"Denn die Realität sah folgendermaßen aus: Arbeiten, Einkaufen, Fressen, Kotzen. Kleine Kotz-Pausen. Einkaufen, Fressen,Kotzen. Noch kleinere Kotz-Pausen. Arbeiten, Einkaufen, Fressen, Kotzen." Diana ist vierzehn, als ihr Martyrium beginnt: Nach einem festlichen Abendessen steckt sie sich erstmals den Finger in den Hals – und erlebt die verrückte Lust daran, sich zu übergeben. Mit harten Szenen, aber auch mit absurder Komik schildert Diana Fey die Macht einer Krankheit, die man nicht bekämpfen, jedoch besiegen kann.
(Amazon.de)

Dieses Buch befindet sich im Bookcrossingständer im Eingangsbereich der Universitätsbibliothek.

Mir war der Roman an einigen Stellen zu eintönig, aber nicht schlecht. Auch mag ich Bücher nicht, die mich herunterziehen und das war bei diesem der Fall. Ebenfalls konnte ich oft das Handeln der Protagonistin nicht nachvollziehen.
Diana Fey versteht es allerdings ihren Leidensweg auf beeindruckende sowie unverfälschte Weise darzustellen. Ihr Mut, dieses schwierige Thema zur Sprache zu bringen, sollte belohnt werden. Auch schafft sie es den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen (Ich habe sie fast in einem Zug gelesen).
Es ist schwierig dieses Buch zu bewerten, deshalb belasse ich es beim Durchschnitt.

Ich habe das Buch am Geldautomaten freigelassen.

Edit:
Das Buch wurde mitgenommen.