Das Buch ist bemerkenswert, weil es zwei sehr unterschiedliche Welten verbindet: Indien und damit Yoga mit Amerika und Rechtsgläubigkeit.
Ganesh ist in Indien aufgewachsen, beide Eltern sind aber Amerikaner... gewesen. Denn schließlich stirbt auch der Vater, der zwar auch selten bei Ganesh im Dorf war, aber dessen Einfluß als Gläubiger und Suchender die Dorfbewohner auch für Ganesh haben sorgen lassen. Kaum ist er tot, wird Ganesh zum Fremden und kommt dann trotz seines besten Freundes, der bereit war, ihn aufzunehmen, schweren Herzens seinem Versprechen nach, nach Amerika zu siener Tante zu fahren. Die Fahrt ist abenteuerlich, die Schule fremd... nur Yoga wird zum Besonderen, als ein Klassenkamerad das auch als Sport bezeichnet. Ein echter Freund... und dann kämpft Ganesh auf seine Art gegen die Gesetze im neuen Land und für das Einzige, dem er sich wirklich zugehörig fühlt: für das Haus, das einst sien Urgroßvater mit eigenen Händen erbaut hat... kein Sit-in, sondern ein Styagraha, die berzeugung für die reine Wahrheit, die der andere (und auch man selbst) beim darum ringen selbst erkennen kann, durch die Achtung, daß jemand um etwas kämpft.
Mich hat es beeindruckt und läßt mich einen anderen Weg suchen.