Das Nachtvolk
5 journalers for this copy...
Journal Entry 1 by dracessa from Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, October 3, 2013
Klappentext:
Das Nachtvolk wird von eigenen Göttern und einer Feenkönigin regiert und lebt in den Sümpfen Aquitaniens. Von dort - so heisst es - ist noch nie ein Mensch lebend zurückgekehrt. Das Entsetzen am Wormser Hof ist groß, als die Nachricht eintrifft, dass sich die nichte König Gunthers in der Gewalt des Nachtvolks befindet.
Der unliebsame Barde Volker von Alzey wird dazu bestimmt, das Mädchen zu retten - und zugleich hofft man, sich auf diese Weise des Schürzenjägers zu entledigen. Doch das Schicksal nimmt einen ganz anderen Lauf ...
Und so beginnt das 1. Kapitel:
Golo hatte die beiden Pferde trockengerieben und ging vom Stall zur Schenke. Was für ein Sauwetter! Seit drei Tagen regnete es. Wohin man sah, war Wasser. Die dürftigen Straßen bildeten eine einzige Pfütze, daneben Kanäle und bis zum Horizont Sumpf. Seine Kleider waren von oben bis unten mit Schlamm bespritzt, und er hatte keinen trockenen Faden mehr am Leib. Das war keine Jahreszeit, um zu reisen! Sie hätten jetzt auf der schönen, warmen Burg bei Worms sitzen können. Aber sein Herr musste ja unbedingt dieser verfluchten Sächsin nachstellen. Volker sprach zwar nicht gerne darüber, doch ahnte Golo, dass sie der Grund für ihre überstürzte Reise gewesen war. So war das Leben als Knecht! Die Herren begingen eine Torheit, und wer musste dafür zahlen? Ihre Knechte! Und jetzt auch noch das Spielchen mit dem Duell. Drei Tage lang hatte er Ruhe gehabt, doch es gab Gerüchte über Räuberbanden und Unholde aus den Mooren, die diese Gegend unsicher machten. Deshalb hatte Volker beschlossen, dass es heute wieder soweit sei. Golo blickte flüchtig auf den Platz in der Mitte des kleinen Dorfes. Hier mitten im Morast würde der Kampf stattfinden. Wütend spuckte der Diener aus und trat dann durch die niedrige Tür in die Schenke.
„Gott zum Gruß, Fremder. Habt Ihr die Tiere versorgt? Ein verfluchtes Wetter heute, nicht wahr?“ Auf einem Stuhl neben dem Feuer hockte der hagere Schankwirt und blickte grinsend von dem Fisch auf, den er ausnahm.
Golo schaute ihn verdrießlich an. „Ich hab‘ schon Flüsse gesehen, die weniger Wasser führten als Eure Straßen.“
Der Wirt lachte. „Ihr müsst auch die guten Seiten sehen. Hier gibt es jede Menge Fische. Ich bring‘ Euch ´nen Teller Suppe, und nach ’nem Schluck Branntwein, wenn Ihr erst einmal wieder warn geworden seid, sieht alles schon ganz anders aus. Den Rest des Tages werdet Ihr Euch den Regen von hier im Trocknen anschauen können. In drei Stunden beginnt es zu dämmern. Ihr werdet doch gewiss nicht mehr weiterreiten wollen.“
Das Nachtvolk wird von eigenen Göttern und einer Feenkönigin regiert und lebt in den Sümpfen Aquitaniens. Von dort - so heisst es - ist noch nie ein Mensch lebend zurückgekehrt. Das Entsetzen am Wormser Hof ist groß, als die Nachricht eintrifft, dass sich die nichte König Gunthers in der Gewalt des Nachtvolks befindet.
Der unliebsame Barde Volker von Alzey wird dazu bestimmt, das Mädchen zu retten - und zugleich hofft man, sich auf diese Weise des Schürzenjägers zu entledigen. Doch das Schicksal nimmt einen ganz anderen Lauf ...
Und so beginnt das 1. Kapitel:
Golo hatte die beiden Pferde trockengerieben und ging vom Stall zur Schenke. Was für ein Sauwetter! Seit drei Tagen regnete es. Wohin man sah, war Wasser. Die dürftigen Straßen bildeten eine einzige Pfütze, daneben Kanäle und bis zum Horizont Sumpf. Seine Kleider waren von oben bis unten mit Schlamm bespritzt, und er hatte keinen trockenen Faden mehr am Leib. Das war keine Jahreszeit, um zu reisen! Sie hätten jetzt auf der schönen, warmen Burg bei Worms sitzen können. Aber sein Herr musste ja unbedingt dieser verfluchten Sächsin nachstellen. Volker sprach zwar nicht gerne darüber, doch ahnte Golo, dass sie der Grund für ihre überstürzte Reise gewesen war. So war das Leben als Knecht! Die Herren begingen eine Torheit, und wer musste dafür zahlen? Ihre Knechte! Und jetzt auch noch das Spielchen mit dem Duell. Drei Tage lang hatte er Ruhe gehabt, doch es gab Gerüchte über Räuberbanden und Unholde aus den Mooren, die diese Gegend unsicher machten. Deshalb hatte Volker beschlossen, dass es heute wieder soweit sei. Golo blickte flüchtig auf den Platz in der Mitte des kleinen Dorfes. Hier mitten im Morast würde der Kampf stattfinden. Wütend spuckte der Diener aus und trat dann durch die niedrige Tür in die Schenke.
„Gott zum Gruß, Fremder. Habt Ihr die Tiere versorgt? Ein verfluchtes Wetter heute, nicht wahr?“ Auf einem Stuhl neben dem Feuer hockte der hagere Schankwirt und blickte grinsend von dem Fisch auf, den er ausnahm.
Golo schaute ihn verdrießlich an. „Ich hab‘ schon Flüsse gesehen, die weniger Wasser führten als Eure Straßen.“
Der Wirt lachte. „Ihr müsst auch die guten Seiten sehen. Hier gibt es jede Menge Fische. Ich bring‘ Euch ´nen Teller Suppe, und nach ’nem Schluck Branntwein, wenn Ihr erst einmal wieder warn geworden seid, sieht alles schon ganz anders aus. Den Rest des Tages werdet Ihr Euch den Regen von hier im Trocknen anschauen können. In drei Stunden beginnt es zu dämmern. Ihr werdet doch gewiss nicht mehr weiterreiten wollen.“
Journal Entry 2 by dracessa at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, December 27, 2013
Released 10 yrs ago (1/8/2014 UTC) at
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Auf dem Weg zum ersten Teilnehmer. Ich wünsche gute Unterhaltung!
Gute Reise, liebes Buch.
Gute Reise, liebes Buch.
Und schon ist es da, in einem wunderbaren selbstgemachten Postcouvert.
Ein Buch das zumindestens bei Amazon keine guten Kritiken erhalten hat. Warum auch immer?
Ich fand es gut zu lesen, spannend, mit durchaus überraschenden Verläufen. Die Grenze zwischen gut recherchiertem historischen Roman und Fantasy ist sehr gekonnt nebulös gehalten, genauso im Nebel wie die geheimnissvolle Insel der Morrigan.
Auch die Figur des Volker von Alzey ist schriftstellerisch gut dargestellt. Ein Held, aber ein menschlicher, ein Schürzenjäger, auch mal ein Egoist, ein absoluter Realist und doch auch immer wieder bereit alles zu geben. Wunderbar zu lesen.
Doch wer auch immer bei diesen Büchern den Klappentext schreibt, der sollte sich doch schon annähernd an den Inhalt halten. Der Klappentext ist garantiert von jemand geschrieben, der das Buch nicht gelesen hat. Traurig.
Ich fand es gut zu lesen, spannend, mit durchaus überraschenden Verläufen. Die Grenze zwischen gut recherchiertem historischen Roman und Fantasy ist sehr gekonnt nebulös gehalten, genauso im Nebel wie die geheimnissvolle Insel der Morrigan.
Auch die Figur des Volker von Alzey ist schriftstellerisch gut dargestellt. Ein Held, aber ein menschlicher, ein Schürzenjäger, auch mal ein Egoist, ein absoluter Realist und doch auch immer wieder bereit alles zu geben. Wunderbar zu lesen.
Doch wer auch immer bei diesen Büchern den Klappentext schreibt, der sollte sich doch schon annähernd an den Inhalt halten. Der Klappentext ist garantiert von jemand geschrieben, der das Buch nicht gelesen hat. Traurig.
Released 10 yrs ago (1/24/2014 UTC) at Bad Kreuznach, Rheinland-Pfalz Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
Reist zur nächsten Leserin zu goldpet. Viel Vergnügen!
Das Buch ist gut bei mir angekommen.
Das Buch kam vor kurzem bei mir an. Ich habe schon angefangen zu lesen und es gefällt mir bis jetzt.
21.2. Das Buch war unterhaltsam. Hat mir gut gefallen.
Die nächste Adresse ist angefragt.
21.2. Das Buch war unterhaltsam. Hat mir gut gefallen.
Die nächste Adresse ist angefragt.
Das Buch reist zur nächsten Ringteilnehmerin.
Journal Entry 10 by bildi75 at Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Saturday, March 14, 2015
Das Buch ist letzte Woche gut bei mir angekommen.
27.07. das Buch war von der Geschichte her ganz spannend aber irgendwie wurde ich mit den Hauptfiguren nicht warm
Das Buch kann nun zurück zu dracessa
10.08.15 das Buch macht sich heute auf den Heimweg
27.07. das Buch war von der Geschichte her ganz spannend aber irgendwie wurde ich mit den Hauptfiguren nicht warm
Das Buch kann nun zurück zu dracessa
10.08.15 das Buch macht sich heute auf den Heimweg
Journal Entry 11 by dracessa at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, August 13, 2015
Das Buch hat heute seinen Weg in meinen Briefkasten gefunden. Ich freue mich schon darauf, es auch noch zu lesen.
Bei dem Exemplar, das hier wieder ankam, handelt es sich um ein Ersatzbuch. Das ist auch völlig in Ordnung. Nur werde ich es unter einer eigenen BCID registrieren, damit es nicht zu Verwirrungen kommt, sollte das ursprüngliche Exemplar doch noch einmal auftauchen.
Hier geht es zum Ersatzbuch.
Der Status für dieses Exemplar bleibt damit erst einmal auf TRAV
Bei dem Exemplar, das hier wieder ankam, handelt es sich um ein Ersatzbuch. Das ist auch völlig in Ordnung. Nur werde ich es unter einer eigenen BCID registrieren, damit es nicht zu Verwirrungen kommt, sollte das ursprüngliche Exemplar doch noch einmal auftauchen.
Hier geht es zum Ersatzbuch.
Der Status für dieses Exemplar bleibt damit erst einmal auf TRAV