Elisabeth Zöller schildert in diesem Buch die Geschichte ihres Onkels im Nationalsozialismus. Anton war ein fröhliches, intelligentes Kind - bis zu einem Unfall mit einer Straßenbahn, in dessen Folge er eine leichte Behinderung zurückbehielt: Sein rechter Arm ist teilweise gelähmt, er stottert und sein Sprachzentrum ist in Mitleidenschaft gezogen. In der Zeit des Nationalsozialismus ist er damit "unwert" und Anfeindungen und Verfolgungen ausgesetzt.
Mit einfachen, aber eindrücklichen Worten schildert die Autorin die Geschichte dieses besonderen Jungen in kurzen, überschaubaren Kapiteln. Aus den Zeilen spürt man die Zuneigung ihrer Familie für Anton heraus. Einerseits erleichtert über das Ende des Grauens, andererseits fast schon mit Bedauern legt man das Buch am Ende zur Seite, zurück bleibt so manche Frage an die Menschlichkeit der Menschen.

Macht sich als 23. Türchen des Kreativen Adventskalenders auf den Weg. Viel Spaß!

Ein Wunschbuch- Danke schön! Ich freue mich darauf es zu lesen, auch wenn es eine schwere Zeit beschreibt. Und wo ist die Maus? Bei den leckeren Plätzchen mhhhh :) Vielen Dank !

Dirund Deinen Angehörigen ebenso schöne Weihnachten und ein gutes Jahr 2014.
Herzliche Grüße <:3>~~~

Viel Spaß beim lesen und wieder freilassen!

Alles zu Bookcrossing:
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Herzliche Grüße
<:3~~~