auch irgendwann mal gekauft und im Regal vergessen........

eingepackt für LeiBCig

Am Büchertisch in Leipzig eingefangen.

Jakub Kolas, eigentlich: Kanstantin Michailawitsch Mizkewitsch (* 22. Oktoberjul./ 3. November 1882greg. in Akynzy im Rajon Stoubzy, Oblast Minsk; † 13. August 1956 in Minsk) war ein weißrussischer Dichter und Schriftsteller.

Er gilt als Klassiker der weißrussischen Literatur und ist neben Janka Kupala eine der Hauptfiguren der weißrussischen Wiedergeburt (weißruss.: Адраджэнне) zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Außerdem vertreten:

Jadwihin Sch.(wager), Smitrok Bjadulja, Zischka Hartny, Maxim Harezki, Andrej Mryj, Kusma Tschorny, Michas Sarezki, Platon Halawatsch, Lukasch Kaljuha und Jan Skryhan.

Teilweise sind die Geschichten ganz nett, mit einem Schwerpunkt auf dem Dorfleben, dem Wald, Schurken, Krieg, Armut, Alkohol und Behördenwillkür. Die etwas älteren Geschichten beinhalten natürlich kommunistisches Gedankengut. Völlig unverständlich ist der Wandel, wie die (Klein-) Bauern angesehen werden: zuerst verachtet, weil rückständig - aber überlebenswichtig für die Wirtschaft des Landes, das Rückgrat. Später dann verfolgt, drangsaliert, als Feinde des Kommunismus, obwohl sie ihn ernähren ...

Viele Geschichten gehen sehr plötzlich zuende, wenn man noch auf einen Knackpunkt, eine überraschende Wendung wartet. Irgendwie unfertig.

Trotzdem ganz interessant zu lesen, aber es riss mich nicht vom Hocker.

Das Land ist halt selten ;-)


Zählt für Weissrussland.

Momentan: bei Frau Fuchs.

Dann wird ein Ring draus:

1. Aldawen
2. ?