Die letzte Delikatesse: Roman

by Muriel Barbery | Literature & Fiction |
ISBN: 3423137592 Global Overview for this book
Registered by Morella7 of -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany on 2/23/2013
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Journal Entry 1 by Morella7 from -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, February 23, 2013
Pierre Arthes, ein maßloser Gourmet und renommierter Restaurantkritiker, liegt im Sterben. Seine letzten Lebenskräfte verwendet er für die Suche nach dem letzten großen Genuss. Seine Lebensgefährtinnen, seine Freunde, seine Neider und Untergebenen erinnern sich an Begegnungen und Gespräche mit dem Monarchen der Kritik. Er selbst unternimmt eine gedankliche Reise zurück in Küchen, in Kräutergärten und Weinkeller, zu Gerüchen und Geschmäckern − auf der Suche nach der wahren Delikatesse seines Lebens. Muriel Barbery inszeniert in ihrem ersten Roman das vielstimmige Porträt eines Genussmenschen. Fein verwoben erzählt sie die empfindsame Geschichte einer Liebe, die von der Opulenz zurück zur Ursprünglichkeit führt.

Journal Entry 2 by Morella7 at Hamburg - Harburg, Hamburg Germany on Saturday, February 23, 2013
Nach dem ich es gelesen habe bekommt es LINGUISTKRIS.

Sollte noch jemand Interesse haben, bei mir oder LINGUISTKRIS melden.

Journal Entry 3 by linguistkris at Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, March 12, 2013
Vielen Dank für diese Wunscherfüllung! Der Postgott war der Delikatesse sehr gnädig und hat sie trotz Schneesturm und zerfetztem Umschlag heil zu mir geführt. :) Ich freue mich schon, habe meine Erwartungen nach der Eleganz des Igels aber auch ziemlich hoch gesteckt. ;)

Journal Entry 4 by linguistkris at Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, May 15, 2014
Potentiell als Wishlist Tag für makke reserviert.

Journal Entry 5 by linguistkris at Solingen, Nordrhein-Westfalen Germany on Tuesday, May 20, 2014
Hmm, tja. Also, ein zweites Eleganz des Igels war das für mich gerade nicht. Ich weiß gar nicht, ob ich es zu Ende gelesen hätte, wenn ich nicht damit im Hinterkopf daran gegangen wäre.

Wie viele andere hier (wenn man sich die Journals der anderen registrierten Exemplare anguckt) konnte ich kaum mehr als ein Fünkchen Empathie für Hauptfigur Pierre aufbringen; allerdings glaube ich nicht, dass es hier darauf ankommt. Die letzte Delikatesse ist kein Buch zum Mitfiebern und hat keinen Helden zum Identifizieren. Mitfühlen aber kann man vieles: die Ablehnung, Enttäuschung, Hoffnung, Leidenschaft etc. der verschiedenen Charaktere ebenso wie natürlich den Geschmack und -eigentlich viel lebendiger geschildert- das Mundgefühl der erinnerten Speisen, dazu die Hitze des Tages am Strand oder die klamme Kühle des Weinkellers.

Ich kann es nicht besser beschreiben, als dass mich bei diesem Buch eine Formalität, eine Standesgemäßigkeit auf Abstand hält, vielleicht sogar abstößt. Anders als bei der Eleganz des Igels, wo Renée uns in die Welt der Schönen und Reichen einführen kann, weil sie sie zuvor für uns gebrochen hat, bleibe ich hier eher ratlos außenvor. Ich habe keine Ahnung, wie und warum Menschen "so" leben, und selbst wenn Pierre sympathischer wäre, könnte ich ihn kaum verstehen. Das ist allerdings eine Distanz, die ich oftmals zu französischen Romanen empfinde, und nur ganz selten gelingt es einem Werk, diese Gesellschaft für mich aufzuschlüsseln.

Released 9 yrs ago (5/20/2014 UTC) at Wishlist Tag Game, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases

CONTROLLED RELEASE NOTES:

Ab die Post zu makke!

Journal Entry 7 by makke at Turku, Varsinais-Suomi / Egentliga Finland Finland on Thursday, June 5, 2014
Das Buch ist heute wohlbehalten angekommen, danke sehr! An der Eleganz des Igels habe ich geweint, habe also hohe hohe Erwartungen auch diesem gegenüber. Danke fürs Zusenden!

Journal Entry 8 by makke at Turku, Varsinais-Suomi / Egentliga Finland Finland on Thursday, June 26, 2014
Naja, Eleganz des Igels war ja so entzückend, dieses Buch konnte meine Erwartungen daher eher weniger erfüllen. Was ich erwartete waren große Gefühle, habe aber eher Gleichgültigkeit empfunden. Schade. Und manchmal hatte ich Schwierigkeiten zu folgen, wer die jeweiligen Erzähler waren und was ihre Beziehung zu Pierre war. Die Reiche an Wortschatz bei den Beschreibungen der Speiseerlebnisse war bemerkenswert, diese Fülle hat mir am meisten gefallen.

Viel Spaß beim Lesen!

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