Man sollte auf jeden Fall auch "Der weiße Horizont" lesen, um das Buch zu verstehen. Denn es geht um die Durchquerung Grönlands von Robert Peroni, Joset Schrott und Wolfgang Thomaseth. Der Autor schreibt, die Personen seines Romans sind erfunden, aber das stimmt nicht. Nachdem ich Robert Peroni kennen gelernt habe, muss ich sagen, obwohl das ganze fast 30 Jahre her ist kann man Robert im Roman eindeutig erkennen. Von den beiden anderen weiß ich das allerdings nicht.

Es ist ein ganz tolles Buch, und wenn man dieses Inlandeis in Grönland mal gesehen hat, die Faszination, die davon ausgeht gespürt hat, dieses Gefühl der Verlorenheit und die Macht der Natur - dann weiß man, wovon hier erzählt wird. Es ist so absolut faszinierend!!!

Kleines Minus: Der Autor hätte sich die blöde Liebesgeschichte des Ich-Erzählers sparen können. Ich hab sie weitgehend nur überflogen und halte sie für das Buch für absolut unnötig.

Danke fürs Mitbringen, Runningmouse

Ja, auch ich war von dem Bericht fasziniert und habe die Liebesgeschichte als unnötig empfunden. Im Andenken an Monika würde ich gerne mal nach Grönland reisen.

Reist nun zu einer Freudin nach Ostgrönland

Viel Freude dem Finder an dem Buch!
Ich hoffe, du findest die Idee einer "weltweiten Bibliothek" ebenso spannend wie ich!
Dir, liebes Buch, eine gute Reise und lass mal von dir hören!