Eine Spende für Bookcrossing.
Aus der Amazon-Seite:
Teniente Mario Conde hat einen furchtbaren Kater von der Silvesterfeier. Doch als er trotz freien Wochenendes von seinem Chef den Auftrag erhält, ein verschwundenes hohes Tier aus der kubanischen Nomenklatura zu suchen, merkt er bald, dass es sich bei dem Verschwundenen um Rafael Morin handelt, einen Schulkollegen. Schlagartig kommen die Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit zurück: Der Mann mit der blütenweißen Weste, der zuverlässige Genosse, war schon damals ein Musterschüler, der immer das bekam, was er wollte - auch Mario Condes Freundin Tamara. In Rafael Morins perfektem Leben gibt es ein paar verdächtige Momente, die genauer zu untersuchen sich lohnt. Dabei muss sich Mario Conde der verlorenen Liebe zu Tamara stellen - und gleichzeitig den Träumen und Illusionen seiner eigenen Generation.
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Amsel meint:
Der gute Mario ist mir ein bißchen arg, hm, genau die Sorte Kerl, um die man einen Bogen machen sollte. Ach die Melancholie, immer das Fläschen in Griffweite und der erste Blick taxiert die Konsistenz des Fleisches aller weiblichen Gegenüber. Na danke.
Der Krimi plätschert so ein bißchen vor sich hin.
Was mir wirklich gut gefiel, war das Kuba- Bild, welches vor meinen Augen erschien. Atmosphärisch ist das sehr dicht und gut gemacht. Durch die vielen Rückblenden in die Vergangenheit des Ermittlers und des Verschwundenen wurde das noch griffiger.
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Ich möchte das Buch für die 1 Jahr = 1 Land Challenge listen, denn dort gehört es hin. Ich war noch nie auf Kuba, aber vielleicht stelle ich es mir ein bißchen so vor, wie hier beschrieben...

Und da es inseliger beinahe nicht geht, reist dieses Buch nun in der zweiten Rund der Inselbox weiter.

Das Buch kam nach einer Runde in der Inselbox wieder hier an und nun schicke ich es weiter zu satay-spiess und rincewind.

Hm, plätschernder Krimi um Macho-Mario, das klingt nicht so verlockend ...
Aber Mittel- und Südamerika ist RincewindHH's Ding, ich schieb's mal übern Tisch. Sonst wird's bald AVL.

Ja, ach ein sooo sensibler Macho. Die Story ist gut erzählt, aber nicht tiefgründig. Vielleicht ist der Autor gezwungen, wegen der Zensur die Geschichte weichzuspülen.

Sucht beim Meet-Up neue Leser. :-)

Ich habe das Buch beim heutigen Meetup mitgenommen, vielleicht fange ich ja doch wieder an, die 1-Jahr-1-Land-Challenge für mich wiederzubeleben :-)