Gruppenbild mit Dame

Besuch aus Berlin
by Heinrich Böll | Literature & Fiction |
ISBN: 3763216758 Global Overview for this book
Registered by wingAndrea-Berlinwing of Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on 10/28/2013
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Journal Entry 1 by wingAndrea-Berlinwing from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Sunday, December 8, 2013
Gruppenbild mit Dame ist ein Roman von Heinrich Böll aus dem Jahr 1971. Das Erscheinen dieses Romans gab den Ausschlag, dass Böll 1972 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde. Der als Verf. bezeichnete Erzähler rekonstruiert anhand von Gesprächen mit Zeitzeugen und hinterlassenen Zeugnissen das Leben der Leni Pfeiffer. Der Roman ist eine Art poetische Dokumentation; man spricht auch von pseudodokumentarischer Konstruktion. Die meisten Dokumente sind fiktiv, aber es sind auch zahlreiche authentische Dokumente verarbeitet, u.a. aus den Akten der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse (u.a. in Kapitel 8). Die Kriegsprosa Alois Pfeiffers (in Kapitel 4) stammt aus folgendem Werk: Kampferlebnisse aus dem Kriege an der Westfront 1940. Nach Schilderungen von Frontkämpfern hrsg. vom Generalstab des Heeres, Berlin 1941. (wiki)

15. Januar 2017 Der Roman ist sicherlich eine interessante Dokumentation über die Menschen und die Ereignisse in Deutschland zwischen den 1930er und 1970er Jahren. Der Stil hat mich aber total genervt - gefühlte Millionen mal schreibt "der Verfasser" (Verf.) und verwendet Abkürzungen bei den Personen und nennt andere Personen "Zeugen". Sehr sympathisch: B.H.T verachtet Neuerscheinungen: "Ein neues Buch ist kein Buch." Und Böll fordert schon 1970, dass es bei einer Frau Landwirtin und nicht Landwirt heißen müsste - sehr fortschrittlich, heute - über 40 Jahre später - sind immer noch Diskussionen darüber erforderlich - wie traurig.

Journal Entry 2 by wingAndrea-Berlinwing at HU - Hauptgebäude (Büchertauschregal) in Mitte, Berlin Germany on Saturday, January 14, 2017

Released 7 yrs ago (1/17/2017 UTC) at HU - Hauptgebäude (Büchertauschregal) in Mitte, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Berliner Bookcrosser füllen das Büchertauschregal an der Humboldt-Universität zu Berlin häufig auf. Es sind immer nur sehr wenige Bücher im Regal, das Interesse bei den Studenten, Mitarbeitern und Besuchern ist groß. Das Regal kann also dringend Nachschub gebrauchen!!!

Das Büchertauschregal steht seit der Gedenkwoche "Verbranntes Wissen?" vom 10. - 17. Mai 2013 im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin; zurzeit steht es hinten rechts im Foyer.

Die Idee dahinter: Alle Studierenden, Mitarbeiter der Universität und Literaturinteressierte sind aufgerufen, ihre eigenen Bücher von zu Hause mitzubringen und gegen neue Literatur zu tauschen. So sollen sich die Bücherregale täglich neu füllen und die Werke am Abend einen neuen Besitzer gefunden haben.

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