„Wieso heißt der Radweg durch den Spreewald eigentlich Gurkenradweg?“ - Na ist doch klar, wegen der berühmten Spreewälder Einlegegurken. Im Spreewald lautet das Motto der Radfahrer dann auch „Immer der Gurke nach“. Schilder mit einem radelnden Gurkenmännchen weisen Radfahrern den Weg durch die Gemüsekammer Deutschlands. Dort probiert der Radler Gurken in allen Variationen beim Besuch in einer Gurkeneinlegerei – egal ob salzig, sauer oder anderweitig gewürzt.

Eine „saure Gurkenzeit“ erlebt der Radler, der keine Gurken mag, allerdings nicht: Der rund 250 Kilometer lange Radrundkurs „versüßt“ dem Besucher die Reise mit einer wunderschönen Wald- und Wiesenlandschaft, durchzogen von mehreren hundert Wasserarmen der Spree. Als Biosphärenreservat bietet der Spreewald Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten und garantiert dem Radler eine Fahrt auf ruhigen Wegen abseits des Straßenverkehrs. Der Spreewald ist zudem Heimat der Sorben/Wenden (ein Volk slawischer Abstammung), die auf Heimatfesten stolz ihre bunten und prachtvollen Trachten zeigen.

Passend zur Route gibt es die offizielle Radwanderkarte zum Gurkenradweg beim Bielefelder Verlag. Die spiralgebundene Radwanderkarte ist praktisch zu handhaben und dank des elastischen Materials und der Schutzhülle wie geschaffen für die Mitnahme „on tour“. Im Maßstab 1:50.000 sind auf 14 Kartenblättern der exakte Routenverlauf, Sehenswürdigkeiten, Freizeit-, Sport- und Rastmöglichkeiten übersichtlich dargestellt. Auf den Kartenrückseiten informieren Kurzporträts mit Kontaktadressen über die Städte und Gemeinden entlang der Route.

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