Klappentext:
Von wegen Halluzinationen! Es sind wirklich zwei schottische Distelfeen, die sich da nach Manhattan verflogen haben, das Leben im Village gründlich auf den Kopf stellen und für Aufruhr sorgen im wohlgeordneten Banden-Leben der schwarzen, chinesischen und Italo-Elfen ...

Und so beginnt die Geschichte:
Dinnie, ein übergewichtiger Menschenfeind, war der schlechteste Geiger von New York. Trotzdem übte er gerade tapfer, als zwei hübsche kleine Feen durch sein Fenster im vierten Stock flatterten und auf seinen Teppich kotzten.
„Entschuldigung“, sagte die eine.
„Ach was“, sagte die andere. „Für Menschen riecht Feenkotze bestimmt köstlich.“
Zu dem Zeitpunkt war Dinnie aber schon halb die Treppe hinunter und wurde immer noch schneller.
„Zwei Feen sind durch mein Fenster reingeflogen und haben auf meinen Teppich gekotzt!“ schrie er, als er unten auf der 4. Straße angekommen war. Er merkte gar nicht, welche Wirkung seine Worte auf die Passanten hatten, bis ein paar Häuser weiter die Müllmänner ihre Tonnen abstellten und ihn auslachten.
„Was is los?“
„Da oben“, schnaufte Dinnie. „Zwei Feen – mit Schottenröcken und Fiedeln und kleinen Schwertern … grünen Schottenröcken.“
Die Männer starrten ihn an. Dinnies Monolog stockte.
„Heh“, rief der Vorarbeiter. „Kümmert euch nicht um den Verrückten. Macht weiter mit eurer Arbeit. Los. Vorwärts. Beeilung!“
„Wirklich, es stimmt“, protestierte Dinnie, aber sein Publikum hatte sich verzogen. Niedergeschlagen sah Dinnie den Männern nach.
Die haben mir nicht geglaubt, dachte er. Kein Wunder. Ich glaub’s mir ja selbst nicht.
An der Ecke kickten vier Puerto-Ricaner einen Tennisball hin und her und sahen Dinnie mitleidig an. Mein Gott, jetzt habe ich mich vor allen lächerlich gemacht, dachte er zerknirscht und schlich zurück ins alte Kino im Erdgeschoß seines Hauses. Sein Zimmer war vier Stockwerke hoch unter dem Dach, aber Dinnie wusste nicht recht, ob er so viele Stufen hochsteigen wollte.
„Meine Privatsphäre ist mir heilig“, knurrte er. „Und mein Verstand ebenfalls.“
Er beschloss, sich im Laden gegenüber ein Bier zu holen.
„Aber wenn ich in mein Zimmer komme und da sind zwei Feen, dann gibt’s Ärger.“

Dieses Buch versteckte sich hinter dem 21. Türchen meines diesjährigen Adventskalenders und wird 2014 als Ring auf die Reise gehen.

Teilnehmer sind:
Booklover-IGB aus St. Ingbert
BrixtonCat aus Algermissen
realkiku aus Oldenburg
Aife5 aus Burgsponheim
CrimsonAngel aus Offenbach
...
du?

Und zum Schluß bitte wieder an dracessa aus Mönchengladbach

Das Buch ist unterwegs zum ersten Teilnehmer. Ich wünsche spannende Unterhaltung!
Gute Reise, liebes Buch.

Vielen Dank für den Ring! Ich lese aktuell noch zwei Bücher zu Ende und dann ist dieses hier an der Reihe.

Das Buch ist süß! Zeitweise war mir die Geschichte zu unspannend und plätscherte ein bisschen vor sich hin. Aber wie sollte ich ein Buch, in dem Johnny Thunders seine Gitarre sucht, nicht ins Herz schließen? Die Feen sind zwar so ganz anders, als man allgemein glaubt (was da gesoffen und gestritten wird!), aber man muss die kleinen Kerlchen einfach gern haben. Von daher trifft die Beschreibung "süß" einfach am besten und zwischendurch gibt es immer wieder Momente zum Schmunzeln und manchmal auch zum Lachen.

Das Buch reist zur nächsten Station und ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen mit dieser Geschichte.

dracessa, nochmals herzlichen Dank für's Verringen!

Heute aus dem Briefkasten geangelt... wird so bald wie möglich gelesen! :)

Das Buch ist definitiv schräg... Man kommt aus dem Schmunzeln kaum heraus und kann sich den kleinen, streitsüchtigen und saufenden Feen nur schwerlich entziehen. Ein kurzweiliges Lesevergnügen!

Âuf dem Weg zum nächsten Ringteilnehmer....

Das Buch ist gut angekommen, allerdings wollte die Post 96 ct. Nachporto wegen "Privater Mitteilung"! Aber ich fand die Mitteilung trotzdem sehr nett, danke:-) Ich poste das aber gleich mal im Forum, dann können wir dort diskutieren, ob es eine erlaubte Widmung ist oder nicht...

Das Buch hat mich leider nicht mitgerissen, ist nicht mein Stil (vielleicht doch etwas zu "schräg" ;-).
Ich frage jetzt bei Aife5 an.

Per Post zu Aife5

Habe das Buch schon vor einiger Zeit erhalten, leider habe ich den JE vergessen. Tut mir leid. Aber jetzt habe ich es auch schon fast durch gelesen und kann demnächst weiter reisen.

Die Geschichte war ganz ganz nett, es war einfach zu lesen und es gab keine Stolpersteine, oder Ungereimtheiten. Aber leider war es auch nicht wirklich spannend.

Aife5 war gestern bei uns zu Besuch und hat mir bei dieser Gelegenheit dieses Buch überreicht. Es reiht sich nun in meine Lese-Warteschlange ein... ;o)

Ich habe aufgeräumt! Da sich bei mir in den letzten Monaten aufgrund einer längeren Phase von Lese-Unlust einige Ringe und Rays angesammelt haben, habe ich mich nun entschlossen, dieses Buch ungelesen weiter zu schicken. Es lag nun schon viel zu lange bei mir, wofür ich mich vielmals entschuldigen möchte! Aber ich versichere, dass es das Buch gut bei mir hatte. ;o)

Das Buch ist nun wieder auf dem Heimweg.

Das Buch ist heute wohlbehalten wieder bei mir eingetroffen und wandert jetzt erst einmal auf meinen Mt. TBR - vermutlich bis ich es im Rahmen einer Lese-Challenge wieder hervorkramen werde.

Zwei schottische Distelfeen hat es nach New York verschlagen, wo sie nach einer Flugreise (an die sie sich nicht mehr erinnern können) mit einem riesigen Kater aufwachen. Zusammen wollen beide eine Elfen-Punk-Band gründen und das könnte in New York auch tatsächlich klappen, wenn sich die zwei nicht ständig streiten würden wie die Kesselflicker. Und auch sonst entsprechen die beiden nicht unbedingt dem gängigen Elfen-Schema.
Das Buch erzählt, wie die beiden das Leben ihrer Gastgeber wie auch das aller in New York lebender Elfen gehörig durcheinanderwirbeln. Dabei plätschert die Geschichte allerdings häufig nur so vor sich hin, echte Spannung kommt nicht auf. Außerdem werden für meinen Geschmack zu viele Personen eingeführt, die sich am Ende dann nur als Statisten entpuppen. Da werden Handlungsstränge aufgemacht, die anschließend irgendwo im Sande verlaufen. Ich habe dadurch das Gefühl, dass diese Geschichte zu viele offene Enden zurücklässt.
Nichts desto trotz habe ich die Elfen gerne durch New York begleitet.

Das Buch hat mich zu "Frau Luna" begleitet und wartet auf der Steinskulptur vor den Garderoben auf einen neuen Leser.
Gute Reise, liebes Buch.
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