Der Mann ohne Geld: Meine Erfahrungen aus einem Jahr Konsumverweigerung
Registered by mimi4711 of Köln, Nordrhein-Westfalen Germany on 3/28/2013
This Book is Currently in the Wild!
14 journalers for this copy...
Mein Geschenk an mich - und euch - zum 8jährigen!
Nach dem Lesen ein Ring mit den Teilnehmern:
1. Lilifee5
2. Bücherfresser N
3. ChaosHamburg
4. lesenlesen
5. holle77
6. Laborfee
7. Muenchnerin
8. Tshael
9. js100879
10. Ulfie
11. DU?
Und zurück!
Nach dem Lesen ein Ring mit den Teilnehmern:
1. Lilifee5
2. Bücherfresser N
3. ChaosHamburg
4. lesenlesen
5. holle77
6. Laborfee
7. Muenchnerin
8. Tshael
9. js100879
10. Ulfie
11. DU?
Und zurück!
Viele interessante Ideen, und eine angenehm distanzierte Schreibhaltung - lesenswert.
angekommen, danke :)
eingetütet und zur Post
Dankeschön fürs Übersenden :) Mal sehen, ob mich das Buch auch zu einer zeitweisen Konsumverweigerung "verführen" kann.
Edit 02.09.2013: Da kommt man wirklich ins Grübeln. Ist Geld nun gut oder schlecht? Ich denke, dass es notwendig ist. Notwendig, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Das Experiment hat mich beeindruckt, aber auch gleichzeitig erkennen lassen, dass ich ohne Geld nicht klar käme. Ohne Wohnung, Heizung, Herd und vorallem einer Dusche wäre für mich persönlich das Leben mehr eine Schufterei, denn ein Spaß.
Aber auf jeden Fall ist das Buch zum Weiterempfehlen!
Edit 02.09.2013: Da kommt man wirklich ins Grübeln. Ist Geld nun gut oder schlecht? Ich denke, dass es notwendig ist. Notwendig, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Das Experiment hat mich beeindruckt, aber auch gleichzeitig erkennen lassen, dass ich ohne Geld nicht klar käme. Ohne Wohnung, Heizung, Herd und vorallem einer Dusche wäre für mich persönlich das Leben mehr eine Schufterei, denn ein Spaß.
Aber auf jeden Fall ist das Buch zum Weiterempfehlen!
Journal Entry 6 by Bücherfresser_N at Bookring - given to fellow Bookcrosser in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany on Monday, September 2, 2013
Released 10 yrs ago (9/2/2013 UTC) at Bookring - given to fellow Bookcrosser in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Reist weiter an Chaos Hamburg
Hier! Danke fürs Schicken und den Ring.
14.9.13
Hat mir bei aller Kritik ziemlich gut gefallen!
Ich kritisiere:
Für Männer ist es generell etwas einfacher. Erstens haben sie mehr Körperkraft (ich kenne keine Frau, die jeden Tag über 30 km Rad fährt, aber mehrere Männer), zweitens haben sie oft mehr erlernte praktische Fähigkeiten, die man für ein solches Vorhaben braucht. In der Regel sind Männer unempfindlicher für Kälte. Viertens haben sie nicht jeden Monat einen hohen Bedarf an "Verbrauchsmaterial". Zwar geht der Autor in einem extra Kasten auf dieses "Frauenproblem" ein, die angebotene Lösung funktioniert aber nicht für jede Frau.
Der Autor ist kerngesund.
Der Autor ist Veganer (das macht das Vorhaben leichter, aber – das muss ich zugeben – gleichzeitig schwerer).
Trotzdem ist es toll, dass es ihm sein Vorhaben gelungen ist und das Buch bietet tolle Anregungen:
Mülltauchen würde ich sowieso gern mal probieren, vielleicht suche ich nun mal verstärkt nach Menschen, die mich "einführen" und meine Hemmschwelle abschmirgeln.
Ich hab mich gestern gleichmal in der Hamburger Yahoo-Group von Freecycle angemeldet. Ich hab zwar selten Sachen über, aber ich kann tatsächlich vieles gebrauchen ;o) Und ich geb der "Welt" dann eben was anderes zurück. Das klappt wirklich ganz gut, hab ich schon gemerkt.
Schon vor einen halben Jahr habe ich mir das Buch "Wildkräuter essen" gekauft und meinen Speiseplan bereits um einige Leckereien (u. a. die göttliche Knoblauchrauke!!!) erweitert. Zwar sparen diese Erweiterungen nicht riesige Mengen Geld, aber Wildkräuter sind in der Regel extrem gesund und enthalten viele Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe.
Viele der genannten Re- und Upcyclingideen (zum Bespiel dies Haus aus Autoreifen) finde ich in der Realität ganz schön hässlich. Das geht für mich nicht. Upcycling ist für mich nur dann sinnvoll, wenn dabei ästhetisch ansprechende Dinge entstehen. Ich arbeite mit meinen Gedanken aber schon an einer Vertikal-Gardening-Lösung (am besten aus recyceltem Material) für meinen Balkon, dann könnte ich vielleicht außer Kräutern, Tomaten und Erdbeeren noch mehr Essbares anbauen.
Spätestens, wenn ich irgendwann in mein Elternhaus einziehe, wird es dort eine Komposttoilette geben. Ich kenne eine in einem Gemeinschaftsgarten und finde die sehr überzeugend. Und in letzter Zeit hab ich häufiger gehört, dass es sehr sinnvoll wäre, auch menschliche "Abfallprodukte" dem Kreislauf zurückzugeben, statt damit unsere Wasserressourcen zu verschmutzen.
Ja, das alles ist schon irgendwie mein Thema, wenn auch nicht nur aus Idealismus. Ich hab einfach wenig Geld und möchte damit so angenehm und kreativ wie möglich leben.
14.9.13
Hat mir bei aller Kritik ziemlich gut gefallen!
Ich kritisiere:
Für Männer ist es generell etwas einfacher. Erstens haben sie mehr Körperkraft (ich kenne keine Frau, die jeden Tag über 30 km Rad fährt, aber mehrere Männer), zweitens haben sie oft mehr erlernte praktische Fähigkeiten, die man für ein solches Vorhaben braucht. In der Regel sind Männer unempfindlicher für Kälte. Viertens haben sie nicht jeden Monat einen hohen Bedarf an "Verbrauchsmaterial". Zwar geht der Autor in einem extra Kasten auf dieses "Frauenproblem" ein, die angebotene Lösung funktioniert aber nicht für jede Frau.
Der Autor ist kerngesund.
Der Autor ist Veganer (das macht das Vorhaben leichter, aber – das muss ich zugeben – gleichzeitig schwerer).
Trotzdem ist es toll, dass es ihm sein Vorhaben gelungen ist und das Buch bietet tolle Anregungen:
Mülltauchen würde ich sowieso gern mal probieren, vielleicht suche ich nun mal verstärkt nach Menschen, die mich "einführen" und meine Hemmschwelle abschmirgeln.
Ich hab mich gestern gleichmal in der Hamburger Yahoo-Group von Freecycle angemeldet. Ich hab zwar selten Sachen über, aber ich kann tatsächlich vieles gebrauchen ;o) Und ich geb der "Welt" dann eben was anderes zurück. Das klappt wirklich ganz gut, hab ich schon gemerkt.
Schon vor einen halben Jahr habe ich mir das Buch "Wildkräuter essen" gekauft und meinen Speiseplan bereits um einige Leckereien (u. a. die göttliche Knoblauchrauke!!!) erweitert. Zwar sparen diese Erweiterungen nicht riesige Mengen Geld, aber Wildkräuter sind in der Regel extrem gesund und enthalten viele Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe.
Viele der genannten Re- und Upcyclingideen (zum Bespiel dies Haus aus Autoreifen) finde ich in der Realität ganz schön hässlich. Das geht für mich nicht. Upcycling ist für mich nur dann sinnvoll, wenn dabei ästhetisch ansprechende Dinge entstehen. Ich arbeite mit meinen Gedanken aber schon an einer Vertikal-Gardening-Lösung (am besten aus recyceltem Material) für meinen Balkon, dann könnte ich vielleicht außer Kräutern, Tomaten und Erdbeeren noch mehr Essbares anbauen.
Spätestens, wenn ich irgendwann in mein Elternhaus einziehe, wird es dort eine Komposttoilette geben. Ich kenne eine in einem Gemeinschaftsgarten und finde die sehr überzeugend. Und in letzter Zeit hab ich häufiger gehört, dass es sehr sinnvoll wäre, auch menschliche "Abfallprodukte" dem Kreislauf zurückzugeben, statt damit unsere Wasserressourcen zu verschmutzen.
Ja, das alles ist schon irgendwie mein Thema, wenn auch nicht nur aus Idealismus. Ich hab einfach wenig Geld und möchte damit so angenehm und kreativ wie möglich leben.
Journal Entry 8 by lesenlesen at Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, September 21, 2013
angekommen, vielen Dank!
22.09.13
Ein sehr interessantes Projekt, das sicher nicht unbedingt von Jedem nachgemacht werden muss, aber es regt sehr zum Nachdenken an. Auch schön, daß bookcrossing empfohlen wird und nur ein Hinweis auf die Webseite erfolgt, damit man sich diese überraschende Seite selbst erarbeiten kann. Für mich ist bookcrossing (neben der guten alten Stadtbibliothek und diversen Tausch- und Weitergaberunden unter Freunden und Kollegen) die sinnvollste Weise, mit Büchern umzugehen. Generell kann ich mich mit dem Gedanken eines ewigen Kreislaufs anfreunden. So funktioniert ja auch das freiwillige Geben und Nehmen. Ich sehe allerdings ein Problem in der Logistik, wenn ich erst durch die ganze Stadt fahren muss, um etwas abzuholen, ist das nicht so sinnvoll, funktioniert eher in der Goßstadt mit öffentl. Verkehrsmitteln. Die Thematik der Nahrungsbeschaffung des Buches ist m. E. überholt, da die Supermarktabfälle von den Tafeln abgeholt werden. In der Einleitung erklärt der Autor, warum wir Geld erfunden haben und daß es uns mal dienen sollte, mittlerweile dienen wir dem Geld. Ich halte eine Währung nach wie vor für sinnvoll, sofern dadurch Tauschwerte erfasst werden. Das ganze Problem liegt eigentlich nur in der Zinswirtschaft. Aber darüber zu philosophieren reicht der Platz nicht...Das Projekt des Autoren war eine sinnvolle Sache, dadurch kann man nur lernen. Aber wie er selbst anführt, ist die Idee nicht neu und wird auch von anderen dauerhaft gelebt.
Was für mich absolut neu war, waren die Säuglinge ohne Windeln (klar weiß ich, daß es bei Naturvölkern keine Pampers gibt, aber daß das auch in unserer Kultur umsetzbar ist, wenn man besonders auf das Kind achtet...) und die Menstruationstasse, von der ich noch nieeee gehört hatte (klar, das die Weltmarktführer keine Reklame für Alternativen machen). Weiterhin fand ich den Tee gegen Heuschnupfen erprobenswert...
Was mir ein wenig gefehlt hat, ist die genaue Schilderung des Alltags, wie oft wurde Wäsche gewaschen, wie lange dauert es, das Mehl zu mahlen etc.
22.09.13
Ein sehr interessantes Projekt, das sicher nicht unbedingt von Jedem nachgemacht werden muss, aber es regt sehr zum Nachdenken an. Auch schön, daß bookcrossing empfohlen wird und nur ein Hinweis auf die Webseite erfolgt, damit man sich diese überraschende Seite selbst erarbeiten kann. Für mich ist bookcrossing (neben der guten alten Stadtbibliothek und diversen Tausch- und Weitergaberunden unter Freunden und Kollegen) die sinnvollste Weise, mit Büchern umzugehen. Generell kann ich mich mit dem Gedanken eines ewigen Kreislaufs anfreunden. So funktioniert ja auch das freiwillige Geben und Nehmen. Ich sehe allerdings ein Problem in der Logistik, wenn ich erst durch die ganze Stadt fahren muss, um etwas abzuholen, ist das nicht so sinnvoll, funktioniert eher in der Goßstadt mit öffentl. Verkehrsmitteln. Die Thematik der Nahrungsbeschaffung des Buches ist m. E. überholt, da die Supermarktabfälle von den Tafeln abgeholt werden. In der Einleitung erklärt der Autor, warum wir Geld erfunden haben und daß es uns mal dienen sollte, mittlerweile dienen wir dem Geld. Ich halte eine Währung nach wie vor für sinnvoll, sofern dadurch Tauschwerte erfasst werden. Das ganze Problem liegt eigentlich nur in der Zinswirtschaft. Aber darüber zu philosophieren reicht der Platz nicht...Das Projekt des Autoren war eine sinnvolle Sache, dadurch kann man nur lernen. Aber wie er selbst anführt, ist die Idee nicht neu und wird auch von anderen dauerhaft gelebt.
Was für mich absolut neu war, waren die Säuglinge ohne Windeln (klar weiß ich, daß es bei Naturvölkern keine Pampers gibt, aber daß das auch in unserer Kultur umsetzbar ist, wenn man besonders auf das Kind achtet...) und die Menstruationstasse, von der ich noch nieeee gehört hatte (klar, das die Weltmarktführer keine Reklame für Alternativen machen). Weiterhin fand ich den Tee gegen Heuschnupfen erprobenswert...
Was mir ein wenig gefehlt hat, ist die genaue Schilderung des Alltags, wie oft wurde Wäsche gewaschen, wie lange dauert es, das Mehl zu mahlen etc.
Journal Entry 9 by lesenlesen at Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, September 24, 2013
holle77 möchte übersprungen werden
Journal Entry 10 by lesenlesen at Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen Germany on Sunday, September 29, 2013
Released 10 yrs ago (9/28/2013 UTC) at Bad Salzuflen, Nordrhein-Westfalen Germany
CONTROLLED RELEASE NOTES:
auf dem Postweg zur Laborfee
Der Mann ohne Geld hat es auch bis zu mir geschafft. Mal schauen, was ich mit dem armen Kerlchen so anfangen kann... ;O)
Der Verweigerer hat jetzt erstmal hier Unterschlupf gefunden
Ich fand das Buch interessant und unterhaltsam zu lesen, unser krankes Finanzsystem wurde in der Einführung auch ganz wunderbar und verständlich erklärt, finde allerdings, dass der Autor es sich teilweise ein bisschen leicht macht, denn würden andere nicht soviel konsumieren und wegwerfen, hätte das Experiment für ihn vermutlich nicht funktioniert, weil er eben auch genau von diesen Dingen lebt.
Das Buch bietet einige Denkanstöße, sein eigenes Konsumverhalten zu überdenken, wobei ich ehrlich sagen muss, dass es mir mit zunehmendem Alter immer leichter fällt, meinen Konsum zu reduzieren. Weggeworfen wird bei mir eigentlich auch wenig, ich versuche das meiste irgendwie dem Kreislauf zurück zu geben, sei es durch Weitergabe oder Recycling.
Von der Menstruationskappe hatte ich noch nie gehört, finde es eine recht interessante Alternative, stelle mir das im Alltag aber teils schwierig vor, weil zum Beispiel insbesondere in Bürogebäuden, sich die Waschbecken meist in einem Vorraum befinden und es daher nicht so einfach wäre, die Kappe mal eben auszuwaschen und wieder einzusetzen.
Ich muss das Buch auf jeden Fall erst noch mal ein bisschen sacken lassen, weil es doch einige interessante Ideen angeboten hat.
PS: Habe heute 24.11. erstmals Freecycle genutzt und bin hierüber gleich meine Kaffeemaschine losgeworden
Das Buch bietet einige Denkanstöße, sein eigenes Konsumverhalten zu überdenken, wobei ich ehrlich sagen muss, dass es mir mit zunehmendem Alter immer leichter fällt, meinen Konsum zu reduzieren. Weggeworfen wird bei mir eigentlich auch wenig, ich versuche das meiste irgendwie dem Kreislauf zurück zu geben, sei es durch Weitergabe oder Recycling.
Von der Menstruationskappe hatte ich noch nie gehört, finde es eine recht interessante Alternative, stelle mir das im Alltag aber teils schwierig vor, weil zum Beispiel insbesondere in Bürogebäuden, sich die Waschbecken meist in einem Vorraum befinden und es daher nicht so einfach wäre, die Kappe mal eben auszuwaschen und wieder einzusetzen.
Ich muss das Buch auf jeden Fall erst noch mal ein bisschen sacken lassen, weil es doch einige interessante Ideen angeboten hat.
PS: Habe heute 24.11. erstmals Freecycle genutzt und bin hierüber gleich meine Kaffeemaschine losgeworden
Reist weiterh an Tshael
Gut angekommen, vielen Dank!
Puh ... stellenweise fand ich es zu schwafelig.
Respekt für seinen Mut und das Durchhaltevermögen, für mich wär es nichts ...
Respekt für seinen Mut und das Durchhaltevermögen, für mich wär es nichts ...
Journal Entry 17 by js100879 at Viersen, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, November 27, 2013
Das Buch ist heute hier wohlbhalten angekommen, spricht mich sehr an, wird gleich gelesen!
@Mimi: Du kannst ja viellicht schon überlegen, ob du es noch einmal im Forum anbieten möchtest, oder ob ich es dir zurückschicken soll... Wenn ja, dann schick mir doch schon mal deine Adresse!
@Mimi: Du kannst ja viellicht schon überlegen, ob du es noch einmal im Forum anbieten möchtest, oder ob ich es dir zurückschicken soll... Wenn ja, dann schick mir doch schon mal deine Adresse!
Das Buch hat mich schwer beeeindruckt, ich finde es klasse, wenn Leute Ideale haben und auch alles tun, um an diesen festzuhalten. Ich selbst bin leider nicht so gefestigt und versuche mich eher an der Strategie der kleinen Änderungen...
Aber das Thema "weg vom Geld" hat mir auf jeden Fall viel zu denken gegeben und wird mich wohl auch weiter beschäftigen.
Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte! Die nächste Adresse ist bereits angefragt.
Aber das Thema "weg vom Geld" hat mir auf jeden Fall viel zu denken gegeben und wird mich wohl auch weiter beschäftigen.
Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte! Die nächste Adresse ist bereits angefragt.
Statt des Weihnachtsmanns kam der Mann ohne Geld heute zu mir ;-) Wunderbar, ich werde über die Feiertage gleich mal in das Buch gucken.
Gleich vorweg: Das Buch, genauer gesagt der Autor hat mich positiv überrascht. Ich bin bei solchen "Projekten" immer sehr skeptisch, weil sie nicht stringent umsetzbar sind, ohne eine Parallelgesellschaft zu schaffen, was ein Einzelner natürlich nicht leisten kann. Insofern war der Autor während seines geldlosen Jahres zu vielen Kompromissen gezwungen, über deren Lösung man natürlich geteilter Meinung sein kann. Aber er hat es so für sich entschieden und proklamiert seine Entscheidungen auch nicht als die einzig wahren, was ich sehr klug – und sympathisch – finde. Und so zeigt die Lektüre dieses Buchs mal wieder: Es gibt unzählig viele Stellschrauben, an denen man drehen kann, um seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck nicht ganz so groß ausfallen zu lassen. Man kann seinen Konsum und seine Lebensweise dementsprechend regulieren, ohne dass man gleich sein Konto kündigen und in den (geschenkten) Wohnwagen ziehen muss. Ich bemühe mich zwar um einen bewussten Konsum, habe aber natürlich noch ganz viel Einsparungspotenzial … Dieses besser zu nutzen wird mein guter Vorsatz fürs noch junge Jahr 2014!
Sobald ich die Adresse von mimi4711 habe, geht das Buch wieder zurück an die Ringinitiatorin - vielen Dank an sie!
Sobald ich die Adresse von mimi4711 habe, geht das Buch wieder zurück an die Ringinitiatorin - vielen Dank an sie!
Der Mann ist wieder zu Hause - und sieht super aus!
Danke an alle Ringteilnehmer!
Danke an alle Ringteilnehmer!
Plumpst aus dem halben Adventskalender.
Vielen Dank. Das hört sich interessant an und trifft neine Lesevorlieben.
21.04.16 gelesen.
Ein interessantes Experiment. Kurzweilig geschrieben- wenn auch manchmal zu ausschweifend. Besonders die seitenlangen Schilderungen seiner Pressetermine nerven bald nur noch.
Irgendwie ist mir zuviel öko-alternativer Gutmenschen Pathos enthalten.
Wenn alle das täten was er vorschlägt würde die Welt zwar anders aussehen - aber besser?
Sein Lebensstil wird auch erst durch unsere jetzige Situation möglich.
Es wird pausenlos die "freeeconomy" publiziert,wobei erstmal Menschen was erschaffen müssen was er "kostenlos" nutzt....
Viele Ideen setzte ich schon seid langen um. ( Up und Recycling, Sorgsamerer Umgang mit Ressourcen, Eigenanbau und verwertung von Obst und Gemüse) Anderes ist für mich neu gewesen, dennoch sind viele Tipps , für mich zumindest, unbrauchbar.
Dennoch ein Buch das zum Nachdenken anregt. Viele Dinge sind aber schon ansatzweise Umgesetzt: Tafeln, Sozialkaufhäuser, Mittagstische u.s.w.
Vielen Dank. Das hört sich interessant an und trifft neine Lesevorlieben.
21.04.16 gelesen.
Ein interessantes Experiment. Kurzweilig geschrieben- wenn auch manchmal zu ausschweifend. Besonders die seitenlangen Schilderungen seiner Pressetermine nerven bald nur noch.
Irgendwie ist mir zuviel öko-alternativer Gutmenschen Pathos enthalten.
Wenn alle das täten was er vorschlägt würde die Welt zwar anders aussehen - aber besser?
Sein Lebensstil wird auch erst durch unsere jetzige Situation möglich.
Es wird pausenlos die "freeeconomy" publiziert,wobei erstmal Menschen was erschaffen müssen was er "kostenlos" nutzt....
Viele Ideen setzte ich schon seid langen um. ( Up und Recycling, Sorgsamerer Umgang mit Ressourcen, Eigenanbau und verwertung von Obst und Gemüse) Anderes ist für mich neu gewesen, dennoch sind viele Tipps , für mich zumindest, unbrauchbar.
Dennoch ein Buch das zum Nachdenken anregt. Viele Dinge sind aber schon ansatzweise Umgesetzt: Tafeln, Sozialkaufhäuser, Mittagstische u.s.w.
Journal Entry 23 by Richter-Di at Aqua Magica in Löhne, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, April 21, 2016
Released 8 yrs ago (4/23/2016 UTC) at Aqua Magica in Löhne, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Herzlichen Glückwunsch, das Du das Buch gefunden und mitgenommen hast. Ich hoffe es wird Dir gefallen. Wir Bookcrosser lassen Bücher frei um anderen eine Freude zu bereiten! Es wäre schön wenn du einen Eintrag zu dem Buch machst. Du kannst dabei anonym bleiben oder dich bei Bookcrossing kostenlos anmelden!! Weitere Infos auf Deutsch gibt es bei Bookcrossers.de
Für die Ostwestfalen: In 32584 Löhne gibt es eine Offizielle Bookcrossing Zone. Die Leselaube. In diesem frei zugänglichen Bücherregal des Gartens 23 im Kleingärtnerverein Mennighüffen am Ulenburgerweg warten weitere Bücher darauf zu reisen. Gerne nehme ich auch Bücher an. Einfach einstellen oder in Plastiküten dort abstellen. Im Cafe SoLero in Bünde, Bad Oeynhausen und Vlotho gibt es auch BC Bücherregale. Dem Buch wünsche ich eine gute Reise und dem Finder schöne Lesestunden!
Beste Grüße
vom Richter-Di
Für die Ostwestfalen: In 32584 Löhne gibt es eine Offizielle Bookcrossing Zone. Die Leselaube. In diesem frei zugänglichen Bücherregal des Gartens 23 im Kleingärtnerverein Mennighüffen am Ulenburgerweg warten weitere Bücher darauf zu reisen. Gerne nehme ich auch Bücher an. Einfach einstellen oder in Plastiküten dort abstellen. Im Cafe SoLero in Bünde, Bad Oeynhausen und Vlotho gibt es auch BC Bücherregale. Dem Buch wünsche ich eine gute Reise und dem Finder schöne Lesestunden!
Beste Grüße
vom Richter-Di
persönliche Übergabe, vielen Dank...
Ein relativ überflüssiges Buch.
Die Idee, ohne Geld zu Leben, ist ja nun auch wirklich nichts neues.
Schon Diogenes lebte in einer Tonne.
Thoreau konnte in Walden auch nur als Selbstversorger überleben, weil ihm das Grundstück kostenlos von Freunden überlassen worden ist.
Mark Boyle hat die, von ihm gegründete, Freeconomy-Bewegung im Hintergrund, die er in dem Buch pausenlos bewirbt. Er greift also auch auf die Arbeit anderer zurück, um ohne Geld zu leben.
Er bietet auch Arbeit an, keine Frage. Ich will die Leistung auch gar nicht schmälern. Aber das ganze ist ein Buchprojkt und wird von einem unglaublichen Medienrummel begleitet. Dabei verkauft er nur alten Wein in neuen Schläuchen. Kaum was an seinen Ideen ist neu, auch nicht 2010, als das Buch erschien.
Manches ist regelrecht albern. Wenn wir jetzt alle ein Kompostklo haben... na das will ich sehen... besonders in der Stadt...
In einem hat er natürlich recht : wir alle müssen unser Konsumverhalten verändern. Weniger ist mehr! Aber das hat auch Diogenes schon gewusst.
Muss man nicht lesen.
Die Idee, ohne Geld zu Leben, ist ja nun auch wirklich nichts neues.
Schon Diogenes lebte in einer Tonne.
Thoreau konnte in Walden auch nur als Selbstversorger überleben, weil ihm das Grundstück kostenlos von Freunden überlassen worden ist.
Mark Boyle hat die, von ihm gegründete, Freeconomy-Bewegung im Hintergrund, die er in dem Buch pausenlos bewirbt. Er greift also auch auf die Arbeit anderer zurück, um ohne Geld zu leben.
Er bietet auch Arbeit an, keine Frage. Ich will die Leistung auch gar nicht schmälern. Aber das ganze ist ein Buchprojkt und wird von einem unglaublichen Medienrummel begleitet. Dabei verkauft er nur alten Wein in neuen Schläuchen. Kaum was an seinen Ideen ist neu, auch nicht 2010, als das Buch erschien.
Manches ist regelrecht albern. Wenn wir jetzt alle ein Kompostklo haben... na das will ich sehen... besonders in der Stadt...
In einem hat er natürlich recht : wir alle müssen unser Konsumverhalten verändern. Weniger ist mehr! Aber das hat auch Diogenes schon gewusst.
Muss man nicht lesen.
Reist als Wunschbuch mit der Post.
Ich wünsche angenehme Lesestunden.
Ich wünsche angenehme Lesestunden.
heute als Wunschbuch erhalten. Danke an Strandrose.
Bin gespannt was es mir für neue Anregungen bringt.
Bin gespannt was es mir für neue Anregungen bringt.
gelesen und ein paar Tipps werde ich mit in mein weiteres Leben nehmen.
Die Seiten mit den Aufzählungen seiner stressigen Termine habe ich ausgelassen sonst gut zu lesen
Die Seiten mit den Aufzählungen seiner stressigen Termine habe ich ausgelassen sonst gut zu lesen
Journal Entry 29 by Supergirl1965 at Balingen, Baden-Württemberg Germany on Wednesday, August 8, 2018
geht per Post als Wunschbuch an merkur007. Viel Freude beim lesen.
Bei mir angekommen, ganz herzlichen Dank. Ich habe auch schon angefangen zu lesen und finde es auf jeden Fall interessant!
Ich habe das Buch mit großer Sympathie gelesen. Zu Beginn wird wirklich sehr gut und stringent erklärt, inwiefern die aktuelle Geldwirtschaft ganz zwingend mit der Zerstörung der Umwelt zusammenhängt - dieses Buch ist kein Ratgeber für Sparsame, sondern ein radikalökologisches Experiment. In der Praxis kaum auch nur annähernd kopierbar, jedenfalls nicht alleine. Aber voll kleiner Anregungen und Inspirationen und auch dem Anstoß für eine übergreifende, wichtige Debatte.
Journal Entry 32 by merkur007 at Bockenheim Urban gardening in Frankfurt am Main, Hessen Germany on Wednesday, August 29, 2018
Released 5 yrs ago (8/29/2018 UTC) at Bockenheim Urban gardening in Frankfurt am Main, Hessen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Dieses Buch passt sehr gut zu unserem neuen Urban Gardening Projekt in Bockenheim. Ich habe es aufs Mäuerchen der Ruine gelegt - wo immer mal wieder Bücher liegen. Freue mich über weitere Leser*innen!