Klappentext:
Kurz vor ihrem 30. Geburtstag ist die Weltenbummlerin Lucy Jarrett beruflich und emotional an einem Tiefpunkt angelangt. Kurzfristig beschließt sie, in ihre Heimat nach Upstate New York zu fahren. Doch zu Hause empfangen sie unerwartete und schmerzliche Konflikte. Nie hat Lucy den ungeklärten Tod ihres Vaters verwunden, und plötzlich stößt sie auf ein lange verschüttetes Familiengeheimnis, das immer mehr in die Gegenwart hineinwirkt.

Geht in nächster Zeit als Tauschbuch zu Lilo37fee.

Das Buch hat sich jetzt auf den Weg zu Lilo37fee gemacht.
Viel Vergnügen!

Wie schön, vielen lieben Dank! Ich freue mich auf das Buch!

Die etwa 30jährige Lucy lebt schon seit Jahren in Asien. Als ihre Mutter in ihrem Heimatort, dem amerikanischen „Lake of Dreams“ einen Autounfall hat, kehrt Lucy heim. Dort wird sie mit der Vergangenheit ihrer Familie konfrontiert, als sie durch Zufall von einer Schwester ihres Urgroßvaters erfährt, die in der Familie völlig totgeschwiegen wird. Lucy begibt sich auf Spurensuche und findet faszinierende und sehr traurige Details über Rose und ihre Tochter Iris heraus.
Aber auch mit ihrer eigenen Geschichte muss sich Lucy befassen. Den Unfalltod ihres Vaters etwa 10 Jahre zuvor hat sie nie überwunden. Zudem trifft sie nun auch ihre Jugendliebe Keegan wieder, den sie nach dem Tod des Vaters aus heiterem Himmel verlassen hat.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und einfach wunderbar zu lesen. Ich fand es spannend, traurig und interessant. Es gelingt der Autorin, die Geschehnisse sehr plastisch werden zu lassen. Ich konnte mich sehr in Lucy hineinversetzen. Auf Amazon habe ich gelesen, dass es allerlei Ungereimtheiten in dem Buch gibt. Mir sind sie nicht aufgefallen (so genau lese ich nicht) und mich haben sie auch nicht gestört. Ich mochte das Buch einfach gern. Mir gefiel es besser als “Die Tochter des Photographen“.

Das Buch reist nun zugunsten von Bookcrossing weiter.

Herzlichen Dank für die Erfüllung meiner Wünsche :-)

Das Buch fing recht vielversprechend an und blieb es bis zur Hälfte auch, denn es gab ja ein Geheimnis zu lüften und die kleinen Puzzleteilchen in den richtigen Zusammenhang zu bringen.

Ich fand jedoch, dass der Erzählung im letzten Drittel ganz schön die Puste ausging und sie langatmiger wurde. Schade, denn etwa 100 Seiten weniger hätten dem Buch vielleicht ganz gut getan.

Es wurden aber auch ganz schön viele Themen "verbraten", ich würde sagen zuviele.
Die Geschichte der Sufragetten, die um die Jahrhundertwende für die Rechte der Frauen gekämpft hatten, die Vertreibung der Indianer, die Enteignung der Siedler durch Militär, Umweltschutz, Wasserschutz, Religiöse Fragen und Bibelgeschichten.

Das wirkt etwas überambitioniert und ist am Ende auch nicht sonderlich gut gelungen.

War ganz nett zu Lesen, wird aber wohl keine Spuren hinterlassen...

Reist nun als wishlist-tag an Stepnina

Und heute kam es hier bereits an.
Vielen Dank dafür. Bin gespannt.

Ich habe mir das Buch letztens aus dem Regal gefischt.
Mir waren es wie meiner Vorleserin auch irgendwie viel zu viele Hintergrundgeschichten, die alle eher weniger als mehr mit der eigentlichen Geschichte zu tun hatten.
Alles angekratzt, nichts richtig vertieft. Weniger wäre hier ggf. mehr gewesen.

Auch mit den einzelnen Charakteren bin ich nicht so richtig warm geworden, warum genau kann ich gar nicht richtig sagen.

Ich hatte mir etwas anderes erhofft. Normalerweise lese ich solche Familiengeheimnisbücher deutlich schneller. Aber so sind die Geschmäcker halt glücklicherweise unterschiedlich.

Die Tochter des Fotografen steht auch irgendwo im Regal. Bekommt auf jeden Fall auch eine Chance.

Als Weihnachtsmitbringsel an meine Schwiegermutter überreicht.
Alles Gute as far as possible!