John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein entfernter Vorfahr im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das durch Zins und Zinseszins in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist.
Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben. John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat ...

Ui, 887 Seiten wollen erst mal gelesen werden. Ich habe dafuer genau 14 Tage gebraucht und mich keine Seite gelangweilt. 1 Billion Dollar ist ein Wirtschaftskrimi, der eben mal eine Einweisung in Finanzwesen, Oekonomie, Wirtschaft und was weiss ich noch erteilt. Nicht gerade Dinge, die mich interessieren oder von denen ich etwas verstehe. Doch das Ganze alles andere als trocken serviert, sondern in eine spannende Geschichte eingebettet. Und die Fussnoten, die als zusaetzlicher Gimmick fuer weitere Unterhaltung sorgen, werfen ein nicht gerade glaenzendes Licht auf die Menschheit.
Wow, Eschbach hat sich fuer diesen Roman sicher den Wolf recherchiert, fuer meine Begriffe klingt das Geschriebene zumindest plausibel. Zudem vermischt er Fakten mit Fiktion, was der Geschichte Glaubwuerdigkeit verleiht.
Mein Fazit: absolut lesenswert

Reist weiter in der Schlaf-gut-Box. Viel Spaß allen nachfolgenden Lesern!

Aus der Schlaf-Gut-Box entnommen.

Vielen lieben Dank!