Hilda und Hans sind seit dreißig Jahren verheiratet. Doch langsam beginnt Hans sich zu verändern. Zuerst wundert sich Hilda über ihn, findet sein Verhalten manchmal unverschämt. Als ein Neurologe ihn dann fragt: "Wie heißen ihre Töchter?", weiß Hans die Antwort nicht. Die erschreckende Diagnose: Demenz. Schon bald kann er seiner Frau Hilda kein Partner mehr sein und wird zum Schwerstpflegefall. Obwohl die Belastung fast unmenschlich erscheint, entscheidet Hilda, dass sie sich zu Hause um ihren Mann kümmern wird. In diesem sehr persönlichen Buch spricht sie über ihren Alltag, ihre Ängste und ihre intimsten Gedanken. Ihr Bericht ist ein bewegendes Plädoyer für die Liebe.

Ein tolles Buch und die Erzählung wie Hida Hans zuhause pflegt ist sehr persönlich.
Es bewegt mich sehr mit was für einer Ernergier Hilda sich da für ihren Mann einsetzt und seine Würde als ihr Parner immer oben anstellt und auf diese bis nach seinem Tod achtet.
Manchmal dachte ich steht sie sich selber im Weg und hätte es sicher leichter haben können- aber das ist mein Eindruck als Krankenschwester bei einem ambulanten Pflegedienst bei dem ich auch schon viele Demenzkranke versorgt habe...ich als Pflegedienst gehe ja nach einer gewissen Zeit wieder...
Hilda hat sich die Zeit mit ihrem Mann nicht nehmen lassen und somit ein tolles "Lebenspanorama" für sich geschaffen. Dennoch ist sie immer mal wieder raus zu Freunden und zu Ausflügen was sehr wichtig ist!
Dieses Buch zeigt toll die Rundumversorgung und gibt am Ende auch tolle Ratschläge und tipps noch zum Thema Alzheimer!

Heute schicke ich dieses Wunschlistenbuch als Ray auf den Weg zu biggibiest!

Interessante Lesezeit mit diesem tollen Buch wünscht dir Martschella:-)!

Das Buch ist heute hier angekommen und wandert leider erstmal auf meinen riesigen MTBR.
Mal sehen ob das angepeilte Ziel Juli 2014 oder früher zu schaffen ist...

Nachtrag Juni 2016
Liebevoll erzählt die Autorin von der Pflege ihres Mannes der recht früh an Demenz erkrankt.
Auf der einen Seite ist sie vollends damit ausgelastet und man spürt förmlich, dass sie ihn auf der einen Seite erlöst sehen möchte, auf der anderen Seite liebt sie ihn so sehr, dass sie sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen kann. Sehr einfühlsam geschrieben.

Kam recht spontan mit zum MeetUp.

Demenz ist ein (für mich) immer aktueller werdendes Thema... bisher bin ich nicht direkt betroffen, aber es kann nicht schaden, ein wenig zum Thema zu lesen.

Respekt und Hochachtung vor der Leistung, die Hilda vollbracht hat. Sympathisch ist sie mir trotz allem nicht geworden, teilweise konnte ich ihre Verhaltensweisen auch so gar nicht nachvollziehen. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Pflege schwerkranker Angehöriger bisweilen nicht nach logischen Gesichtspunkten passiert, dass man Symptome und Veränderungen erst mal gar nicht wahrnehmen möchte... keine Ahnung, wie es mir dabei ginge. Ich habe eine ähnliche Situation bisher erst mit meinem Großvater erlebt, der allerdings die letzten Jahre in einem Pflegeheim verbracht hat.

Die Tipps am Ende des Buches finde ich sehr hilfreich und informativ.

Anlässlich der Valentinstags Challenge ❤2019 einer schönen schlafenden Laodizea in den Arm gelegt.