das ich bei diesem Ring mitlesen durfte.

Ein interessantes, lesenswertes Buch. Aber generell bei jeglicher Art von deutscher (oder in diesem Fall österreichischer) Auslandshilfe habe ich immer den faden Beigeschmack: Warum?
Fr. Vonwald schreibt selber im Buch, wieviele glückliche Gesichter sie in Kenia gesehen hat. Wie kommen wir Europäer dazu, zu behaupten: Ihr seid unglücklich und wir helfen euch jetzt!"
Ich habe selber vier Jahre in Indien und Nepal und einige Monate in Tunesien gelebt und kenne die Lebensweisen in diesen Entwicklungsländern. Ein Grossteil dieser Leute sind für ihre Verhältnisse glücklich und kämen selten auf die Idee von ihrem Leben mehr zu erwarten. Aber wenn man es ihnen von den reichen Weissen aufdrängt....dann nimmt man es natürlich mit.
Ich selber bezeichne mich für hiesige Verhältnisse als "mittelständisch"; habe genug Einkommen um meine monatlichen Fixkosten zu decken und mir ab und zu mal ein Extra zu gönnen. Ich bin im Grossen und Ganzen glücklich! Wenn mir ein Bill Gates nun sagen würde: Nein, du kannst gar nicht glücklich sein. Ich schenke dir jetzt mal eine grosse Villa, 2-3 Autos, ein paar wertvolle Bilder, denn du bedauernswerter Kerl bist ja so arm......was dann? Klar, nehmen würde ich's!
Armut liegt immer im Auge des Betrachters. Wir Weissen halten diese armen Kinder in Afrika für arm und unglücklich. Jemand anderes wird es geben, der uns für arm und unglücklich hält.
Warum das Geld ins Ausland bringen? Es gibt hier in Deutschland (und das wird in Österreich nicht anders sein) genügend Menschen, denen man helfen könnte, ja müsste! Warum nicht mehr KiTa-Plätze in Privatinitiative schaffen?
Warum nicht Rentnern, die sich nach dem Krieg den A... aufgerissen haben haben um Kriegsfolgen zu beseitigen und das Land wieder aufzubauen, ein lebenswerteres Altwerden zu ermöglichen.
Warum nicht mehr Geld in die Ausbildung für zukunftsweisende Berufe im eigenen Land investieren, anstatt "arme Kinder" im Ausland zu unterstützen, die dann nach Deutschland geholt werden, weil es hier keine Fachkräfte gibt (Bsp.: mein Arbeitgeber holt Computerfachleute aus Indien und Rumänien, weil er hier in Deutschland niemanden findet)
Aber hier gehen die Meinungen wohl extrem auseinander. Trotzdem meine Hochachtung vor Menschen wie Fr. Vonwald und ihrer aufopferungsvollen Arbeit.

Das Buch ist wieder bei mir gelandet und bereit, weiter zu reisen.

Zum vorherigen Journaleintrag möchte ich anmerken: Liebe/r Wolf_BookXing, es freut mich, dass Du offenbar vor allem Menschen hier in Deutschland unterstützt - ich habe mich dafür entschieden, Menschen an ganz verschiedenen Orten zu unterstützen - hier in Deutschland (z.B. Kinderhilfsprojekte, Jugendzentren, Obdachlose), in Nepal, in Südostasien, in Kenia. Ich finde es so für mich am sinnvollsten, denn warum sollte ich vor der eigenen Haustür stehen bleiben? Helfen kann ja viele Seiten, Orte und Empfänger haben - und das ist auch gut so.

Ich möchte nur auf diesen einen Aspekt deines JE eingehen, zu sagen hätte ich auch zu anderen Punkten noch vieles - aber ich möchte lieber das Buch sprechen lassen und weiter auf die Reise schicken.