Metro 2033
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Amazon.de: "Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen ... Dies ist die Geschichte des jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch das U-Bahn-Netz macht, auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung bewahren soll."
Der große Makel von "Metro 2033" ist sicherlich, dass zu viel auf zu wenig Seiten passiert. Ich bin eigentlich eine Freundin von einer stringenten Erzählweise doch hier hätte ich mir eine etwas langsamere Erzählweise gewünscht. Denn die Idee des Lebens in U-Bahnstationen finde ich wahnsinnig interessant und faszinierend. Deshalb hätte ich mir auch eine längere Verweildauer bei den Stationen gewünscht, damit man diese und ihre Bewohner besser kennen lernt. Stattdessen wird von Station zu Station gehetzt und man baut zu keiner der Figuren, die die Hauptperson Artjom trifft so einen richtigen Draht auf. Auffallend ist auch, dass es keine für die Handlung relevanten Frauen gibt bzw. ganz allgemein Frauen in "Metro 2033" keine Rolle spielen. Das ist doch sehr verwunderlich...
Die meiste Zeit über konnte mich das Buch aber wirklich fesseln und gerade das Ende hat mich wirklich überrascht und sehr, sehr traurig gestimmt.
Fasziniert haben mich die unterschiedlichen Strategien, mit denen die Leute mit der Tragödie und ihrem Leben in der Metro umgehen. Der Autor zeigt auch sehr deutlich, wie selbst solch eine Situation für die eigenen Ideologien ausgenutzt werden und wie die Mitmenschen manipuliert werden können. Der Stamm des Großen Wurms ist dafür das beste Beispiel und ganz allgemein eine wirklich tolle Idee.
Fazit: Wirklich lesenswert!
P.S.: Es gibt zu dem Buch auch ein Computer-/Konsolenspiel, das ich aktuell spiele. Es fängt die Atmosphäre toll ein, hat aber leider mit der Buchhandlung fast nichts gemeinsam.
Die meiste Zeit über konnte mich das Buch aber wirklich fesseln und gerade das Ende hat mich wirklich überrascht und sehr, sehr traurig gestimmt.
Fasziniert haben mich die unterschiedlichen Strategien, mit denen die Leute mit der Tragödie und ihrem Leben in der Metro umgehen. Der Autor zeigt auch sehr deutlich, wie selbst solch eine Situation für die eigenen Ideologien ausgenutzt werden und wie die Mitmenschen manipuliert werden können. Der Stamm des Großen Wurms ist dafür das beste Beispiel und ganz allgemein eine wirklich tolle Idee.
Fazit: Wirklich lesenswert!
P.S.: Es gibt zu dem Buch auch ein Computer-/Konsolenspiel, das ich aktuell spiele. Es fängt die Atmosphäre toll ein, hat aber leider mit der Buchhandlung fast nichts gemeinsam.
Das Buch ist jetzt als Leihgabe auf dem Weg zu AnaConda13th. Viel Spaß damit! ^^