Klappentext:
"Wahrscheinlich gehört es zum Ungeheuerlichen, zum ganz und gar Außerordentlichen des Holocaust, daß so rasch nicht begriffen werden kann, wie er im Volk der Täter nachwirkt. Und alle Erfahrung deutet darauf hin, daß dieses Kapitel so bald nicht abgeschlossen sein wird. Im Gegenteil! Indem man es mit Macht zuzuschlagen sucht, trägt man nurzu seiner Wiederholung bei. Wir können, so ist meine These, nur dann ein neues Kapitel in unserer Geschichtserinnerung aufschlagen, wir anerkennen, daß das alte damit nicht erledigt ist."
Christian Meier

Irgendwie hab ich bei diesem Buch etwas anderes erwartet. Es geht immer nur darum, wie sehr der Holocaust verdrängt wurde und das dies nicht passieren darf. Dies wird dann wissenschaftlich immer wieder aufgegriffen und hat immer wieder die gleichen Aussagen. Eine sehr langweilige und mich überhaupt nicht ansprechende Lektüre.

Das Buch kommt heute mit zum Stammtisch nach Coburg und wird vielleicht einen interessierten Leser(in) finden.

Viel Spaß liebes Buch auf deiner Reise und meld dich doch mal.

Die interessierte Leserin bin ich - wer hätte das gedacht? :-)

In meinen Regalen stehen viele, beinahe zu viele Bücher dieser Art, als dass ich sie in absehbarer Zeit lesen kann. Ich vertrage nur immer eine gewisse Dosis davon, ohne depressiv zu werden und bevor ich die Reise dieses Buches noch viel länger aufhalte, lasse ich es mit der "Nie wieder!"-Box weiterreisen. Das hat absolut nichts mit der Qualität des Buches zu tun, sondern mit meinem übergroßen Bestand an Büchern zum Thema Nationalsozialismus.