QR-Codes mit Fotos und Videos im Buch!
Wie kommt man einmal um die Welt, mit nur 255 Euro auf dem Konto? Fabian Sixtus Körner schnappt sich seinen Rucksack und macht sich auf ins Ungewisse. Sein Plan: alle Kontinente dieser Erde bereisen - und überall für Kost und Logis arbeiten. Ohne Reiseroute und feste Jobs, nur mit dem Drang nach Freiheit und grenzenlosem Optimismus im Gepäck. In seinem mitreißenden Reisebericht erzählt Körner von Hahnenkämpfen in Santo Domingo, permanenten Abschieden, Modelwettbewerben in Malaysia, von Kulturschocks und Gastfreundschaft. Er legt Tausende von Kilometern in Fliegern, Zügen, Bussen, löchrigen Booten und Rikshas zurück und arbeitet dabei mal als Grafiker, mal als Architekt oder Fotograf. Zwei Jahre und zwei Monate, über 60 Orte, querweltein.

Meine Meinung:
In seinem Buch Journeyman beschreibt Fabian Sixtus Körner seine Walz, die zwei Jahre lang und um die ganze Welt ging. Für diese Walz stellte er einige Regeln auf, u.a. dass er nur für Kost und Logis arbeitet. Später im Buch erfährt der Leser allerdings, dass er sich die Flüge durch Auftragsarbeiten finanziert, die er aus Deutschland bekommt und zwischendurch erledigt. Das finde ich schade. Ich hätte es besser gefunden, wenn er sich die Flugkosten auch hätte erarbeiten müssen. Seine Reise fing in Shanghai an und ging über Kuala Lumpur, Alexandria, Addis Abeba, Kopenhagen, Bangalore, Brisbane, San Francisco, Havanna, Santo Domingo und Medellin. In Kuala Lumpur und Bangalore war er zweimal. Da Fabian Sixtus Körner Innanarchitekt ist und in der Kreativbranche arbeitet, hatte er so gut wie nie Probleme einen Job zu finden. Oft hatte er Kontakte oder konnte durch das Internet jemanden finden, der ihn weitervermittelt hat. Nur in Indien in dem Dorf, in dem die tibetische Exilregierung ihren Sitz hat, hat er eine Absage bekommen, weil sämtliche Workshops schon ausgebucht waren. Schön fand ich in seinem Bericht, dass er auf politische Gegebenheiten eingegangen ist. Z.B. hat er bemerkt, dass es in Indien den Tibetern besser geht als den einheimischen Indern, da sie viele ausländische Hilfen bekommen. Ebenso ist er auf den Kaschmirkonflikt eingegangen. Am besten hat mir seine Station in Bangalore gefallen, wo er vertikale Gärten entwerfen musste. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war sehr flüssig und ansprechend geschrieben. Der Autor hat sehr viel von seinen Gedanken und Gefühlen preisgegeben, so dass der Bericht sehr authentisch wirkt. Treffend fand ich seine Bemerkung, dass der Gott der Deutschen der Gott der Effizienz sei. Solche kulturellen Unterschiede bemerkt man erst, wenn man in anderen Kulturen unterwegs ist. Dieses Buch empfehle ich allen, die auch gerne eine Weltreise machen möchten oder machen würden.

Das Buch biete ich als Ring an.

Teilnehmer:

1. lesenlesen
2. BookReader4
3. eibia
4. Alexa2009
.....

zurück zu mir!

Das Buch macht sich endlich auf die Reise. Ich wünsche allen viel Spaß damit!

an der ersten Station angekommen, ich bin schon gespannt!

Ein klasse Buch, hat mir sehr gut gefallen. Ich habe ziemlich lange dafür gebraucht, dafür entschuldige ich mich bei meinen Nach-Lesern. Das lag daran, daß ich die Kapitel einzeln sacken lassen musste, mit den Reisezielen wechselten jeweils die Arbeitsbedingungen, die Unterkünfte, die Kontakte und ich fühlte mich als Leser immer mitgenommen. Die Videos werde ich mir in Ruhe auf der Homepage ansehen. Das Buch hat mir so gut gefallen, weil der Autor sehr symphatisch rüberkommt und etwas gewagt hat, das ich mir nicht trauen würde. Durch die Lektüre war ich auch ein wenig auf Reisen...
Bei einigen Aufträgen habe ich nicht wirklich verstanden, worin die Arbeit bestand (er selbst aber wohl auch nicht immer). Am meisten hat mich beeindruckt, daß so ein Projekt funktioniert. Auch ohne deutsche Rentenversicherung, ohne sture Vorplanung, wann man wo sein wird, es hat sich immer etwas ergeben und die Menschen waren fast immer aufgeschlossen und freundlich. Da stehen wir Deutschen uns vielleicht mit unserem Sicherheitsdenken manchmal selbst im Weg.
Besonders in Erinnerung ist mir das Haus der Musikproduzenten in Australien geblieben, wird da wirklich so viel gekifft? Das Ganze erinnerte doch eher an eine flower-power-Kommune...
Vielen Dank, daß ich mitlesen durfte! Das Buch reist morgen weiter.

Der Journey Man ist gut bei mir angekommen. Danke.

19.05.14 Gut gefallen hat mir die Idee mit der Walz. Ich hatte in seinem Alter leider nicht den Mut, eine so lange Reise zu machen. Es ist auch schön, dass sich für den Autor vieles gut ineinander gefügt hat.

Jetzt reist das Buch endlich weiter zu eibia. Viel Spaß beim Lesen.

das buch ist eingetroffen, die folgeadress frage ich gleich an,
mir hat das buch sehr gut gefallen, er laesst uns an der reise und erfahrung teil haben, die idee ist prima, gefallen hat mir die sichtweise auf das hamsterrad, ich denke ihm hat diese zeit viel gebracht

dieses buch reist zur naechsten station

Das Buch ist heute bei mir angekommen, vielen Dank fürs Schicken!

Edit 22.8.14
Schön, den Autor auf seiner Reise begleiten zu dürfen. Ich würde mich so eine Reise nicht trauen, bewundere daher soviel Mut, sich durchzuschlagen. Das Buch ist auch gut geschrieben, da kam keine Langeweile auf.

Das Buch macht sich nun auf den Heimwrg. Vielen Dank, dass ich bei diesem Ring dabei sein durfte.

Das Buch ist seit Längerem wieder zu Hause. Vielen Dank fürs Schicken!