Päpstin Johanna
Registered by escura on 11/7/2013
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Habe es geschenkt bekommen, es aber nie gelesen.
Vielleicht findet es ja auf Reisen dankbarere Leser! :-)
Vielleicht findet es ja auf Reisen dankbarere Leser! :-)
Journal Entry 2 by escura at OBCZ Labyrinth, Pontstraße 156-158 in Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, November 8, 2013
Released 10 yrs ago (11/7/2013 UTC) at OBCZ Labyrinth, Pontstraße 156-158 in Aachen, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Auf dem Bücherregal
Am 2.04.14 im Labyrinth gefunden. Hatte das Buch nur wegen des Namens 'Johanna' mitgenommen, weil ich eine solche kenne und es ihr schenken wollte. Nun aber scheint es sich laut Nachwort als ein wahrer Schatz zu entpuppen:
"Als das Werk des Griechen Roidis, [...] 1866 in Athen seine ersten Leser fand, kam dies einer Sensation gleich, einem unerhörten Skandal. Die Synode der Griechischen Kirche war entsetzt, mit welcher Unverfrorenheit, Unverblümtheit und bissigen Ironie der dreißigjährige Autor das Feuerwerk seiner Gelehrsamkeit und Erzählkunst ohne den kleinsten Funken der Ehrerbietigkeit auf eines der dunkelsten Kapitel der Kirche niederprasseln ließ, wie er nach sorgfältigstem Studium der von Mönchen verfaßten Chroniken des Mittelalters ein ungeschöntes Bild des gar nicht so christlichen Zeitalters entwarf, ehrwürdige Kirchenväter der Lächerlichkeit auslieferte und - was wohl besonders schmerzlich empfunden wurde - mit wiederholt ausgeteilten Seitenhieben den hoffnungslos veralteten Zeremonienkult der Orthodoxren Kirche verlachte.... "
Na, ich freue mich schon auf die Lektüre. Und wenn es wirklich hält, was versprochen wird, so bleibt das Buch mein Gefangener! (Damit ich es an Freunde ausleihen kann).
"Als das Werk des Griechen Roidis, [...] 1866 in Athen seine ersten Leser fand, kam dies einer Sensation gleich, einem unerhörten Skandal. Die Synode der Griechischen Kirche war entsetzt, mit welcher Unverfrorenheit, Unverblümtheit und bissigen Ironie der dreißigjährige Autor das Feuerwerk seiner Gelehrsamkeit und Erzählkunst ohne den kleinsten Funken der Ehrerbietigkeit auf eines der dunkelsten Kapitel der Kirche niederprasseln ließ, wie er nach sorgfältigstem Studium der von Mönchen verfaßten Chroniken des Mittelalters ein ungeschöntes Bild des gar nicht so christlichen Zeitalters entwarf, ehrwürdige Kirchenväter der Lächerlichkeit auslieferte und - was wohl besonders schmerzlich empfunden wurde - mit wiederholt ausgeteilten Seitenhieben den hoffnungslos veralteten Zeremonienkult der Orthodoxren Kirche verlachte.... "
Na, ich freue mich schon auf die Lektüre. Und wenn es wirklich hält, was versprochen wird, so bleibt das Buch mein Gefangener! (Damit ich es an Freunde ausleihen kann).