Utopia

Registered by Jaellekatz of Heroldsbach, Bayern Germany on 5/27/2013
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Journal Entry 1 by Jaellekatz from Heroldsbach, Bayern Germany on Monday, May 27, 2013
In Utopia gibt es kein Geld, dafür Arbeitspflicht für alle. Ein Entwurf einer Gesellschaft in Freiheit und Glück.

Journal Entry 2 by rem_FZN-740104 at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, May 30, 2013
Das Buch kam gestern als Tausch hier an...bin schon recht gespannt. Danke an Jaellekatz!

Journal Entry 3 by rem_FZN-740104 at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Monday, May 29, 2017
Reserviert für Dagobert1

Journal Entry 4 by rem_FZN-740104 at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, June 1, 2017
Manchmal braucht man ein wenig "Druck von außen", damit man endlich ein längst überfälliges Buch zur Hand nimmt, zumal es in Wirklichkeit eher ein Heft von gerade man 165 Seiten ist.
Als ich es las, fiel es mir ab und zu schwer zu glauben, dass es vor knapp 500 Jahren geschrieben wurde. In einer Zeit, in der es kaum Menschen gab, die sich mit Gesellschaftsformen an sich beschäftigt haben, nahm Thomas Morus auf jeden Fall eine Sonderrolle ein.
Er beschreibt eine Insel, deren Bewohner einen Gesellschaftsvertrag geschlossen haben, der das komplette Leben der Bewohner von A bis Z regelt. Entscheidend dabei finde ich nicht, dass es sich um eine Staatsform handelt, sondern dass sich überhaupt jemand Gedanken um die Regeln eines Staates gemacht hat. Da schreibt jemand über Verzicht auf Privateigentum! Und das zur Zeit des Elisabethischen England um die Zeit von 1500, das von Armut der Bauern und kleinen Leute und Reichtum der Adligen geprägt war! Thomas Morus entwarf einen Staat, der für seine Zeit über bahnbrechende, sogar revolutionäre Elemente verfügte. Dabei wird rigoros Geld und Stolz als die Ursache manchen Unglücks aufgezeigt. Parallelen zur heutigen Zeit sind nicht von der Hand zu weisen.

Journal Entry 5 by rem_FZN-740104 at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, June 1, 2017

Released 6 yrs ago (6/3/2017 UTC) at Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen Germany

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Das Buch reist zu Dagobert1, auf deren Meinung ich schon gespannt bin.

Bücher sind wie gute Freunde - sie melden sich, auch wenn sie auf Reisen gehen.

Journal Entry 6 by wingAndrea-Berlinwing at Steglitz, Berlin Germany on Thursday, June 22, 2017
Das Buch ist heute in Berlin angekommen, herzlichen Dank! Es ist ein dünnes Buch aus dem Jahr 1985 vom Reclam-Verlag Leipzig (Printed in German Democratic Republic ) - dafür finde ich es erstaunlich gut erhalten. Ich danke auch für das nette Kärtchen und die niedlichen Postkarten.

Buch der 1000 Bücher!

Über den Autor schreibt Wiki:

Thomas Morus (englisch Thomas More; * wahrscheinlich 7. Februar 1478 in London; † 6. Juli 1535 ebenda) war ein englischer Staatsmann und humanistischer Autor. Er ist ein Heiliger und Märtyrer der römisch-katholischen Kirche (Gedenktag 22. Juni) und Patron der Regierenden und Politiker.

Das ist schonmal ein witziger Zufall, denn das Buch kam am 22. Juni 2017 bei mir an!

Wiki schreibt weiter:

Utopia [IPA: uˈtʰoːpi̯ɑ] (lateinischer Volltitel: De optimo rei publicae statu deque nova insula Utopia – „Vom besten Zustand des Staates und der neuen Insel Utopia“) ist ein 1516 von Thomas Morus in lateinischer Sprache verfasster philosophischer Dialog. Die Schilderung einer fernen „idealen“ Gesellschaft gab den Anstoß zum Genre der Sozialutopie.

Das Buch war so prägend, dass man fortan jeden Roman, in dem eine erfundene, positive Gesellschaft dargestellt wird, als Utopie oder utopischen Roman bezeichnete. Bedeutende Utopien nach Utopia waren A Modern Utopia von H. G. Wells, Ecotopia von Ernest Callenbach und Island von Aldous Huxley.

28. Juni 2017 So, das ging ja wirklich flott mit dem Lesen. Da es sich um eine modernere Übersetzung handelt (Laut wiki war Curt Woyte * 15. November 1879 in Glauchau, † 19?? ein deutscher Altphilologe und Gymnasiallehrer) sind die Ideen von Morus sehr gut zu lesen . Die Ideen selbst sind sicherlich positiv im Sinne der Menschen und einer Gemeinschaft. Allerdings sollten sie wohl nicht für alle gelten. Zwar sollten Frauen und Männer gleichermaßen einem Gewerbe nachgehen, aber die Führungspositionen waren ausschließlich Männern vorbehalten. Dass sich die DDR (und möglicherweise andere sozialistische Staaten) dieses Buch als Vorbild für den Sozialismus gesehen haben, verwundert daher etwas, zumal Morus ein Heiliger der katholischen Kirche und überzeugter Gegner der Reformation war - so viel zum Thema religiöse Toleranz. Ja, die Ideen sind gut, soweit es um soziale Sicherheit, Menschlichkeit und Toleranz geht, nicht aber, wenn der Staat so weit eingreift, dass keine Vielfalt und keine Entscheidungsfreiheit mehr möglich ist bzw. alles verboten ist und als verderbliche Seuchen bezeichnet wird, was Spaß macht . Dass das Ganze auf Dauer nicht funktioniert, hat man am Untergang der sozialistischen Staaten gesehen. Der Mensch lässt sich eben nur begrenzt umerziehen und bleibt ein Raubtier...

Journal Entry 7 by wingAndrea-Berlinwing at HU - Hauptgebäude (Büchertauschregal) in Mitte, Berlin Germany on Wednesday, June 28, 2017

Released 6 yrs ago (6/30/2017 UTC) at HU - Hauptgebäude (Büchertauschregal) in Mitte, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Die einzige aktive deutschsprachige Bookcrosserin, die das Buch auf ihrer Wunschliste hat, mag derzeit keine weiteren Bücher bekommen, weil sie noch so viele ungelesene Bücher hat und bald umziehen wird. C_

Berliner Bookcrosser füllen das Büchertauschregal an der Humboldt-Universität zu Berlin häufig auf. Es sind immer nur sehr wenige Bücher im Regal, das Interesse bei den Studenten, Mitarbeitern und Besuchern ist groß. Das Regal kann also dringend Nachschub gebrauchen!!!

Das Büchertauschregal steht seit der Gedenkwoche "Verbranntes Wissen?" vom 10. - 17. Mai 2013 im Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin; zurzeit steht es hinten rechts im Foyer.

Die Idee dahinter: Alle Studierenden, Mitarbeiter der Universität und Literaturinteressierte sind aufgerufen, ihre eigenen Bücher von zu Hause mitzubringen und gegen neue Literatur zu tauschen. So sollen sich die Bücherregale täglich neu füllen und die Werke am Abend einen neuen Besitzer gefunden haben.

Foyer des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin - Montag bis Samstag von 9:00 bis 20:00 Uhr. Gute Reise, Buch!

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