Debütroman von Wolf Haas aus dem Jahr 1996 in der 21.Auflage, ausgezeichnet mit einem der deutschen Krimipreise.

Ein Krimi mit Lokalkolorit: In Zell am See werden die Leichen eines amerikanischen Ehepaars aus dem Skilift geborgen. Die polizeilichen Ermittlungen verlaufen sich im Dunklen, der damit betraute Kriminalbeamte gilt als gescheitert. Er verlässt die Kripo und arbeitet in der Folge als Privatdetektiv. Wiederum wird er auf den Fall angesetzt. Das Geschehen bekommt eine neue Dynamik, weitere Tote bringen Licht in menschliche Abgründe.

Interessant zu lesen ist das Buch auf jeden Fall. Ungewöhnlich ist der Stil, mit dem Wolf Haas das österreichische Sprachmoment mit der Langsamkeit seiner Hauptfigur komponiert und auch immer wieder den Leser anspricht. Wer's mag.

Das Buch reist nun im Rahmen des Spiels "Namen ohne Ende" zur Spieleerfinderin. Viel Freude damit wünsche ich dir. Vielleicht passt es zu deiner 1Jahr/1 Land-Challenge. das wäre dann ein Vertreter für Österreich.

Oh mein Buch ist das und ich kenne es nicht und es passt sehr gut, prima ich freue mich total.

Vielen Dank für´s schicken :-)

Gelesen für Österreich

Was für eine schwere Geburt. Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Die Sprache und das ewige hin und her, einfach anstrengend. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen, weil da immer noch Sachen zu erzählt wurden sind, die gar nicht dazu gehört haben, also wenn alle Österreicher so schreiben, werde ich verrückt, ich vergebe 2 Punkte und bin froh,dass ich durch gehalten habe. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass dieses Buch mal einen Preis bekommen haben soll...

Dieses Buch reist nun in der Multi - Kulti Box von Pitak weiter.

Gute Reise und viele spannende Lesestunden :-)