Keine Ahnung mehr, wo mir dieses Buch zugelaufen ist. Vermutlich in der Buchschenke in der Hohenzollernstraße als diese noch existierte.

Neben der Titelgeschichte enthält es noch:
Hochwürden Herr Pfarrer
Das Kaser-Mandl
Der Michl und sein Todfeind

Gelesen im Rahmen der Bergabbau-Challenge im Februar 2013 - Thema: In 28 Tagen um die Welt

So, mal wieder was für die Bildung getan. Jetzt weiß ich auch, was es mit den Büchern von Ludwig Ganghofer auf sich hat. - Und ich muss sagen, so schlecht war es gar nicht. Nichts, was man unbedingt gelesen haben muss - aber doch ganz nette Unterhaltung.
Die Titelgeschichte fand ich etwas belanglos. Gefallen hat mir allerdings die Wiedergabe der wörtlichen Rede in schönem breitem Bayrisch. - Das hatte durchaus was für sich.
Die zweite Geschichte, Hochwürden Herr Pfarrer, hat mir dann noch etwas besser gefallen. Anfangs hielt ich die Aussage über die Güte des Pfarrers für Ironie, war doch die Schilderung seiner Jugend nicht gerade dazu angetan, Sympathien zu wecken. Schließlich fand ich dann seinen Kampf gegen die Obrigkeit (und sein in gewissem Sinne vorweggenommenes Zweites Vatikanum) doch recht sympathisch.
Das Kaser-Mandl fand ich dann wirklich eine schöne Geschichte, wenn auch etwas vorhersehbar.
Mit der letzten Geschichte konnte ich dagegen überhaupt nichts anfangen. Ich weiß nicht so recht, was sie mir sagen will, außer einem Portrait der "Bergmenschen" liefern...
Tja, okay. Das war wohl mein letzter Ausflug zum Heimatroman.

Reist als Gewinn der Dezember-Themenverlosung zum Thema Berge

heute habe ich dieses buch erhalten.
ich bedanke mich recht herzlich über das gewinnerbuch thema berge.

kommt mit in die obcz karlsruhe im gelbe seiten cafe

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