Klappentext:
Wenn dein Feind dich in die Enge treibt...
dir den Boden unter den Füßen wegzieht.
Wenn er dir nimmt, was du liebst.
Dann ist die Zeit für Verhandlungen vorbei.
Dann kommt die
Zeit des Zorns

Ben und Chon betreiben ein exklusives Millionengeschäft mit erstklassigem Dope für erstklassige Kundschaft. Sie lieben, was sie tun, und sie lieben Ophelia. Die drei sind ein unschlagbares Team: Ben investiert in Hilfsorganisationen, Ophelia bringt den Kreislauf des Geldes in Schwung und Chon hält ihnen allen Ärger vom Hals. Bis ihnen das mexikanische Baja-Kartell ein Angebot macht, das sie besser nicht ablehnen sollten. Doch Ben und Chon haben sich noch nie etwas vorschreiben lassen. Und sie schlagen sich gut. Bis das Kartell Ophelia entführt. Um sie zu retten, sind Ben und Chon bereit, bis zum Äußersten zu gehen - gegen einen Feind, der keine Gnade kennt.

Winslow ist und bleibt einfach einer meiner Lieblingsautoren. Diese an die Geschichte angepasste, temporeiche Erzählweise mit teilweise abgehackten Sätzen, die dennoch genug Aussagekraft besitzen, reißen mich jedes Mal mit.
Das Ende kam für mich überraschend und schockierend, wobei ich naiv bin, wenn ich beim Lesen eines Winslow-Romans mit einem Happy End rechne. Und eigentlich habe ich auch schon zu viel gelesen, um das noch ernsthaft zu tun.