Klappentext:
Banana Yoshimots Erfolg ist kein Geheimnis. Eine ganze Generation kann sich mit diesem Buch identifizieren. Es packt alle jungen Leute, die der Großstadt verfallen sind und zugleich mit ihrer Anonymität kämpfen. Es handelt von film- und fernsehbesessenen Jugendlichen, die sich im Slang der Comics ausdrücken. Von jungen Menschen, die lebenshungrig und zugleich voller unbestimmter Ängste sind.

Edit 20.11.2016
Ein sehr schönes trauriges Buch. Es hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Stimmung sehr düster ist.
Die Figur von Eriko hat mir eigentlich am besten gefallen.
Sie hat ihr Leben einfach in die Hand genommen, um glücklich zu sein.

Bei der zweiten Geschichte dieses Buches, habe ich nicht ganz verstanden wo der Bogen zu ersten ist.
Die Story für sich ist total schlüssig, und für mich völlig unabhängig von der ersten Geschichte.
Wie gesagt, schön aber auch sehr traurig.

Dieses Buch hat mir bei der 1 Jahr = 1 Land challenge für Japan geholfen.

Dieses Buch zählt für Japan und steigt heute in die Asien-Box von 83dea ein. - Gute Reise.

Veel leesplezier !
Bonne lecture !
Happy reading !

Oh, ich merke gerade, dass ich das Buch noch gar nicht als entnommen vermeldet habe 😓 - sorry, es ist schon etwas länger bei mir.

3 traurige Geschichten, die aber sehr gefühlvoll sind und auch einige merkenswerte Wahrheiten enthalten - eine habe ich mir sogar herausgeschrieben, weil sie so gut auf mich passt.

Endlich kann ich mich mal ein bisschen revanchieren - das Buch soll bei der 1Jahr=1Land-Challenge für Japan helfen und reist zu einer Küchen-Begeisterten 😉

Lieben Dank für das Buch!
Bei der fröhlich lächelnden Frau auf dem Cover mag ich gar nicht glauben, dass die Geschichten traurig sein sollen.

Ihr habt ja Recht, die Geschichten sind traurig. Aber auch hoffnungspendend. Die Geschichten verbindet der Verlust geliebter Menschen und die Suche nach dem Lichtstreifen am Horizont. Dass dieser auftaucht, hat mir Hoffnung gemacht.
Wobei mir die dritte Geschichte weniger gut gefallen hat als die beiden anderen. Hätte diese am Anfang des Buches gestanden, hätte ich eventuell die Lektüre abgebrochen.
Man sollte auch die wundervolle Sprache der Autorin erwähnen. Da war es mir fast egal, dass ich die letzte Geschichte inhaltlich nicht so mochte.
Was allerdings allen Geschichten gemein war, ist das für mich nicht immer nachvollziehbare Verhalten der Charaktere, aber da ich lange beruflich mit Asiaten zu tun hatte, kann ich das einordnen. Unterschiedliche Kulturen bedingen unterschiedliche Verhaltensweisen.

Habe von Yoshimoto nur Gutes gehört und auch bereits "Lebensgeister" im Regal stehen. Heute kam vom Meet-Up "Kitchen dazu.