Hmmm ... Hat mir sehr gut gefallen!

Ein Auftragsjournalist ist im Großen und Ganzen zufrieden mit seinem bescheidenen Leben. Er genießt das gute Essen, das er sich selbst zubereitet und allene verspeist. Er hat sich damit arrangiert, das ihn seine Frau von heut auf morgen verlassen hat. Seine Arbeit befriedigt ihn nicht sonderlich, er bezeichnet sie als kulturelles Schneeschaufeln. Es sei eine Arbeit, wie Schneeschaufeln: Irgendjemand muss sie machen.
Einzig eines treibt ihn: Er muss zurück in das Hotel, in dem eine seiner Freundinnen, ein Callgirl, während eines gemeinsamen Urlaubs verschwunden ist. Und von da an beginnt ein Reigen seltsamer Ereignisse und Begegnungen.

Ich denke, zu einer Freilassung in die richtige Wildniss wird es vorerst nicht geben. Ich werde es erstmal im Bekannten und Freundeskreis weiterreichen.
Wer Interesse hat, kann sich gerne per PM bei mir melden

Der Schafsmann zog mich mehr&mehr in seinen Bann. Und läßt viel Raum für Spekulationen/ Interpretationen.
Ich finde, eine gut erzählte Geschichte, die einen japanischen freischaffenden Schreiberling auf dem Weg zu einer neuen Beziehung begleitet.
Doch wer sind May, Gotanda, Yuki?
Sind es andere Personen oder die personifizierten Gefühle bzw. Strömungen des Unterbewußtseins des Ich- Erzählers? Ich fand es spannend, das Buch unter diesem Gesichtspunkt zu lesen.

Ich bin neugierig, wie´s andere LeserInnen lesen.

Außerdem hat es in mir die Sehnsucht nach Hawaii geweckt...

wow, was fuer ein Buch. Sehr flowy und es macht viel Spaß es zu lesen. Bin grad mittendrin aber ich werde erst am Ende mal einen ausführlicheren Kommentar abgeben. Daher ist die Buchbewertung auch nur vorläufig.

Ein echt nettes Buch. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich die Zeit nimmt ein Buch das einen wirklich in seinen Bann ziehen kann.
Nach dem Lesen dieses Buches kamen mir manch zuvor gelesene Bücher wie kulturelles Schneeschaufeln vor.